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Gieralcice deutsch Jeroltschutz ist ein Ort der Gmina Wolczyn in der Woiwodschaft Opole in Polen GieralciceJeroltschutz GieralciceJeroltschutz Polen GieralciceJeroltschutzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OpolePowiat KluczborkGmina WolczynGeographische Lage 50 59 N 18 3 O 50 990631 18 04795 Koordinaten 50 59 26 N 18 2 53 OEinwohner 580 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 46 250Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OKLWirtschaft und VerkehrStrasse DK 42 Namyslow StarachowiceNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Sohn des Ortes 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGieralcice liegt im nordwestlichen Teil Oberschlesiens im Kreuzburger Land Das Dorf Gieralcice liegt rund drei Kilometer sudlich vom Gemeindesitz Wolczyn rund 14 Kilometer westlich der Kreisstadt Kluczbork und etwa 46 Kilometer nordostlich der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Nachbarorte von Gieralcice sind im Norden der Gemeindesitz Wolczyn Konstadt im Sudosten Markotow Duzy Margsdorf im Suden Wierzchy Wierschy im Westen Dziedzice Dziedzitz sowie im Sudwesten Wasice Wundschutz Geschichte Bearbeiten nbsp Evangelische Schrotholzkirche nbsp Schloss JerolschutzBereits im 15 Jahrhundert wurde eine Kapelle erbaut die zu Beginn des 17 Jahrhunderts zu einer Kirche ausgebaut wurde 1845 bestand das Dorf aus einem Schloss einer evangelischen Kirche und weiteren 23 Hausern Damals lebten in Jeroltschutz 240 Menschen davon 81 katholisch und einer judisch 2 1874 wurde der Amtsbezirk Jeroltschutz gegrundet Erster Amtsvorsteher war der Wirtschaftsinspektor Gustav Brand 3 1933 lebten in Jeroltschutz 634 1939 dann 584 Menschen Bis 1945 gehorte das Dorf zum Landkreis Kreuzburg O S 4 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Jeroltschutz 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde der Ort in Gieralcice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum neu gegrundeten Powiat Kluczborski Kreis Kreuzburg Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Evangelische Kirche wurde im 15 Jahrhundert als Schrotholzkirche erbaut Ursprunglich handelte es sich zunachst um die Grabkapelle der Familie von Gieraltowski 1560 wurde die Kirche evangelisch 1617 wurde die ursprungliche Kapelle zu einer Kirche ausgebaut Weitere Umbauten an der Kirche erfolgten in den Jahren 1694 1822 1823 und 1889 Die Saalkirche besitzt einen mehrseitig geschlossenen Chor ein Schindeldach sowie einen quadratischen Westturm In der Sakristei befinden sich Deckenmalereien aus der Spatrenaissance Der Kanzelaltar wurde 1822 im Rokokostil errichtet Die Kirche steht seit 1953 unter Denkmalschutz 5 Das Schloss Jerolschutz wurde Ende des 19 Jahrhunderts im neobarocken Stil erbaut 1910 wurde der zweistockige Bau um einen Sudflugel erweitert Sudlich grenzt das Schloss an einen Landschaftspark aus dem 18 Jahrhundert an Der Park besitzt bis heute einen alten Baumbestand darunter teilweise 300 Jahre alte Eichen Nordlich des Schlosses befinden sich die Wirtschaftsgebaude darunter ein Getreidespeicher ein Stall und eine Scheine 6 Sohn des Ortes BearbeitenHans Adam von Studnitz 1711 1788 Oberhofmarschall des Herzogs von Sachsen Gotha Altenburg und Intendant des Gothaer Ekhof TheatersLiteratur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 288 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gieralcice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 1 Dezember 2018 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 256 Territorial Amtsbezirk Jerolschutz Verwaltungsgeschichte Kreis Kreuzburg O S Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Verzeichnis der Denkmaler der Woiwodschaft Oppeln S 46 poln Geschichte und Beschreibung Schloss Jerolschutz poln Orte in der Gemeinde Wolczyn Konstadt Bruny Brune Brynica Brinitze Brzezinki Burgsdorf Duczow Maly Klein Deutschen Duczow Wielki Gross Deutschen Gieralcice Jeroltschutz Komorzno Reinersdorf Krzywiczyny Schonfeld Ligota Wolczynska Konstadt Ellguth Markotow Duzy Margsdorf Markotow Maly Klein Margsdorf Roznow Rosen Skalagi Skalung Szum Schumm Szymonkow Simmenau Swiniary Male Klein Blumenau Swiniary Wielkie Gross Blumenau Wasice Wundschutz Wierzbica Dolna Deutsch Wurbitz Wierzbica Gorna Polnisch Wurbitz Wierzchy Wierschy Kolonien Chomacko Kolonie Sacken Jedrzejowice Kolonie Andreaswille Krzywiczyny Kolonia Kolonie Waldstadtenfluss Ligota Mala Kolonie Sophienthal Wolna Wies Freidorf Zielona Gora Zu Simmenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gieralcice Wolczyn amp oldid 233248982