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Grete Grander 25 Juni 1942 in St Johann in Tirol ist eine ehemalige osterreichische Skirennlauferin Sie erreichte Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre mehrere Siege und Podestplatze in internationalen Rennen ehe sie 1962 nach schwerer Verletzung ihre Karriere beenden musste Grete GranderNation Osterreich OsterreichGeburtstag 25 Juni 1942Geburtsort St Johann in TirolGrosse 173 cmGewicht 55 kgKarriereDisziplin Abfahrt Riesenslalom Slalom KombinationVerein SC St JohannStatus zuruckgetretenKarriereende 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge in FIS Rennen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGrander begann im Alter von drei Jahren mit dem Skilauf Ihr Nachbar Hias Noichl ein erfolgreicher Skilanglaufer entdeckte ihr Talent und brachte sie zum Skiclub St Johann wo ihr regelmassiges Training ermoglicht wurde Nach Siegen bei den Clubmeisterschaften und Schulermeisterschaften auf Bezirks und Landesebene wurde Grander in den Jahren 1958 und 1959 viermal Osterreichische Jugendmeisterin 1 Nach ihrer Aufnahme in den Kader des Osterreichischen Skiverbandes erreichte Grander Ende der 1950er Jahre auch ihre ersten Erfolge auf internationaler Ebene allen voran mit dem Sieg im Abfahrtslauf in Crans Montana 1959 Nachdem sie in der Saison 1959 1960 langere Zeit verletzungsbedingt pausieren musste erreichte Grander im Winter 1960 1961 wieder mehrere Podestplatze Sie wurde Zweite im Riesenslalom von Crans Montana und jeweils Dritte im Slalom von Saint Gervais les Bains sowie in der Abfahrt von Chamonix Bei den Osterreichischen Meisterschaften 1961 erreichte sie als Zweite des Slaloms ebenfalls einen Podestplatz In der nachsten Saison 1961 1962 erzielte Grander vor allem in der Abfahrt gute Resultate Mit einem Sieg in Groden sowie zwei dritten Platzen in Lenzerheide und bei den SDS Rennen in Grindelwald erreichte sie den ersten Platz in der FIS Abfahrtsrangliste 1962 Dennoch konnte sie nicht bei den Weltmeisterschaften 1962 in Chamonix antreten da ihr Startplatz kurzfristig an Marianne Jahn vergeben wurde um dieser nach ihren Siegen in Slalom und Riesenslalom die Teilnahme an der Kombination zu ermoglichen Grander kam in der WM Abfahrt nur als Vorlauferin zum Einsatz und fuhr nach inoffiziellen Messungen die schnellste Zeit des Tages Vier Wochen nach der Weltmeisterschaft zog sich Grander beim Arlberg Kandahar Rennen in Sestriere schwere Verletzungen zu Sie erlitt einen Schadelbasisbruch und eine Hirnblutung und war mehrere Wochen in kritischem Zustand Sie erholte sich zwar gesundheitlich wieder vollstandig musste aber ihre Karriere auf Anraten der Arzte beenden Grander absolvierte die Ausbildung zur Krankenpflegerin und wurde 1970 Mutter einer Tochter Erfolge in FIS Rennen BearbeitenSiege Abfahrt in Crans Montana 1959 Abfahrt in Groden 1962 Zweite Platze Riesenslalom in Crans Montana 1961 Dritte Platze Slalom in St Gervais 1961 Abfahrt in Chamonix 1961 Abfahrt der SDS Rennen in Grindelwald 1962 Abfahrt in Lenzerheide 1962Literatur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 109 Einzelnachweise Bearbeiten Medaillengewinne von Grete Grander bei osterreichischen Jugendmeisterschaften Memento des Originals vom 19 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesv at OSV Siegertafel abgerufen am 27 September 2012 PersonendatenNAME Grander GreteKURZBESCHREIBUNG osterreichische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 25 Juni 1942GEBURTSORT St Johann in Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grete Grander amp oldid 232778571