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Dieser Artikel erlautert den Ortsteil Gillersdorf in Thuringen zur Katastralgemeinde Gillersdorf in Osterreich siehe Gillersdorf Gemeinde Loipersdorf Gillersdorf ist ein Ortsteil der Landgemeinde Stadt Grossbreitenbach im Ilm Kreis in Thuringen in Deutschland GillersdorfLandgemeinde Stadt GrossbreitenbachWappen von GillersdorfKoordinaten 50 36 N 11 1 O 50 606388888889 11 016944444444 660 Koordinaten 50 36 23 N 11 1 1 OHohe 660 mFlache 3 83 km Einwohner 244 31 Dez 2017 Bevolkerungsdichte 64 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2019Postleitzahl 98701Vorwahl 036781 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Ortsname 3 Nachbarorte 4 Geschichte 4 1 Einwohnerentwicklung 5 Kirchspiel Gillersdorf Friedersdorf 6 Kirche 7 Politik 7 1 Ortschaftsrat 7 2 Ortschaftsburgermeister 8 Wirtschaft und Verkehr 9 Personlichkeiten 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGillersdorf liegt im Thuringer Wald einem Mittelgebirge das sich zwischen der Thuringer Ebene im Norden und dem frankischen Berg und Hugelland im Suden von der Werra im Nordwesten bis an die Saale im Sudosten erstreckt Gillersdorf befindet sich in einer schwachen Einsenkung am sudostlichen Abhang des Langen Berges am Rande des Thuringer Schiefergebirges Das Gelandeprofil des Ortes steigt vom Sudwesten mit 655 m u NN auf 685 m u NN im Nordwesten an Sudlich des Ortes erstreckt sich die Grossbreitenbacher Hochflache die kaum bewaldet ist und fruher vor allem zur Schafzucht und zum Flachsanbau genutzt wurde Der Ort ist vom Grundcharakter her ein typisches Strassenangerdorf Der Anger ist durchschnittlich 20 m breit und ca 600 m lang und mit Kastanienbaumen bepflanzt Besonders hervorzuheben sind im Bereich dieses Angers der denkmalgeschutzte freistehende Uhrturm die beiden nach historischen Vorbildern gestalteten Brunnen sowie die aus Schiefergestein errichteten Bauten Sitzgruppe am Uhrturm und Buswartehalle die gleichzeitig als Info Stand dient Das Gemeindehaus bietet Raumlichkeiten fur die Gemeindeverwaltung fur kleinere Veranstaltungen und Familienfeiern Es beherbergt aber auch das Ortsmuseum mit seinen Ausstellungen zur Spielwarenherstellung dem historischen Dachschieferabbau und der Muldenhauerei Weitere offentliche Einrichtungen sind die Gaststatte Schwarzburger Hof die uber eine Pension zwei gemutliche Gastraume und einen Saal fur 150 Sitzplatze verfugt das Feuerwehrhaus mit Schulungsraum der Sportplatz und der Kinderspielplatz Im Ortskern stehen die Wohngebaude vornehmlich giebelstandig zum Anger oder zur Strasse orientiert Die vorherrschende Dachform ist entsprechend der Lage im Mittelgebirge und unter Berucksichtigung der zu erwartenden Schneelasten das Satteldach Die in der Hauptsache mit Naturschiefer gedeckten Fachwerkhauser sind bestimmend fur das Ortsbild Die Wetterbestandigkeit dieses naturlich vorkommenden Baumaterials steht damit ursachlich im Zusammenhang Nahe Gillersdorf entspringt der Breitenbach ein Nebenfluss der Schwarza der Grossbreitenbach seinen Namen gab Ortsname BearbeitenEs muss angenommen werden dass der Ort Gillersdorf nach seinem Grunder bzw nach dem ersten Siedler benannt wurde Es handelt sich wahrscheinlich um eine Kurzform von zweigliedrigen Vollnamen wie Giselhart oder Gisbert 1452 dem Jahr der derzeit ersten urkundlichen Erwahnung nennt sich der Ort Giselsdorf Der durch den Ort fliessende Bach tragt den Namen Gille Dieser Bachname muss getrennt vom Ortsnamen gesehen werde denn er wurde abgeleitet von Gulle Lache Pfutze Nachbarorte BearbeitenIm Uhrzeigersinn beginnend im Norden Ilmenau Herschdorf Friedersdorf GrossbreitenbachGeschichte BearbeitenIm 13 Jahrhundert drangen frankische Siedler und Bergleute in die hoher gelegenen Landesteile des heutigen Thuringen vor da in den engen