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Gisela Deege 24 November 1928 in Berlin 15 August 1997 1 in Settimelli Lazare in Sudfrankreich war eine deutsche Balletttanzerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Buhne 3 Filmografie 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGisela Deege besuchte ab dem achten Lebensjahr eine Berliner Ballettschule und wurde bereits im Alter von 11 Jahren in die Ausbildungsklasse der Schule von Tatjana Gsovsky aufgenommen 2 Ausserdem erhielt sie Unterricht bei Sabine Ress und bei Lubov Egorova in Paris 3 Ihre erste grosse Rolle war am 8 November 1942 die Julia in der Urauffuhrung des Romeo und Julia Balletts Die Liebenden von Verona mit der Musik von Leo Spies und dem Libretto und der Choreographie von Tatjana Gsovsky am Opernhaus in Leipzig 4 Von 1946 bis 1950 wirkte sie als Solotanzerin an der Staatsoper Berlin machte aber auch durch mehrere Auftritte im Revue Theater Friedrichstadt Palast Abstecher in die leichte Muse In der Spielzeit 1950 1951 war sie als Solotanzerin am Deutschen Theater Gottingen engagiert wo sie unter der Ballettleitung von Hans von Kusserow mit Kollegin wie Marcel Luipart oder Erich Walter als Partnern tanzte 1951 ging sie mit dem Abraxas Ballett von Werner Egk in der Choreographie von Helge Peters Pawlinin als Margarete auf Tournee durch die Bundesrepublik 5 In den Jahren 1952 und 1953 wirkte sie als Solotanzerin neben der Primaballerina Natascha Trofimowa an der Staatsoper in Hamburg 6 Ab der Spielzeit 1953 1954 hatte sie bis 1964 ein Engagement als eine von mehreren I Solotanzerinnen an der Stadtischen Deutschen Oper in Berlin 7 In dieser Zeit absolvierte sie unter Tatjana Gsovsky zahlreiche Tourneen mit dem 1955 gegrundeten Berliner Ballett u a drei Monate lang durch die USA mit etwa 80 Auftritten in 38 Staaten 8 Neben ihren Auftritten im Tanztheater war Gisela Deege auch im Film tatig wo sie allerdings hauptsachlich Rollen als Tanzerin ubernahm Buhne Bearbeiten1946 Der Pfeil Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Deutsche Staatsoper Berlin Admiralspalast Musik Fried Walter 1947 Madchen und Teufel Revue Ballettsolistin Friedrichstadt Palast Berlin 1947 Der Zauberladen Ballett Maja Choreographie Tatjana Gsovsky Deutsche Staatsoper Berlin Admiralspalast Musik Ottorino Respighi 1948 Romeo und Julia Ballett Julia Choreographie Tatjana Gsovsky Deutsche Staatsoper Berlin Admiralspalast Musik Sergei Prokofjew 1950 Der Abenteurer von Venedig Revue Ballettsolistin Friedrichstadt Palast Berlin 1950 Aus der Luft gegriffen Revue Ballettsolistin Friedrichstadt Palast Berlin 1953 Hamlet Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Boris Blacher 1954 Pelleas und Melisande Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Max Baumann Komponist 1954 Der rote Mantel Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Luigi Nono 1955 Labyrinth Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Klaus Sonnenburg 1955 Souvenirs Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Jacques Offenbach S Karlinsky 1955 Ballade Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Ernst von Dohnanyi 1955 Orphee Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Franz Liszt 1956 Der Mohr von Venedig Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Boris Blacher 1959 Schwarze Sonne Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Heinz Friedrich Hartig 1960 Paean Ballett Choreographie Tatjana Gsovsky Stadtische Oper Berlin Musik Remi Gassmann Oskar SalaFilmografie Bearbeiten1945 Leuchtende Schatten 1948 Chemie und Liebe 1953 Die Rose von StambulAuszeichnungen Bearbeiten1953 1954 Deutscher Kritikerpreis fur ihre Ophelia 9 Literatur Bearbeiten1957 Gabor Orban Gisela Deege Rembrandt Verlag BerlinWeblinks BearbeitenGisela Deege in der Internet Movie Database englisch Gisela Deege bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Gert Reinholm Welche Kraft welcher Einsatz welche Bescheidenheit Zum Tod von Gisela Deege In Ballett international Tanz aktuell H 12 1997 S 13 Gisela Deege Nachruf In Buhnengenossenschaft H 11 1997 Gabor Orban Gisela Deege Berlin 1957 S 7f G Orban Gisela Deege Berlin 1957 S 26f Max W Busch u a Tatjana Gsovsky Choreographin und Tanzpadagogin Berlin 2005 S 313f Kurt Peters Hrsg Abraxas Verlag Das Tanzarchiv Hamburg 1964 u a S 24 Thomas Poeschel Abraxas Hollen Spectaculum Ein zeitgeschichtliches Libretto des deutschen Nationalmythos von Heinrich Heine bis Werner Egk Hentrich und Hentrich Berlin 2002 S 349ff Deutsches Buhnenjahrbuch 1952 1953 Deutsche Buhnenjahrbucher Gisela Deege bei Munzinger Archiv G Orban Gisela Deege Berlin 1957 S 23f G Orban Gisela Deege Berlin 1957 S 22 Normdaten Person GND 1061701999 lobid OGND AKS LCCN n97858173 VIAF 311648182 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deege GiselaKURZBESCHREIBUNG deutsche BalletttanzerinGEBURTSDATUM 24 November 1928GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 15 August 1997STERBEORT Settimelli Lazare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gisela Deege amp oldid 223637602