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Der biografische Teil ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Gian Paolo Dulbecco 12 September 1941 in La Spezia ist ein italienischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werke 2 Kunstsammlungen 3 Bibliographie 4 WeblinksLeben und Werke BearbeitenGian Paolo Dulbecco wurde am 12 September 1941 in La Spezia geboren In Mailand wohin die Familie 1958 umzog lernte er die Technik der Kaltnadelradierung Nach Beendigung des Studiums am Polytechnikum Mailand 1966 war er beruflich viel unterwegs vor allem in Europa und hatte dabei Gelegenheit viele Museen zu besuchen und sich mit den verschiedenen Aspekten der zeitgenossischen Kunst zu beschaftigen Insbesondere in Brussel lernte er aus eigener Anschauung Werke von Paul Delvaux und Rene Magritte kennen aber auch die grosse flamische Malerei 1969 hielt er sich in Rom auf wo er in diversen Kultur und Kunstlerkreisen verkehrte stark beeindruckt war er von Balthus dessen Arbeiten er in der Villa Medici sah 1970 kehrte er nach Mailand zuruck um sich 1975 schliesslich in Monza niederzulassen Dort begann er mit der kunstlerischen Bearbeitung von Ideen und Erinnerungen das Thema der Navi di pietra Steinschiffe geht auf eine romische Erinnerung zuruck die Tiberinsel die in ihrer Form einem Schiff entspricht stellte aber erst Ende der 1970er Jahre zum ersten Mal aus In dieser Zeit entstanden die Citta ideali Idealstadte und die Notturni Nachtstucke Er beschaftigte sich auch mit sakraler Kunst und Anfang der neunziger Jahre interessierte er sich fur das Thema Tarot ein Sujet mit dem er auch an der Ausstellung Art amp Tabac beteiligt war die unter der kunstlerischen Leitung des franzosischen Kritikers Pierre Restany stand und 1993 bis 1995 durch verschiedene europaische Stadte tourte In seinen Bildern tauchte nun langsam auch die Maske des Pulcinella auf die er als Archetyp der Menschheit wahlte undefiniert und undefinierbar gerade wegen ihrer Nuchternheit in Form und Farbe Eine Flugreise nach Ubersee inspirierte ihn zu dem Thema Nachtstuck im Flughafen da er unter dem Horaz Titel Cras ingens iterabimus aequor Morgen erneu n wir den machtigen Meerlauf Horaz Oden I 7 wiederholt behandelte 1994 wurde er zur Imaginaria 94 eingeladen und prasentierte dort das Werk Le ombre della sera Die Schatten des Abends ein Jahr spater stellte er in Freiburg aus und in Porto In dieser Zeit entwickelte er das Thema Lotte con l ombra Kampfe mit den Schatten das die Kritik als eine Art Manierismus des Unbewussten klassifizierte und Subjekte wie Labirinti Labyrinthe und Gabbie misteriose geheimnisvolle Kafige 1996 stellte er seine Arbeiten in Rom Galleria Il Polittico in London Gerald Moran Gallery sowie in den italienischen Kulturinstituten in Lyon Lissabon und Brussel aus und schliesslich auch in Tokio Artesse Gallery 1988 war er erneut in Japan in Yokohama zu sehenp und 1999 sowie 2001 abermals in Tokio Ende der 1990er Jahre begann er sich mit den Mythos Atlantis zu beschaftigen Im Jahr 2000 hatte er eine bedeutende Einzelausstellung in der Galleria Paracelso in Bologna ein Jahr spater war er im Permanente Museum in Mailand und in der Galleria Andromeda in Pesaro zu sehen 2002 organisierte die Soprintendenza ai Beni Culturali di Salerno in der Stadt Ravello unter dem Titel Utopiche alchimie della visione eine Retrospektive bei der seine Werke der letzten zehn Jahre gezeigt wurden In diesem Zusammenhang erwarb die Gemeinde Ravello eines seiner Bilder das von Wagners Parsifal inspiriert ist 2003 zeigte die in Bologna ansassige Galleria Forni seine Bilder auf der Kunstmesse in Strassburg und er nahm an einer Gruppenausstellung mit den Titel Carnevalesca in Cento teil Ein Jahr spater war er auf der MiArt der Mailander Kunstmesse vertreten durch die Galleria Franco Cancelliere aus Messina auf der er auch in den folgenden Jahren 2004 2005 und 2008 Einzelausstellungen hatte ebenfalls 2004 erwarb die Collezione d Arte Paolo VI in Brescia sein Gemalde Storie della Nativita 