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Gussenstadt ist ein Teilort der Gemeinde Gerstetten im Landkreis Heidenheim in Baden Wurttemberg GussenstadtGemeinde GerstettenWappen von GussenstadtKoordinaten 48 39 N 9 58 O 48 641944444444 9 9597222222222 657 Koordinaten 48 38 31 N 9 57 35 OHohe 657 mEinwohner 1359 31 Dez 2021 1 Eingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 89547Vorwahl 07323Bild von GussenstadtDer Ort liegt westlich von Gerstetten dem Hauptort der Gemeinde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirche 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Museen 3 2 Kaiser Wilhelm I Denkmal 4 Sohne und Tochter 5 Fernwanderweg 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung liegt in einem Dokument des Bischofs Walter von Augsburg von 1143 vor in der Besitzungen des Klosters Anhausen an der Brenz bestatigt werden Am 1 Juli 1971 wurde Gussenstadt nach Gerstetten eingemeindet 2 Kirche Bearbeiten nbsp MichaelskircheUm 1150 wird die Michaelskirche erbaut die 1446 verlangert und 1691 auf die heutige Grosse erweitert wird Sie ist eines der seltenen Zeugnisse dafur dass die evangelische Kirche im ausgehenden 17 und anfanglichen 18 Jahrhundert durchaus nicht der Kunst abgeneigt war Eine weitere Besonderheit ist dass sie als Kornspeicherkirche gebaut wurde Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseen Bearbeiten In Gussenstadt steht das Museum im Ursula Stift und Schmiede am Stift Mit diesem Museum beherbergt Gussenstadt das alteste Museum seiner Art in Wurttemberg welches im Jahre 1911 durch Johann Georg Thierer den Verfasser der zweibandigen Ortschronik von Gussenstadt in dem von seinem Bruder Valentin Thierer gestifteten Gemeindehaus eingerichtet wurde Kaiser Wilhelm I Denkmal Bearbeiten nbsp Ansichtskarte des Kaiser Wilhelm DenkmalsDas Bustendenkmal fur Kaiser Wilhelm I auf dem Denkmalplatz an der Kaiserlinde wurde am 16 Juli 1899 in Anwesenheit des Stifters Kaufmann Valentin Thierer aus Mannheim geboren in Gussenstadt feierlich enthullt Auf einem abgestuften Unterbau und einem sich im oberen Teil verjungenden Sockel aus Granit erhebt sich die Buste des Kaisers vor welcher sich ein Adler mit ausgebreiteten Flugeln befindet An der linken und rechten Seite des Sockels sind die Reliefmedaillons von Bismarck und Moltke angebracht Eine Inschrifttafel auf der Ruckseite nennt die Namen samtlicher Kriegsteilnehmer von 1870 71 der Gemeinde Gussenstadt Das Denkmal geht zuruck auf einen Entwurf des Stuttgarter Baurates Karl Weigele die Bauleitung oblag dem Architekten Heinrich Nagel aus Gussenstadt Die Kaiserbuste ist ein Werk des Karlsruher Bildhauers Hermann Volz samtliche Metallteile wurden in der Giesserei von Paul Stotz in Stuttgart in Bronze gegossen Die Gesamtkosten fur das Denkmal beliefen sich auf rund 7000 Mark Sohne und Tochter BearbeitenJohann Bartholomaus Haage 1633 1709 Pralat von Adelberg Gebhard Ulrich Brastberger 1754 1813 Philosoph und Padagoge Johann Georg Thierer 1853 1923 Heimatforscher und GenealogeFernwanderweg BearbeitenGussenstadt liegt am Frankisch Schwabischen Jakobsweg einem Pilgerweg der nach Ulm und weiter nach Spanien fuhrt Literatur BearbeitenGemeinde Gussenstadt In Christoph Friedrich von Stalin Hrsg Beschreibung des Oberamts Heidenheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 19 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1844 S 206 210 Volltext Wikisource Einzelnachweise Bearbeiten Gemeinde Gerstetten immer auf der Hohe Gemeindeverwaltung Gerstetten Abgerufen am 15 Januar 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 449 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gussenstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseite Gussenstadt bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden WurttembergNormdaten Geografikum GND 4094299 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gussenstadt amp oldid 230158417