Gebirgstalern nur noch wenige Siedlungsraume vorhanden waren In dieser Zeit konnte auch der Ort Gillersdorf entstanden sein Die windgeschutzte Lage am Fuss des Langen Berges und die Nahe zum fliessenden Wasser waren sicher ausschlaggebend fur diesen Standort Aber erst aus dem Jahr 1452 ist die derzeit erste urkundliche Erwahnung von Gillersdorf uberliefert Wahrend des Bauernkrieges 1525 vereinigte sich eine Vielzahl von Orten zu denen auch Gillersdorf gehorte zum sog Evangelischen Bruderbund Sie zogen nach Arnstadt um dort dem Grafen Gunther XXXIX ihre Forderungen zu unterbreiten Der Aufstand wurde aber nach 14 Tagen blutig niedergeschlagen und die Anfuhrer hingerichtet Die Einfuhrung der Reformation in der Grafschaft Schwarzburg Arnstadt zu der auch Gillersdorf gehorte erfolgte 1531 durch Graf Gunther XXXIX und dessen Sohn Graf Heinrich XXXII Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 war Gillersdorf auf Grund seiner Lage zwischen den Kriegsschauplatzen dauernden Truppendurchzugen und Einquartierungen ausgesetzt Mehrfach suchten die Einwohner Schutz in den nahen Waldern 1740 wurden erstmals von Bauern des Ortes Kartoffeln angebaut Wahrend des Siebenjahrigen Krieges 1756 1763 kam es zu standigen Truppendurchzugen Vieh Wagen und die Ernteertrage wurden geraubt Der Ort hatte hohe Kontributionen zu leisten 1772 herrschte eine grosse Hungersnot die mit einer allgemeinen Teuerung einherging An den Folgen starben viele Bewohner an Unterernahrung Wahrend der Befreiungskriege 1813 1815 hatte Gillersdorf wiederum unter haufigen Truppendurchzugen zu leiden Damit verbunden waren Vorspanndienste Abgaben und Einquartierungen Am 2 August 1825 zerstorte ein Grossbrand 46 Wohngebaude Auch die Kirche das Glockenhaus das Pfarr Schul Brau und Gemeindehaus wurden ein Opfer der Flammen 1863 bestand bereits eine Vorstufe einer Pflichtfeuerwehr in Gillersdorf 1872 wurde der Sportverein der sich heute SV Gillersdorf 1872 e V nennt gegrundet Den ersten Telefonanschluss erhielt Gillersdorf 1907 1911 erfolgte der Bau der zentralen Trinkwasserleitung und der Kanalisation 1928 wurde Gillersdorf an das Ferngasnetz angeschlossen In Verlangerung der Gaststatte Schwarzburger Hof errichtete man 1969 das Kulturhaus In der Vergangenheit verdienten sich die Bewohner mit Handweberei Dachschieferabbau Muldenhauerei Holzspielwarenherstellung und als Olitatenhandler ihr Brot Eine kleine Landwirtschaft als Nebenerwerb betrieb fast jede Familie Gillersdorf wurde im Jahr 2002 als schonstes Dorf des Ilmkreises ausgezeichnet Im Rahmen des Landeswettbewerbes Unser Dorf soll schoner werden unser Dorf hat Zukunft konnte der Ort 2003 den zweiten Platz in Thuringen belegen Beim Wettbewerb auf Bundesebene zu diesem Thema erhielt Gillersdorf eine Silbermedaille Im Jahr 1843 hatte Gillersdorf 495 Einwohner Schon damals wanderten viele Menschen auf Grund der in Gillersdorf herrschenden Armut aus Bis 1918 gehorte der Ort zur Oberherrschaft des Furstentums Schwarzburg Sondershausen Bevor das Land Thuringen gegrundet wurde gehorte Gillersdorf zu der Oberherrschaft des Furstentums Schwarzburg Sondershausen Die Verwaltung geschah uber das Amt Gehren Am 1 Mai 1920 erfolgte durch den Zusammenschluss der sieben ehemaligen Thuringer Herzog bzw Furstentumer zu denen auch das Furstentum Schwarzburg Sondershausen zahlte die Bildung des Landes Thuringen 1922 schuf das Land Thuringen neue einheitliche Verwaltungsstrukturen Es entstanden neun seit 1926 10 Stadtkreise und 15 Landkreise Gillersdorf gehorte kunftig zum Landkreis Arnstadt Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde das Land Thuringen gleichgeschaltet und verlor faktisch seine Eigenstaatlichkeit Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Anfang Juni 1945 die Provinz Thuringen als neue Verwaltungseinheit gebildet Ab 1949 