2005 war er erneut in Ravello und beteiligte sich diesmal gemeinsam mit Emanuele Luzzati an einer Ausstellung mit den Titel I luoghi di Pulcinella Ausserdem stellte er in der Galleria Bensi in Mailand aus mit der er inzwischen regelmassig zusammenarbeitete Im folgenden Jahr nahm er an der Ausstellung teil die von den Mitgliedern der Permanente Kunstverein anlasslich des 120 jahrigen Bestehens der Stiftung in Mailand organisiert wurde 2008 folgte seine Einzelausstellung in der Galerie Zeligman in Laren in den Niederlanden Noch im selben Jahr begann er eine Zusammenarbeit mit der Galleria Monteleone in Palermo die dazu fuhrte dass die Sammlung der Provinz Palermo eines seiner Gemalde erwarb 2010 stellte er in der Galerie Zabbeni in Genf aus und unter dem Titel Il vizio di dipingere fand seine erste Einzelschau in Mantua in der Galleria Arianna Sartori statt 2011 nahm er an der Ausstellung Sulle tracce della fantasia im Centro Le Muse in Andria teil im folgenden Jahr wurde sein Bild La nave di pietra vom Museum fur Phantastische Kunst in Gruyeres Schweiz erworben 2012 wurde er vom Panorama Museum eingeladen einige Arbeiten im Kollektiv Dopo de Chirico zu prasentieren die der italienischen zeitgenossischen metaphysischen Malerei gewidmet sind Es folgte eine Zeit abgeschiedener Arbeiten in der seine personlichen Ausstellungen immer seltener wurden entsprechend dem Streben nach der Unsichtbarkeit und Stille des Werkes im Gegensatz zur aktuellen Spezifizierung der Kunst Er ist ein Kunstler der es vorzieht an kleinen Gemalden zu arbeiten und oft auf den Regeln des goldenen Schnitts aufzubauen Von einigen Kritikern wird er mit den Wegen des magischen Realismus verglichen Kunstsammlungen BearbeitenEinige seiner Gemalde gelangten dauerhaft in italienische und auslandische offentliche Sammlungen Kunstsammlung der Region Lombardei Mailand Sammlung von Radierungen aus der Stadt Mailand Gonzaga Museum Mantua Tarot Museum Riola Bologna Kunstsammlung des Rathauses von Cervia Mario Novaro Stiftung Genua Museo Nazionale dei Trasporti La Spezia Kunstsammlung des Rathauses von Pietrasanta Kunstsammlung des Rathauses von Ravello Kunstsammlungen der Provinz Palermo Collezione d Arte Contemporanea Vatikanische Museen Aoyama The Tower Tokyo Sammlung der Phantastische Kunst Schloss Greyerz Schweiz Panorama Museum Bad FrankenhausenBibliographie BearbeitenAllgemeines Kunstlerlexikon de Gruyter GmbH Berlin Catalogho d Arte Moderna Mondadori Milan Art amp Tabac Ausstellungskatalog im Tabakmuseum Wien 1995 Archivio Soprintendenza Galleria Nazionale d Arte Moderna Rom Archiv Kunsthistorisches Institut in Florenz D Montalto Il velo della Veronica Scritti sull arte moderna e contemporanea Silvia Editrice 2006 Cologno M ISBN 88 88250 41 7 P Morselli F Gozzi U Montanari Carnevalesca il travestimento la festa catalogo della mostra a Cento Ed Siaca Cento 2003 Gian Paolo Dulbecco La via Crucis per la Chiesa di S Gemma Galgani in Monza 1983 85 Monza 2006 C Caserta Pulcinella viaggio nell ultimo Novecento Dulbecco Lubelli Luzzati Mautone ESI Napoli 2006 ISBN 88 495 1256 2 G Lindner R Fabrizio Dopo de Chirico Metaphysische Malerei der Gegenwart in Italien Panorama Museum Bad Frankenhausen 2012 ISBN 978 3 938049 23 5 C Caserta Gian Paolo Dulbecco antologia della pittura Edizioni Scientifiche Italiane Napoli 2016 ISBN 978 88 495 3028 5 A Sartori Catalogo Sartori d arte moderna e contemporanea 2018 Archivio Sartori Editore Mantova 2018 N Del Buono The best of the year 90 Italian highlights in Architectural Digest AD n 458 Conde Nast Milano novembre 2019Weblinks BearbeitenHomepage von Gian Paolo Dulbecco Ten dreams Gian Paolo Dulbecco org Settemuse Gian Paolo Dulbecco itNormdaten Person GND 122226879 lobid OGND AKS LCCN nr2004023805 VIAF 66419731 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dulbecco Gian PaoloKURZBESCHREIBUNG italienischer MalerGEBURTSDATUM 12 September 1941GEBURTSORT La Spezia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gian Paolo Dulbecco amp oldid 239144850