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Die Grosssteingraber bei Stuvenmuhle waren funf Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur auf dem Gebiet der Gemeinde Visbek im Landkreis Vechta Niedersachsen Von ihnen existiert heute nur noch eines Es tragt die Sprockhoff Nummer 975 Grosssteingraber bei StuvenmuhleBild gesucht BWGrosssteingraber bei Stuvenmuhle Niedersachsen Koordinaten 52 51 0 7 N 8 15 42 8 O 52 850183333333 8 2618833333333 46 Koordinaten 52 51 0 7 N 8 15 42 8 OOrt Visbek Niedersachsen DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Hohe 46 mSprockhoff Nr 975 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Das erhaltene Grab 1 2 2 Das zerstorte Grab 2 2 3 Das zerstorte Grab 3 2 4 Das zerstorte Grab 4 2 5 Das zerstorte Grab 5 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas erhaltene Grab liegt am westlichen Rand der Gemeinde Visbek nahe der Aue im Garten des Wohnhauses des Guts Stuvenmuhle Es ist somit nicht offentlich zuganglich Die vier zerstorten Graber lagen nicht weit nordlich davon Beschreibung BearbeitenDas erhaltene Grab 1 Bearbeiten Die Anlage besass ursprunglich ein ost westlich orientiertes Hunenbett das mittlerweile grosstenteils abgetragen wurde und nur noch die Form eines Rundhugels besitzt Nach Angaben von Carl Heinrich Nieberding soll es im originalen Zustand 60 Schritt lang und 7 Schritt breit gewesen sein Im einstigen Westteil des Hunenbetts liegt die Grabkammer Sie hat eine Lange von 2 75 und eine Breite von 1 8 m Bei der Aufnahme des Grabes durch Ernst Sprockhoff 1952 war sie noch grosstenteils uberhugelt der Hugel wurde aber 1972 nach einem Jahrhundertsturm abgetragen Durch diesen Umstand lasst sich mittlerweile die Architektur etwas besser einschatzen als es Sprockhoff moglich war Ging er noch von zwei Wandsteinpaaren an den Langseiten zwei Decksteinen und zwei Abschlusssteinen aus 1 scheinen es wohl eher drei Wandsteinpaare an den Langseiten drei Decksteine und zwei Abschlusssteine zu sein 2 Das zerstorte Grab 2 Bearbeiten Grab 2 besass ein nord sudlich orientiertes Hunenbett Hiervon ist noch ein 18 m langer und 10 m breiter Hugel zu erkennen 1940 gab es hier noch drei Steine die aber spater entfernt wurden 2 Das zerstorte Grab 3 Bearbeiten Das dritte Grab besass ein nordwest sudostlich orientiertes Hunenbett Es wurde beim Strassenbau restlos zerstort 2 Das zerstorte Grab 4 Bearbeiten Grab 4 besass ein nord sudlich orientiertes Hunenbett ohne Umfassung Es ist noch als 11 m langer und 10 m breiter Hugel zu erkennen Die Grabkammer ist nicht mehr vorhanden 2 Das zerstorte Grab 5 Bearbeiten Das funfte Grab besass ein ungefahr nord sudlich orientiertes Hunenbett Es soll 1940 noch zwei Steine besessen haben 1965 wurde zerscherbte Tiefstichkeramik gefunden 1971 72 wurden die letzten Reste des Grabes zerstort 2 Literatur BearbeitenCarl Heinrich Nieberding Geschichte des ehemaligen Niederstifts Munster und der angranzenden Grafschaften Diepholz Wildeshausen 1840 Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 143 144 Staat Oldenburg Staatsministerium Hrsg Die Bau und Kunstdenkmaler des Herzogtums Oldenburg Band 2 Stalling Oldenburg 1900 S 188 189 Weblinks BearbeitenThe Megalithic Portal Stuvenmuhle 1 steinzeugen de Grosssteingrab Stuvenmuhle nahe der Aue bei Visbek Navigator auf die Grosssteingraber bei Stuvenmuhle fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst des LGLNEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 3 S 144 a b c d e Grosssteingrab Stuvenmuhle nahe der Aue bei VisbekGrosssteingraber in der Wildeshauser Geest Ahlhorner Kellersteine Dotlinger Grosssteingrab Am Schiessstand Gerichtsstatte Dotlingen Glaner Braut Grosse Steine bei Tholstedt Grosssteingrab Muhlensteine Heidenopfertisch Hohe Steine Holzhauser Kellersteine Kleinenknetener Steine Reckumer Steine Schmeersteine Steingrab Egypten Steinloger Kellersteine Visbeker Braut Visbeker Brautigam Visbeker Braut und Brautigam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingraber bei Stuvenmuhle amp oldid 231581721