gehorte Thuringen zur neugegrundeten DDR Am 25 Juli 1952 wurde das Land Thuringen aufgelost Aus seinem Territorium entstanden die Verwaltungsbezirke Erfurt Gera und Suhl mit den gleichnamigen Bezirkshauptstadten Ebenso erfolgte auch eine neue Kreisstruktur Gillersdorf gehorte nun zum Bezirk Suhl und dem Kreis Ilmenau Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde das Land Thuringen am 14 Oktober 1990 erneut gebildet Die Landeshauptstadt ist Erfurt Der Kreis zu dem Gillersdorf jetzt gehorte war identisch mit dem vorherigen Kreisgebiet und nannte sich Landkreis Ilmenau Mit dem 1 Juli 1994 horten die Landkreise Arnstadt und Ilmenau auf zu existieren Beide wurden zum sog ILMKREIS vereinigt Die Hauptstadt des neuen Kreises ist Arnstadt Die Entfernung zu der Kreisstadt Arnstadt betragt ca 35 km Seit 1992 war Gillersdorf Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Grossbreitenbach Der Verwaltungssitz war in der Stadt Grossbreitenbach Mit Auflosung dieser am 1 Januar 2019 wurde Gillersdorf ein Ortsteil der Landgemeinde Stadt Grossbreitenbach 1 Gillersdorf zahlte im Jahr 2015 250 Einwohner Einwohnerentwicklung Bearbeiten Entwicklung der Einwohnerzahl 1843 495 2 1939 521 3 1989 422 4 2005 326 2010 282 2015 260Datenquelle ab 1994 Thuringer Landesamt fur Statistik Werte vom 31 DezemberKirchspiel Gillersdorf Friedersdorf BearbeitenSchon weit vor der Einfuhrung der Reformation 1531 befand sich am Standort der heutigen Kirche eine kleine Kapelle mit deren Name der Heiligen Anna gedacht wurde In dieser Kapelle hat wochentlich der Kaplan von Herschdorf fur die Orte Gillersdorf und Friedersdorf die Messe gehalten 1533 wurden beide Orte der Pfarrei Bohlen unterstellt Wegen der akuten Baufalligkeit wurde die Kapelle 1588 erneuert und auch erweitert 1637 im Dreissigjahrigen Krieg steckte durchziehendes Kriegsvolk die Kirche in Brand 1724 war der Kirchturm so baufallig dass er einzusturzen drohte Die Glocken mussten heruntergenommen werden und fanden ihren Platz in einem eigens dafur errichteten Glockenhaus Die Orte Gillersdorf und Friedersdorf losten sich 1756 von der Pfarrei Bohlen und grundeten eine eigene mit Sitz in Gillersdorf Im Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 wurde die Kirche wiederum ein Raub der Flammen Eine Brandkatastrophe am 2 August 1825 legte fast den ganzen Ort in Schutt und Asche wobei auch die Kirche bis auf die Grundmauern abbrannte Am 19 Oktober 1829 wurde mit einem Festgottesdienst die neuerbaute Kirche eingeweiht 1950 machten sich umfangreiche Reparaturarbeiten am Kirchendach und am Kirchturm erforderlich Es erfolgte ebenfalls eine Sanierung der Orgel 1996 wurde der Kirchturm neu beschiefert und erhielt einen neuen Turmknopf In der Folgezeit machten sich mehrfach Schwammsanierungen im Innenbereich der Kirche erforderlich Im August 2009 wurde die Pfarrei Gillersdorf Friedersdorf aufgelost Die Orte Gillersdorf Friedersdorf und Willmersdorf werden kunftig von der Pfarrei Grossbreitenbach verwaltet 43 der Einwohner gehorten 2011 der evangelischen Kirche an 2 sind katholisch 5 Die Dorfkirche Gillersdorf gehort der evangelisch lutherischen Gemeinde der auch die Protestanten aus Friedersdorf angehoren zustandig ist das Pfarramt Grossbreitenbach im Kirchenkreis Arnstadt Ilmenau der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Die wenigen Katholiken gehoren zur Pfarrei St Josef in Ilmenau Kirche BearbeitenDie Kirche befindet sich im ostlichen Randbereich des Ortes Sie ist ein in Ost West Richtung angelegtes rechteckiges einschiffiges Bauwerk Das auf den Natursteinunterbau aufgesetzte Holzmansardendach verfugt uber einen dreiseitigen Ostabschluss Der in westlicher Richtung auf das Gebaude aufgesetzte Turm tragt auf seinem quadratischen Schaft eine sechseckige Schweifkuppel Diese wird von Laterne kleiner Schweifkuppel