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Gunslinging Birds ist ein Jazz Album der Mingus Big Band das Mitte 1994 in Frankreich aufgenommen wurde und 1995 bei Dreyfus Jazz erschien Die Arrangements stammen von Ronnie Cuber Steve Slagle Gunther Schuller Jack Walrath und Charles Mingus Gunslinging BirdsStudioalbum von Mingus Big BandVeroffent lichung en 1995Label s Dreyfus JazzFormat e CDGenre s JazzTitel Anzahl 9Besetzung Trompete Randy Brecker Philip Harper Ryan KisorPosaune Jamal Haynes Frank Lacy Earl McIntyreAltsaxophon Steve Slagle David Lee JonesBaritonsaxophon Gary SmulyanTenorsaxophon Craig Handy Chris Potter John StubblefieldPiano Kenny Drew juniorKontrabass Andy McKeeSchlagzeug Adam CruzProduktion Yves Chamberland Sue MingusStudio s Studio Miraval Chateau de MiravalChronologie Nostalgia in Times Square 1993 Gunslinging Birds Live in Time 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Das Album 2 Titelliste 3 Rezeption 4 Literatur 5 EinzelnachweiseDas Album BearbeitenDas dritte Album der zu diesem Zeitpunkt 15 kopfigen Mingus Big Band nach Nostalgia in Times Square von 1993 entstand am Ende der ersten Europatournee der Big Band im Juli 1994 im sudfranzosischen Chateau de Miraval in Correns Das Titelstuck Gunslinging Bird mit dem Untertitel If Charlie Parker Were a Gunslinger There d Be a Whole of Dead Copycats hatte Mingus dem 1955 verstorbenen Bebop Saxophonisten gewidmet und erschien erstmals 1959 auf dem Mingus Album Mingus Dynasty Das Arrangement stammt von Steve Slagle ebenso wie das des folgenden ebenfalls an Charlie Bird Parker erinnernden Titels Reincarnation of a Lovebird vom Album The Clown von 1957 mit Slagle Altsaxophon und Randy Brecker Trompete als Solisten nbsp Adam Cruz 2009 der seine Karriere in der Mingus Big Band begannO P eigentlich Oscar Pettiford junior hatte Mingus dem Sohn des 1960 verstorbenen Bassisten Oscar Pettiford gewidmet Craig Handy Posaune und Chris Potter Altsaxophon sind hier die Solisten 1 Please Don t Come Back from the Moon auch Pinky entstand Anfang der 1960er Jahre und wurde von der Mingus Band u a beim Town Hall Concert im Oktober 1963 gespielt Das Arrangement stammt von Gunther Schuller der diese Fassung im Vergleich zu seiner Version auf dem funf Jahre zuvor entstandenen Epitaph Album leicht kurzte Steve Slagle besorgte das Arrangement fur den Mingus Klassiker Fables of Faubus 1959 neben Slagle ist der Trompeter Philip Harper der Solist Die Band ubernahm das Mingus Originalarrangement von Jump Monk eine Komposition aus den 1950er Jahren Mingus at the Bohemia und dem Pianisten Thelonious Monk gewidmet Der Pianist Kenny Drew junior ist neben Jamal Haynes der Solist Dem folgt das von Ronnie Cuber arrangierte Medley Noon Night Celia Der Hog Callin Blues im Arrangement von Jack Walrath stammt ursprunglich vom Mingus Album Oh Yeah Solist ist John Stubblefield am Tenorsaxophon Ebenfalls aus Gunther Schullers Epitaph Produktion von 1989 stammt Started Melody der das Album beschliesst und auf dem Vernon Duke Standard I Can t Get Started 1936 basiert 2 solistisch werden hier neben Kenny Drew und Craig Handy der Bassist Andy McKee und der Baritonsaxophonist Gary Smulyan herausgestellt 1 Titelliste Bearbeiten nbsp Randy Brecker in Munchen 2001 Mingus Big Band Gunslinging Birds Dreyfus Jazz FDM 36575 2 Gunslinging Birds 7 10 Reincarnation of a Lovebird 9 53 O P Oscar Pettiford 4 55 Please Don t Come Back from the Moon Pinky 4 00 Fables of Faubus 10 00 Jump Monk 5 45 Noon Night Celia Medley 2 30 5 30 Hog Callin Blues 8 30 Started Melody 11 50Alle Kompositionen stammen von Charles Mingus Rezeption BearbeitenDie Kritiker Richard Cook amp Brian Morton verliehen dem Album im Penguin Guide to Jazz lediglich drei von vier Sterne die Autoren hoben besonders die Version von Fables of Faubus hervor Vorbehalte haben sie gegenuber dem Spiel der Musiker das auf dem Vorgangeralbum Nostalgia in Times Square 1993 scharfer und praziser gewesen sei 3 Scott Yanow verlieh in Allmusic dem Album hingegen 4 von funf Sternen und bewunderte die Fahigkeit der Musiker die Kompositionen des grossen Bassisten zu meistern die den Vergleich mit den Originalen bestunden Jeder der neun Titel sei erstaunlich sowohl hinsichtlich des reichhaltigen Ensemblespiels als auch der solistischen Beitrage Hohepunkte des Albums seien Reincarnation of a Lovebird Fables of Faubus mit Philip Harper und Steve Slagle der explosive Hog Callin Blues mit John Stubblefields hochst ausdrucksstarkem Tenor und Started Medley Das Album mache verstandlich warum die Mingus Big Band kurz danach eine Reihe von Preisen als bestes Jazzorchester gewann 2 Bill Kohlhaase lobte in der Los Angeles Times das Album fange die 15 kopfige Band in Topform ein besonders das quicklebendige bislang unertragliche Feeling das Mingus selbst aus seinen Gruppen herauszog Vor allem Steve Slagles Arrangements vor allem in Reincarnation of a Lovebird mogen einen Touch von zeitgenossischer Politur haben das im Vergleich mit den Originalen vermisst wird doch die meisten der neun Titel seien aber gewissenhaft im Geiste des Namensgebers gehalten bis hin zu den Unterstutzungsrufen der Beteiligten 4 Das Album wurde 1996 als beste Mainstream Jazz Aufnahme von der US amerikanischen National Association of Independent Record Distributors and Manufacturers ausgezeichnet 5 Literatur BearbeitenCharles Mingus Komposition Steve Slagle Arrangement Fables of Faubus Series Charles Mingus Big Band Jazz Hal LeonardEinzelnachweise Bearbeiten a b Liner Notes von Sue Graham Mingus a b Besprechung des Albums Gunslinging Birds von Scott Yanow bei AllMusic englisch Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 S 1035 Bill Kohlhaase Besprechung des Albums in der Los Angeles Times Billboard 17 August 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunslinging Birds amp oldid 214181532