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Der Goldscheitel Smaragdkolibri Cynanthus auriceps ist eine Vogelart aus der Familie der Kolibris Trochilidae die endemisch in Mexiko ist Er kommt vom Suden Sinaloas uber Durango bis Guerrero und Oaxaca vor Der Bestand wird von der IUCN als nicht gefahrdet Least Concern eingeschatzt Die Art gilt als monotypisch 1 Goldscheitel SmaragdkolibriGoldscheitel SmaragdkolibriSystematikOrdnung Seglervogel Apodiformes Familie Kolibris Trochilidae Tribus Bees Mellisugini Gattung Smaragdkolibris Cynanthus Art Goldscheitel SmaragdkolibriWissenschaftlicher NameCynanthus auriceps Gould 1852 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verhalten und Ernahrung 3 Fortpflanzung 4 Lautausserungen 5 Verbreitung und Lebensraum 6 Migration 7 Etymologie und Forschungsgeschichte 8 Literatur 9 Weblinks 10 Einzelnachweise 11 AnmerkungenMerkmale BearbeitenDer Goldscheitel Smaragdkolibri erreicht eine Korperlange von etwa 7 5 bis 9 5 cm bei einem Gewicht von 2 2 g Das Mannchen hat einen langen tief gegabelten Schwanz Der Kopf und der Korper sind smaragdgrun wobei der Oberkopf und die Unterseite mehr glitzert Der Schwanz ist blauschwarz und hat graue Spitzen an den inneren Steuerfedern Das Weibchen ist kleiner mit gegabeltem Schwanz Der weissliche Augenstreif hebt sich vom Grun des Oberkopfs und den schwarzlichen Ohrdecken deutlich ab Nacken und Unterseite sind goldengrun Die inneren Schwanzfedern sind ebenfalls goldengrun doch sind die ausseren schwarzlich Die zwei aussersten Paare haben zusatzlich weisse Spitzen und sind an der Basis der Aussenfahnen weiss Mannliche Jungtiere sehen ahnlich wie die Weibchen aus haben aber einen langeren blauschwarzen Schwanz Die inneren drei Steuerfedern mit blass grauen Spitzen wirken ausgewaschen grun Die aussersten haben blass bis matt graue Spitzen Die Unterseite ist teilweise grun und formt gelegentlich einen Kragenspiegel Weibchen und Jungtiere ahneln dem Blaukehl Breitschnabelkolibri oder dem Blaugesicht Breitschnabelkolibri sind aber kleiner und der Schwanz ist starker gegabelt Ausserdem fehlt das Blau an der Kehle 2 Verhalten und Ernahrung BearbeitenDer Goldscheitel Smaragdkolibri bezieht seinen Nektar u a von Wandelroschen Ansonsten ist kein Unterschied zur Ernahrung des Blauschwanz Smaragdkolibris bekannt 2 Fortpflanzung BearbeitenDie Brutsaison des Goldscheitel Smaragdkolibris ist von Februar bis Juli Ein Gelege besteht aus zwei weissen Eiern Es wird vermutet dass er im Brutverhalten dem Blauschwanz Smaragdkolibri ahnelt 2 Lautausserungen BearbeitenDer Gesang des Goldscheitel Smaragdkolibris besteht aus trockenen ratternden und schnatternden Tonen Dieses klingt etwas harter als beim Blaukehl Breitschnabelkolibri 2 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Goldscheitel SmaragdkolibrisDer Goldscheitel Smaragdkolibri bevorzugt Waldungen und Gestrupp in uberwachsenen Lichtungen wie auch Waldrander meist in trockenen bis halbtrockenen Gebieten Hier bewegt er sich in Hohenlagen von Meeresspiegel bis 1800 Meter 2 Migration BearbeitenDer Goldscheitel Smaragdkolibris gilt als Standvogel 2 Etymologie und Forschungsgeschichte BearbeitenDie Erstbeschreibung des Goldscheitel Smaragdkolibris erfolgte 1852 durch John Gould unter dem wissenschaftlichen Namen Trochilus auriceps Das Typusexemplare stammten aus Mexiko und wurden von Damiano Floresi d Arcais zur Verfugung gestellt 3 1853 fuhrte John Gould die neue Gattung Chlorostilbon ein 4 A 1 Chlorostilbon setzt sich aus den griechischen Worten chlōros xlwros fur grun und stilbōn stilbwn fur scheinend zusammen Die Griechen gaben dem Merkur den Beinamen Stilbōn was auf das Verb stilb fur blinken zuruckzufuhren ist 5 Der Artname auriceps ist ein lateinisches Wortgebilde aus aurum fur Gold und ceps caput capitis fur gekront Kopf 6 Literatur BearbeitenJosep del Hoyo Nigel James Collar Guy Maxwell Kirwan Golden crowned Emerald Chlorostilbon auriceps In Josep del Hoyo Andrew Elliott Jordi Sargatal David Andrew Christie Eduardo de Juana Hrsg Handbook of the Birds of the World Alive Lynx Edicions Barcelona englisch hbw com James A Jobling Helm Dictionary of Scientific Bird Names Christopher Helm London 2010 ISBN 978 1 4081 2501 4 John Gould in William Jardine 7 Baronet of Applegarth Description of three new species of Humming Birds In Contributions to Ornithology for 1851 Band 5 W H Lizard Edinburgh 1852 S 135 137 biodiversitylibrary org John Gould A monograph of the Trochilidae or family of humming birds Band 5 Lieferung 5 Taylor and Francis London 1853 biodiversitylibrary org Frederick Herschel Waterhouse The dates of publication of some of the zoological works of the late John Gould F R S R H Porter London 1885 biodiversitylibrary org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldscheitel Smaragdkolibri Chlorostilbon auriceps Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chlorostilbon auriceps in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2019 2 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 29 Juli 2019 Factsheet auf BirdLife International Videos Fotos und Tonaufnahmen zu Golden crowned Emerald Chlorostilbon auriceps in der Internet Bird Collection Goldscheitel Smaragdkolibri Chlorostilbon auriceps bei Avibase abgerufen am 29 Juli 2019 Chlorostilbon auriceps im Integrated Taxonomic Information System ITIS Abgerufen am 29 Juli 2019 xeno canto Tonaufnahmen Goldscheitel Smaragdkolibri Chlorostilbon auriceps Golden crowned Emerald Chlorostilbon auriceps in der Encyclopedia of Life Abgerufen am 29 Juli 2019 englisch Einzelnachweise Bearbeiten IOC World Bird List Hummingbirds a b c d e f Josep del Hoyo u a John Gould 1852 S 137 John Gould 1853 Tafel 355 plus Text James A Jobling S 103 James A Jobling S 62 Anmerkungen Bearbeiten Laut Frederick Herschel Waterhouse S 47 erschienen die Tafel 355 als Teil der Lieferung 5 aus dem Jahre 1853 Hier ordnete Gould den Chlorostilbon prasinus ein Synonym fur den Blauschwanz Smaragdkolibri Chlorostilbon mellisugus Linnaeus 1758 der Gattung zu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldscheitel Smaragdkolibri amp oldid 218256134