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Die Gudensberger Kuppenschwelle Topografische Karte TK25 Nr 4822 ist eine 29 72 km grosse naturraumliche Untereinheit Nummer 343 24 westlich der Eder und nordlich des Eder Zuflusses Ems in Nordhessen Sie ist Teil des Hessengaus Naturraum 343 2 und somit der Westhessischen Senke naturraumliche Haupteinheit 343 Naturraume innerhalb der Westhessischen Senke Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Basaltkuppen 3 Geschichtliches 4 Weblinks 5 LiteraturGeographische Lage Bearbeiten nbsp Blick von Sudwesten auf Odenberg Scharfenstein Wenigenburg und ObernburgDie Kuppenschwelle umfasst die weitere Umgebung der Kleinstadt Gudensberg im Schwalm Eder Kreis und liegt zwischen der Fritzlarer Borde 343 23 im Suden und dem Kasseler Becken 343 3 im Norden und Nordosten Im Sudosten ist die Fritzlarer Ederflur 343 211 im Nordwesten der Langenberg 342 02 benachbart Die Gudensberger Kuppenschwelle wird haufig als nordostlicher Teil der Fritzlarer Borde betrachtet da sie sich lediglich durch das Vorkommen einer Anzahl von meist bewaldeten Basaltkuppen vulkanischen Ursprungs von der Borde im engeren Sinn unterscheidet Sie wird von dem Eder Nebenfluss Ems und mehreren kleineren Eder Zuflussen wie Sommerbach und Pilgerbach nach Osten entwassert und von der Bundesautobahn A 49 und der Bundesstrasse 254 in allgemein nord sudlicher Richtung durchquert Basaltkuppen BearbeitenBussbalg 253 m u NHN bei Gudensberg Gudensberger Burgberg 305 8 m u NHN in Gudensberg Hahn 255 8 m u NHN bei Holzhausen Hasenberg 304 m u NHN bei Lohne Lamsberg 322 m u NHN bei Gudensberg Leichenkopf 265 m u NHN bei Gleichen Lotterberg 305 m u NHN bei Deute Mader Stein 265 m u NHN bei Maden Nacken 227 3 m u NHN bei Gudensberg Nenkel 307 1 m u NHN bei Gudensberg Odenberg 381 2 m u NHN bei Gudensberg Scharfenstein 304 m u NHN bei Gudensberg Wartberg 306 m u NHN bei KirchbergBasaltkuppen der Gudensberger Kuppenschwelle nbsp Burgberg Gudensberg nbsp Hahn nbsp Lamsberg nbsp Leichenkopf nbsp Lotterberg nbsp Mader Stein nbsp Nenkel nbsp Odenberg nbsp Scharfenstein nbsp WartbergGeschichtliches BearbeitenDie Gudensberger Kuppenschwelle und die Fritzlarer Borde waren das Zentrum des chattischen Siedlungsgebiets aus dem in frankischer Zeit der frankische Hessengau hervorging Die Besiedlungsgeschichte der Gegend mit ihren fruchtbaren Loss und Schwarzerdeboden reicht jedoch mindestens bis in die Jungsteinzeit zuruck nach dem Wartberg bei Kirchberg ihrem Hauptfundort ist die Wartberg Kultur aus der Zeit von 3500 v Chr bis 2800 v Chr benannt und das Steinkammergrab von Zuschen ist ein beeindruckendes Bodendenkmal aus dieser Epoche 51 17 9 39 Koordinaten 51 10 12 N 9 23 24 OWeblinks Bearbeitenhttp atlas umwelt hessen de atlas naturschutz naturraum karten attrib 343 24 htmLiteratur BearbeitenMarion Gunreben Schwarzerde Relikte Ein regionaler Vergleich von Boden der Magdeburger Borde der Schoppenstedter Lossmulde der Fritzlarer Borde des Amoneburger Beckens der Wetterau und des Rheinhessischen Tafel und Hugellandes Dissertation Philipps Universitat Marburg Fachbereich Geographie 1992 C Haupenthal Uber Schwarzerden in der Niederhessischen Senke In Geol Jb Hessen Jahrgang 106 Wiesbaden 1978 S 319 366 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gudensberger Kuppenschwelle amp oldid 222391467