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Giuseppe Fioroni 14 Oktober 1958 in Viterbo ist ein italienischer Politiker des Partito Democratico PD Vom 17 Mai 2006 bis zum 8 Mai 2008 amtierte er im zweiten Kabinett Prodi als Bildungsminister Giuseppe Fioroni 2013 Politische Karriere BearbeitenFioroni hat an der Universita Cattolica del Sacro Cuore in Rom Medizin und Chirurgie studiert und arbeitete zunachst als Internist und Hochschuldozent Neben seinen politischen Amtern und seiner andauernden Forschungstatigkeit an der Gemelli Klinik hat er auch einen Sitz in den Verwaltungsraten des Obersten Gesundheitsinstituts Istituto Superiore di Sanita und des Obersten Instituts zur Vorsorge und Sicherheit am Arbeitsplatz Istituto Superiore di Prevenzione e Sicurezza sul Lavoro In seinen jungen Jahren engagierte sich Fioroni in christdemokratischen Jugend und Pfadfinderorganisationen und wurde Vorsitzender der Democrazia Cristiana DC in seiner Heimatstadt Viterbo Nach seinen Mandaten im Stadtrat dann im Provinzrat von Viterbo wurde er 1989 zum Burgermeister der Stadt gewahlt und war seinerzeit bis 1995 der jungste Burgermeister in einer italienischen Provinzhauptstadt Nach dem Zerfall der DC gehorte Fioroni der Partito Popolare Italiano PPI an nbsp Fioroni Mitte mit Staatsprasident Giorgio Napolitano links und Mario Mauro rechts 2007Bei der Parlamentswahl 1996 wurde er als Direktkandidat des Mitte links Bundnisses L Ulivo im Wahlkreis Viterbo in das italienische Abgeordnetenhaus gewahlt Er wurde gesundheitspolitischer Sprecher der Partito Popolare Italiano dessen organisatorische Leitung er 1999 ubernahm Nach seiner Wiederwahl bei den Parlamentswahlen 2001 uber die Regionalliste Sardinien schloss sich Fioroni der Nachfolgepartei Democrazia e Liberta La Margherita an in der er zunachst fur die Sozialpolitik dann fur die Gemeindeverbande zustandig war Auch die Wahlen im April 2006 bestatigten seinen Parlamentssitz Fioroni wurde in der 15 Legislaturperiode als Bildungsminister Ministro della Pubblica Istruzione in die Mitte links Regierung von Romano Prodi berufen Am 23 Mai 2007 gehorte er zu den Unterzeichnern der Initiative zur Grundung der Sammlungspartei Partito Democratico Innerhalb der PD grundete und fuhrte Fioroni gemeinsam mit Dario Franceschini die christdemokratische und linkskatholische Stromung Quarta Fase Im Februar 2014 stimmte er als einziges Mitglied des Parteivorstands gegen den Beitritt der PD zur Sozialdemokratischen Partei Europas Von 2014 bis 2018 war Fioroni Vorsitzender des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zu Entfuhrung und Tod von Aldo Moro Bei der Parlamentswahl 2018 trat er erneut als Direktkandidat im Wahlkreis Viterbo an wurde aber nicht gewahlt Fioroni ist verheiratet und hat einen Sohn Weblinks BearbeitenBiografie bei der Italienischen Regierung italienisch Profil bei der Italienischen Abgeordnetenkammer italienisch Kabinett Prodi II 17 Mai 2006 bis 8 Mai 2008 Romano Prodi PD Massimo D Alema PD Giuliano Amato PD Clemente Mastella UDEUR bis 17 Januar 2008 Luigi Scotti ab 7 Februar 2008 Tommaso Padoa Schioppa Pier Luigi Bersani PD Arturo Parisi PD Giuseppe Fioroni PD Antonio Di Pietro IdV Alfonso Pecoraro Scanio Verdi Livia Turco PD Paolo De Castro PD Cesare Damiano PD Francesco Rutelli PD Paolo Gentiloni PD Fabio Mussi SD Alessandro Bianchi Emma Bonino RI Normdaten Person GND 1270683829 lobid OGND AKS LCCN n2004037837 VIAF 266373632 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fioroni GiuseppeKURZBESCHREIBUNG italienischer Politiker PD Mitglied der Camera dei deputatiGEBURTSDATUM 14 Oktober 1958GEBURTSORT Viterbo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giuseppe Fioroni amp oldid 231327809