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Gundelshofen ist ein Gemeindeteil der Stadt Dietfurt an der Altmuhl 2 und eine Gemarkung im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern GundelshofenStadt Dietfurt an der AltmuhlKoordinaten 49 2 N 11 39 O 49 038055555556 11 658333333333 Koordinaten 49 2 17 N 11 39 30 OHohe 483 489 m u NHNEinwohner 37 31 Dez 2021 1 Postleitzahl 92345Vorwahl 08464 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Kirchliche Verhaltnisse 4 Doline 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Weiler liegt ostlich des Gemeindesitzes auf der Hochflache der sudlichen Frankenalb in einer wannenformigen Vertiefung einer Polje Strassenverbindungen bestehen uber die Kreisstrasse NM 28 zu den Nachbarorten Eutenhofen im Nordwesten und Waltenhofen im Sudosten Die Gemarkung Gundelshofen liegt vollstandig auf dem Gebiet der Stadt Dietfurt an der Altmuhl Auf ihr liegt als einziger Gemeindeteil das Dorf Gundelshofen Die benachbarten Gemarkungen sind Eutenhofen Thonlohe und Schweinkofen Geschichte BearbeitenDer Ortsname lasst sich als Sippensiedlung eines Gundolt deuten die Besiedelung erfolgte wohl in karolingischer Zeit durch frankische Kolonisatoren Spater hatte das Schottenkloster St Jakob in Regensburg hier Besitz vermutlich als Schenkung der um 1185 ausgestorbenen Burggrafen von Regensburg 1489 erscheint der Ortsname in der Form Gundelzhoffen 3 Im 16 Jahrhundert besass der Hof einen Erbrechtsbrief 1598 ist in einer im Auftrag des Pfalzgrafen Philipp Ludwig im Zuge einer Landesaufnahme erfolgten Beschreibung des Fr Pf Ambtes HEMBAUR Hemau im Furstenthum Neuburg auf dem Nordgeu des Regenstaufer evangelischen Pfarrers und pfalzgraflichen Topographen Christoph Vogel d J von dem Weiler als Gundelzhof die Rede Die Zugehorigkeit des Weilers zum pfalz neuburgischen Amt Hemau blieb bis zum Ende des Alten Reiches bestehen einer der beiden Hofe war jedoch reichsherrlich und der Hofmark Wildenstein zugeordnet Gundelshofen war eine Gemeinde 4 die vor 1840 aufgelost wurde 5 Spater war Gundelshofen ein Ort der Gemeinde Predlfing 6 die 1938 nach Eutenhofen eingemeindet wurde 7 Am 19 Mai 1820 kam Gundelshofen im Zuge einer Grenzpurifikation vom Landgericht Hemau in das 1803 errichtete Landgericht Riedenburg im Altmuhlkreis ab 1808 ab 1810 im Regenkreis der 1837 in Oberpfalz umbenannt wurde 1836 bestand der Weiler aus sechs Hausern mit 37 Einwohnern Im Februar 1909 ertrank bei einem Hochwasser in der Polje viel Vieh Im Zuge der bayerischen Gebietsreform von 1972 wurde Gundelshofen ein Gemeindeteil der Stadt Dietfurt im oberpfalzischen Landkreis Neumarkt 2008 wurde Gundelshofen kanalisiert und an die zentrale Abwasseranlage von Dietfurt angeschlossen Kirchliche Verhaltnisse BearbeitenGundelshofen gehort fur den Bereich der katholischen Kirche zur Pfarrei Maria Aufnahme in den Himmel in Eutenhofen des Bistums Eichstatt die von Toging aus seelsorgerlich betreut wird Doline BearbeitenNordostlich von Gundelshofen existiert eine 80 mal 40 m grosse und 6 m tiefe wasserfuhrende Ponordoline Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Gundelshofen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 436 Digitalisat Manfred Jehle Historischer Atlas Von Bayern Teil Altbayern Heft 51 Parsberg Pflegamter Hemau Laaber Beratzhausen Ehrenfels Lupburg Velburg Mannritterlehengut Lutzmannstein Amter Hohenfels Helfenberg Reichsherrschaften Breitenegg Parsberg Amt Hohenburg Munchen 1981 unter anderem S 516Weblinks BearbeitenZur Landesaufnahme von 1598 PDF 110 kB Gundelshofen in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 17 Oktober 2021 Gemarkungs und Gemeindeverzeichnis Landesamt fur Digitalisierung Breitband und Vermessung 14 Juli 2020 abgerufen am 29 Januar 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Statistiken Stadt Dietfurt PDF Abgerufen am 9 Mai 2022 Stadt Dietfurt a d Altmuhl Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 17 Oktober 2021 Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstatt 38 1923 S 30 Conspect uber zu vergutende Forderungen an die franzosischen Truppen In Koniglich baierisches Intelligenzblatt fur den Regen Kreis 28 Mai 1828 Sp 559 560 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 8 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 861 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 192 Munchen 1954 DNB 451478568 OCLC 311071516 S 122 urn nbn de bvb 12 bsb00066439 3 Digitalisat Landkreis Riedenburg Fussnote 6 Gemeindeteile der Stadt Dietfurt an der Altmuhl Ambergerhof Arnsdorf Blauhof Dietfurt an der Altmuhl Eichelhof Einsiedel Eutenhofen Griesstetten Grogling Gundelshofen Haahof Haas Hainsberg Hallenhausen Hebersdorf Mallerstetten Martlhof Mitteldorf Muhlbach Muhlthal Muttenhofen Oberburg Ottmaring Parleithen Pestenrain Predlfing Sankt Bartlma Schweinkofen Staadorf Stetterhof Toging Unterburg Vogelthal Voglmuhle Wildenstein Wimpasing Zell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gundelshofen amp oldid 223090026