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Der Grillkuckuck Centropus grillii ist ein Vogel aus der Gattung der Spornkuckucke Centropus 1 2 GrillkuckuckGrillkuckuck subadult in AngolaSystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Kuckucksvogel Cuculiformes Familie Kuckucke Cuculidae Gattung Spornkuckucke Centropus Art GrillkuckuckWissenschaftlicher NameCentropus grilliiHartlaub 1861Fruher wurde die Art mitunter als konspezifisch mit dem Tulukuckuck Centropus toulou angesehen unterscheidet sich jedoch durch den Ruf sowie auch mit dem Bengalenkuckuck Centropus bengalensis unterscheidet sich aber im Aussehen 3 Der Vogel kommt in Subsahara Afrika vor von Senegal Gambia und der Elfenbeinkuste uber Kamerun Gabun ostlich bis Athiopien und Kenia sudlich uber das Kongobecken bis Angola Nordnamibia Nordbotswana Sambia Malawi Simbabwe Mosambik bis Nordosten Sudafrikas Er ist Standvogel in Regionen in denen stets frisches Wasser verfugbar ist in anderen intra afrikanischer Zugvogel wahrend der Regenzeit in trockeneres Grasland Der Lebensraum umfasst mit hohem Gras und Schilf bewachsene Lebensraume Flusstaler und saisonal uberschwemmte oder in Sumpfnahe gelegene Grasflachen bis 2700 m Hohe 3 4 Der Artzusatz bezieht sich auf den schwedischen Ornithologen Johan Wilhelm Grill 1815 1864 5 3 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Stimme 3 Lebensweise 4 Gefahrdungssituation 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenDiese Art ist 30 bis 34 cm gross und wiegt etwa 151 g 3 bzw 35 bis 38 cm und 95 150 g 6 Es handelt sich also um den kleinsten und dunkel gefiederten Spornkuckuck dunkler als der jugendliche Spornkuckuck Centropus senegalensis auch sind die Flugel satter kastanienfarben Das Mannchen hat im Brutkleid einen komplett schwarzen Kopf Nacken bis Mantel Kehle Brust bis Unterseite die Flugel sind abgesetzt einfarbig hell kastanienbraun Der Schwanz ist glanzend schwarz die Iris dunkelbraun Schnabel und Beine sind schwarz Im Schlichtkleid ist die Art gelbbraun bis dunkelbraun kraftig schwarzlich auf Flugel Rucken und Schwanz gebandert Scheitel und Mantel sind gelbbraun gestrichelt ein Uberaugenstreif ist nicht deutlich abgegrenzt die Unterseite ist gefleckt braunlich Die Schnabeloberseite ist braun der Unterschnabel blaulich grau Das Weibchen ist grosser Jungvogel sind durchgehend starker gebandert auch auf Scheitel und Stirn die Iris und die Beine sind blaugrau Sie unterscheiden sich vom Weissbrauenkuckuck Centropus superciliosus durch den fehlenden Uberaugenstreif 3 4 6 Die Art ist monotypisch Die vorgeschlagenen Unterarten Centropus caeruleiceps in Sudathiopien und Centropus wahlbergi im Nordosten Sudafrikas werden als ununterscheidbar betrachtet 3 Stimme BearbeitenDer Ruf des Mannchens wird als hohl klingendes regelmassiges kuk uk kuk uk beschrieben das im Zweisekundenabstand wiederholt wird auch als rascher wiederholtes hoo hoo der Gesang erinnert an blubberndes Wasser hoher in der Tonlage als bei anderen Spornkuckucken ohne am Ende hoher zu werden Das Weibchen ruft ein monotones wiederholtes pop op gegenuber dem Weissbrauenkuckuck Centropus superciliosus hoher und schneller 6 4 3 Lebensweise BearbeitenDie Nahrung besteht aus Insekten Spinnentieren Echsen Wirbellose und Pflanzensamen Die Art lebt teils monogam teils polyandrisch Die Brutzeit liegt in der Regenzeit mit hohem Grasstand zwischen April und Juli an den Kusten Ghanas zwischen Juli und August im ubrigen Ghana und in Nigeria zwischen Dezember und Februar in Tansania und Simbabwe zwischen Januar und Mai in Malawi Das Nest ist eine tiefe gut im tiefen Gras versteckte Schale 20 40 cm uber dem Erdboden und wird vom Mannchen gebaut das Gelege besteht aus 2 bis 6 Eiern Das Mannchen brutet und versorgt auch die Kuken 3 6 Gefahrdungssituation BearbeitenDer Bestand gilt als nicht gefahrdet Least Concern 7 Literatur BearbeitenG Hartlaub Centropus grillii In Journal fur Ornithologie Bd 9 S 13 1861 Biodiversity LibraryEinzelnachweise Bearbeiten Grillkuckuck in Avibase Die Weltvogel Datenbank Abgerufen am 20 Juni 2021 H Barthel Ch Barthel E Bezzel P Eckhoff R van den Elzen Ch Hinkelmann amp F D Steinheimer Deutsche Namen der Vogel der Erde Vogelwarte Bd 58 S 1 214 2020 a b c d e f g h R B Payne Black Coucal Centropus grillii version 1 0 In J Del Hoyo A Elliott J Sargatal D A Christie und E De Juana Herausgeber Birds of the World 2020 Cornell Lab of Ornithology Ithaca NY USA Centropus grillii a b c T Stevenson J Fanshawe Birds of East Africa Kenya Tanzania Uganda Rwanda and Burundi Princeton University Press 2002 ISBN 978 0 691 12665 4 J A Jobling A Dictionary of Scientific Bird Names Oxford University Press 1991 ISBN 0 19 854634 3 a b c d I Sinclair P Ryan Birds of Southern Africa Complete Photographic Field Guide SASOL 2009 ISBN 978 1 77007 388 3 IUCN Redlist Abgerufen am 20 Juni 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Grillkuckuck Centropus grillii Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Birdlife Oiseaux net eBird Xeno canto Macaulay Library Multimedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grillkuckuck amp oldid 240345026