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Glend ist ein westlicher Gemeindeteil der oberfrankischen Stadt Coburg Glendkreisfreie Stadt CoburgKoordinaten 50 18 N 10 57 O 50 293333333333 10 948611111111 300 Koordinaten 50 17 36 N 10 56 55 OHohe 300 m u NNFlache 1 82 km Einwohner 66 1970 Bevolkerungsdichte 36 Einwohner km Eingemeindung 1868Eingemeindet nach BertelsdorfPostleitzahl 96450Vorwahl 09561BauernhausBauernhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 Einzelnachweise 5 AnmerkungenGeografie BearbeitenDas Dorf liegt an einer Altstrassengabelung die heute durch die Sulzdorfer Neuseser und Beuerfelder Strasse gebildet wird Westlich von Glend befindet sich das Naturschutzgebiet Vogelfreistatte Glender Wiesen mit dem Goldbergsee Geschichte BearbeitenGlend wurde nach dem Erbbuch des Klosters Langheim von 1390 als Glinde erstmals in einer Urkunde von 1294 genannt 1 Anmerkung 1 Im Verlauf des Dreissigjahrigen Kriegs waren im Jahr 1636 von sieben Hausern noch zwei bewohnt und nur zehn Prozent der Felder bestellt 2 1868 verfugte das Herzoglich Sachsische Staatsministerium dass Glend sich aufgrund zu geringer Grosse einer Nachbargemeinde anzuschliessen hatte Die Gemeinde entschied sich fur Bertelsdorf Die evangelische Kirche und Schule lagen im 2 3 Kilometer entfernten Neuses bei Coburg Eine von Bertelsdorf beantragte Ausgemeindung lehnte das Coburger Staatsministerium am 7 Januar 1914 ab 3 1793 bestand die Ortschaft aus sechs Hausern und 36 Einwohnern 4 1837 lebten in dem Dorf 51 Personen 5 Der Weiler hatte im Jahr 1865 40 Einwohner und funf Hauser 1871 umfasste Glend funf Wohngebaude sieben Haushalte und 49 Einwohner bei einer Flache von 182 Hektar 6 1925 zahlte Glend 47 Personen und 6 Wohngebaude 7 1970 lebten in dem Ort 66 Personen 8 in dreizehn Hausern Am 1 Januar 1977 folgte die Eingemeindung von Bertelsdorf und Glend nach Coburg mit 365 ha Gemeindeflache und 629 Einwohnern 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Glend Coburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Glend in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Horst Grassmuck Die Ortsnamen des Landkreises Coburg Inaugural Dissertation der Universitat Erlangen 1955 S 29 Eva Herold Bertelsdorf und seine Hohe Verlag Frankenschwelle KG 1997 S 24 Eva Herold Bertelsdorf und seine Hohe Verlag Frankenschwelle KG 1997 S 128 Eva Herold Bertelsdorf und seine Hohe Verlag Frankenschwelle KG 1997 S 278 Adress Handbuch des Herzogthums Sachsen Coburg und Gotha 1837 S 73 Ortschafts Verzeichniss der Herzogthumer Coburg und Gotha aufgestellt auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 S 9 Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1045 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 152 Digitalisat Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 670 Anmerkungen Bearbeiten Das Jahr 1390 nennt Walter Schneier Das Coburger Land 2 Auflage Coburg 1990 S 248Normdaten Geografikum GND 1062920309 lobid OGND AKS VIAF 311733703 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glend amp oldid 238163864