und Turmknopf mit Wetterfahne bekront Der Innenraum ist mit einer dreiseitig umlaufenden zweigeschossigen Empore versehen An der Ostseite ist der Kanzelaltar auf der Mittelachse angeordnet Der durch eine Farbglaswand abgeteilte Chorraum dient als Sakristei Gegenuber vom Altar befindet sich auf der zweiten Empore der in barocker Fassung ausgelegte Orgelprospekt Politik BearbeitenOrtschaftsrat Bearbeiten Der Ortschaftsrat von Gillersdorf wurde erstmals zu den Kommunalwahlen in Thuringen am 26 Mai 2019 gewahlt Zuvor hatten seit der Bildung der Landgemeinde Grossbreitenbach die ehemaligen Mitglieder des Gemeinderates als Ortschaftsrate fungiert Den Ortschaftsrat bilden neben dem Ortschaftsburgermeister vier weitere Mitglieder die alle der Freien Wahlergemeinschaft Gillersdorf angehoren 6 Ortschaftsburgermeister Bearbeiten Der Ortschaftsburgermeister von Gillersdorf ist seit dem 1 Juli 2022 Axel Enders 7 Zuvor war seit 2016 Ramona Pabst die ehrenamtliche Burgermeisterin bzw seit der Bildung der Landgemeinde Grossbreitenbach 2019 die Ortschaftsburgermeistern 8 Wirtschaft und Verkehr Bearbeiten nbsp Haltepunkt Neustadt GillersdorfGillersdorf war uber Jahrhunderte von der Weberei als dominierenden Wirtschaftszweig gepragt Des Weiteren wurden im Ort bis 1911 Schiefer abgebaut und bis 1934 Holzspielwaren in der einzigen Fabrik des Ortes produziert Zu DDR Zeiten arbeiteten die meisten Gillersdorfer in Grossbreitenbach Strassen verbinden den Ort mit Grossbreitenbach Bohlen und Herschdorf Von 1882 bis 1998 besass der Ort einen Eisenbahnanschluss an der Bahnstrecke Ilmenau Grossbreitenbach uber den Bahnhof Neustadt Gillersdorf an der Hohen Tanne der etwa 2 km sudwestlich des Ortes lag Durch Gillersdorf verlauft der Tunnel Silberberg der Schnellfahrstrecke Nurnberg Erfurt Personlichkeiten BearbeitenJohann Samuel Ferdinand Blumroder 27 Juli 1793 in Gillersdorf 31 Oktober 1878 in Erfurt evangelisch lutherischer Geistlicher 9 Albin Kirsch 1852 1928 deutscher Fabrikant und PolitikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gillersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gillersdorf auf der Website der Landgemeinde Stadt GrossbreitenbachEinzelnachweise Bearbeiten Thuringer Gesetz und Verordnungsblatt Nr 14 2018 S 795 ff aufgerufen am 2 Januar 2019 Quelle fur schwarzburgische und sachsische Orte Johann Friedrich Kratzsch Lexicon der sammtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten Naumburg 1843 Online abrufbar bei Google Books Quelle fur preussische Orte Handbuch der Provinz Sachsen Magdeburg 1843 Online abrufbar bei Google Books Michael Rademacher Einwohnerzahlen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Bevolkerungsentwicklung ab 1989 TLUG Memento vom 29 Oktober 2012 im Internet Archive PDF 18 kB Zensusdatenbank Memento vom 21 Juni 2013 im Internet Archive Landgemeinde Stadt Grossbreitenbach Thuringer Wald Echo Amtsblatt der Landgemeinde Stadt Grossbreitenbach Nr 9 2019 Seite 5 14 Juni 2019 abgerufen am 6 Mai 2023 Landgemeinde Stadt Grossbreitenbach Thuringer Wald Echo Amts und Mitteilungsblatt der Landgemeinde Stadt Grossbreitenbach Nr 5 2022 Seite 6 17 Juni 2022 abgerufen am 10 September 2022 Thuringer Landesamt fur Statistik Wahlen in Thuringen Burgermeisterwahl 2016 in Thuringen Gillersdorf Abgerufen am 10 September 2022 Lothar Buff Johann Samuel Ferdinand Blumroder 1793 1878 der bedeutendste Sohn unseres Ortes In Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Grossbreitenbach 24 Jg Nr 7 vom 12 Juli 2013 S 14 PDF Ortsteile der Stadt Grossbreitenbach Allersdorf Altenfeld Bohlen Friedersdorf Gillersdorf Grossbreitenbach Herschdorf Neustadt am Rennsteig mit Kahlert Wildenspring Willmersdorf Normdaten Geografikum GND 7559005 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gillersdorf amp oldid 238737734