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Gustav Balthasar Beisswanger auch Beisswanger 25 Juli 1875 in Aalen 3 Juli 1946 in Stuttgart war ein deutscher evangelischer Theologe und Politiker Wurttembergische Burgerpartei DNVP Gustav Beisswanger um 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeisswanger studierte an der Universitat Tubingen und wurde Mitglied der Burschenschaft Palatia Tubingen im ADB 1 Er wurde 1904 mit einer Dissertation uber Johann Amos Comenius promoviert Er war zuerst Volksschullehrer und evangelischer Geistlicher Stadtpfarrer in Grossbottwar In der Weimarer Republik schlug er eine Beamtenlaufbahn ein wurde zunachst Oberregierungsrat spater Ministerialrat im Kultusministerium Wurttembergs in Stuttgart Er gehorte im Dezember 1918 zu den Grundern der Wurttembergischen Burgerpartei war ihr erster Landesvorsitzender 2 und vertrat sie von 1919 20 bis 1928 im Wurttembergischen Landtag 3 Ende 1924 wurde er als Parteivorsitzender auf Betreiben von Alfred Hugenberg de facto abgesetzt 4 1928 musste er sich im Wahlkampf im Berliner Tageblatt den Vorwurf gefallen lassen aufgrund von Vetternwirtschaft ins wurttembergische Ministerium geholt und dort zum Ministerialrat befordert worden zu sein 5 Ferner wirkte Gustav Beisswanger als Schriftleiter beim Staats Anzeiger Schriften Auswahl BearbeitenAmos Comenius als Pansoph Eine historisch philosophische Untersuchung W Kohlhammer Stuttgart 1904 Wir Christen von heute Verlag von I Engelhorns Nachf Stuttgart 1911 Rudolf Eucken In Ludwig Keller Hrsg Monatshefte der Comenius Gesellschaft fur Kultur und Geisterleben Heft 4 September 1911 S 164 168 Die gegenwartigen Stromungen des religiosen Lebens Drei Vortrage gehalten zu Stuttgart Kohlhammer Berlin Stuttgart Leipzig 1914 Ehrungen BearbeitenErnennung zum Dr h c Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s X Ausgabe Berlin 1935 S 90 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 46 47 Weblinks BearbeitenGustav Beisswanger in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Georg Schwartzer Hrsg Adressbuch des Allgemeinen Deutschen Burschenbundes Stand vom 1 August 1919 Max Schlutius Magdeburg 1919 S 32 Rafael Binkowski Die Entwicklung der Parteien in Herrenberg 1918 1933 Diss Universitat Stuttgart 2007 Zugang zu pdf Dateien S 99 f Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 46 Rafael Binkowski Die Entwicklung der Parteien in Herrenberg 1918 1933 Diss Universitat Stuttgart 2007 Zugang zu pdf Dateien S 346 Matthias Lau Pressepolitik als Chance Staatliche Offentlichkeitsarbeit in den Landern 2003 S 251 Normdaten Person GND 1137650818 lobid OGND AKS LCCN n86004269 VIAF 113021577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beisswanger GustavALTERNATIVNAMEN Beisswanger Gustav Balthasar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 25 Juli 1875GEBURTSORT AalenSTERBEDATUM 3 Juli 1946STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Beisswanger amp oldid 235678013