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Großsteingrab Testorf Das ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Testorf ein

Großsteingrab Testorf

Das Großsteingrab Testorf ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Testorf, einem Ortsteil von Wangels im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 274.

Großsteingrab Testorf

Bild gesucht BW
Großsteingrab Testorf (Schleswig-Holstein)
Koordinaten 54° 15′ 18,7″ N, 10° 45′ 33,1″ OKoordinaten: 54° 15′ 18,7″ N, 10° 45′ 33,1″ O
Ort Wangels OT Testorf, Schleswig-Holstein, Deutschland
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.
Sprockhoff-Nr. 274

Lage Bearbeiten

Das Grab befindet sich am östlichen Ortsrand von Hansühn am Westrand eines zu Testorf gehörenden Feldes. In der näheren Umgebung gibt es mehrere weitere Großsteingräber: 660 m nördlich liegt das Großsteingrab Hansühn 2, 1 km südwestlich das Großsteingrab Hansühn 1, 1,2 km südwestlich die Großsteingräber bei Neutestorf, 2,4 km östlich das Großsteingrab Meischenstorf und 2,7 km ostnordöstlich das Großsteingrab Grammdorf 1.

Beschreibung Bearbeiten

Die Anlage besitzt ein nordost-südwestlich orientiertes rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 23 m und einer Breite von 8 m. Von der Umfassung sind noch an allen Seiten zahlreiche Steine erhalten. Die Grabkammer liegt etwas südwestlich der Mitte des Betts. Es handelt sich um ein nordost-südwestlich orientiertes Ganggrab vom Untertyp Holsteiner Kammer mit einer Länge von etwa 7,5 m und einer Breite von 1,3 m. Die Kammer besaß ursprünglich sieben Wandsteinpaare an den Langseiten, je einen Abschlussstein an den Schmalseiten und fünf Decksteine. Es sind sechs Wandsteine an der nordwestlichen und fünf an der südöstlichen Langseite sowie die beiden Abschlusssteine erhalten. Die Decksteine liegen verschleppt an verschiedenen Stellen außerhalb der Kammer. Zwischen dem von Südwesten aus gesehen vierten und fünften Stein der südöstlichen Langseite befindet sich der Zugang zur Kammer. Ihm ist ein Gang mit einem Wandsteinpaar vorgelagert. Der Gang hat eine Länge von 3 m und eine Breite von etwa 0,5 m.

Literatur Bearbeiten

  • Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein. Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1966, S. 74.

Weblinks Bearbeiten

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Veröffentlichungsdatum:
Das Grosssteingrab Testorf ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Testorf einem Ortsteil von Wangels im Kreis Ostholstein in Schleswig Holstein Es tragt die Sprockhoff Nummer 274 Grosssteingrab TestorfBild gesucht BWGrosssteingrab Testorf Schleswig Holstein Koordinaten 54 15 18 7 N 10 45 33 1 O 54 2552 10 7592 Koordinaten 54 15 18 7 N 10 45 33 1 OOrt Wangels OT Testorf Schleswig Holstein DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Sprockhoff Nr 274 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksLage BearbeitenDas Grab befindet sich am ostlichen Ortsrand von Hansuhn am Westrand eines zu Testorf gehorenden Feldes In der naheren Umgebung gibt es mehrere weitere Grosssteingraber 660 m nordlich liegt das Grosssteingrab Hansuhn 2 1 km sudwestlich das Grosssteingrab Hansuhn 1 1 2 km sudwestlich die Grosssteingraber bei Neutestorf 2 4 km ostlich das Grosssteingrab Meischenstorf und 2 7 km ostnordostlich das Grosssteingrab Grammdorf 1 Beschreibung BearbeitenDie Anlage besitzt ein nordost sudwestlich orientiertes rechteckiges Hunenbett mit einer Lange von 23 m und einer Breite von 8 m Von der Umfassung sind noch an allen Seiten zahlreiche Steine erhalten Die Grabkammer liegt etwas sudwestlich der Mitte des Betts Es handelt sich um ein nordost sudwestlich orientiertes Ganggrab vom Untertyp Holsteiner Kammer mit einer Lange von etwa 7 5 m und einer Breite von 1 3 m Die Kammer besass ursprunglich sieben Wandsteinpaare an den Langseiten je einen Abschlussstein an den Schmalseiten und funf Decksteine Es sind sechs Wandsteine an der nordwestlichen und funf an der sudostlichen Langseite sowie die beiden Abschlusssteine erhalten Die Decksteine liegen verschleppt an verschiedenen Stellen ausserhalb der Kammer Zwischen dem von Sudwesten aus gesehen vierten und funften Stein der sudostlichen Langseite befindet sich der Zugang zur Kammer Ihm ist ein Gang mit einem Wandsteinpaar vorgelagert Der Gang hat eine Lange von 3 m und eine Breite von etwa 0 5 m Literatur BearbeitenErnst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 1 Schleswig Holstein Rudolf Habelt Verlag Bonn 1966 S 74 Weblinks BearbeitenThe Megalithic Portal Hansuehn Langbett Testorf strahlen org Grosssteingrab Testorf Hansuhn bei Lutjenburg steinzeugen de Zerstortes Grosssteingrab Testorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingrab Testorf amp oldid 233213561