www.wikidata.de-de.nina.az
Folgende Teile des Artikels scheinen seit 2012 nicht mehr aktuell zu sein Fast alle Bis auf zwei drei kleinere Nachtrage fehlen die Entwicklungen nach 2012 Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2012 Die Geschichte AMDs handelt von der Unternehmensgeschichte des amerikanischen Chipherstellers Advanced Micro Devices AMD sowie der Geschichte seiner Produkte Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 1 1 Grundungsjahr 1 2 Entwicklung vor 2000 1 3 Entwicklung ab 2000 2 Produktgeschichte 2 1 Mikroprozessoren 2 1 1 Am2900 Familie 2 1 2 Am29116 2 1 3 Am29000 29k RISC CPUs 2 1 4 8080 bis 80486 2 1 5 5x86 2 1 6 5 Generation 2 1 7 6 Generation 2 1 8 7 Generation 2 1 9 8 Generation 2 1 10 9 Generation 2 1 11 10 Generation 2 1 12 1 Generation mit CMT Technik 2 2 APUs 2 2 1 1 Generation 2 2 2 2 Generation 2 2 3 3 Generation 2 3 Grafiklosungen 2 4 Chipsatze 2 5 Mikrocontroller 2 6 Netzwerkchips 2 7 Ausgegliederte Produkte Sparten 2 7 1 PLD CPLD 2 7 2 Flash Speicher 2 7 3 System on Chip SoCs 2 7 4 MIPS Prozessoren 3 Literatur 4 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenGrundungsjahr Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst AMD wurde am 1 Mai 1969 im Geschaft seit dem 20 Juni 1969 durch Jerry Sanders III und Ed Turney unter dem Namen Sanders Association gegrundet und ist im US Bundesstaat Delaware registriert Die achtkopfige Grundungsmannschaft bestand aus Jerry Sanders III Ed Turney John Carey Sven Simonsen Jack Gifford Frank Botte Jim Giles und Larry Stenger Jerry Sanders hatte vorher als Marketing und Vertriebschef bei Fairchild Semiconductor gearbeitet wo ihm jedoch gekundigt wurde wie auch seinem Nachfolger Ed Turney Sanders hatte ursprunglich vorgehabt sich der Schauspielerei zu widmen was wegen Gesichtsverletzungen bei einer Schlagerei aber nicht mehr moglich war Daher beabsichtigte Sanders ein Elektronikunternehmen zu grunden um Schaltkreise herzustellen Dazu rief er seinen Freund Ed Turney an und fragte ob sie ein Unternehmen grunden wollten Ed Turney dachte immer noch Sanders wolle ins Showgeschaft und war uberrascht dass Sanders statt Schallplatten Schaltkreise herstellen wollte Um das Vorhaben zu verwirklichen benotigten sie 1 5 Mio US Dollar Startkapital Sie versuchten es unter anderem beim Risiko Kapitalgeber Arthur Rock der schon Intel mit 2 3 Mio US Dollar Startkapital geholfen hatte Jedoch sagte Rock dass es zu spat sei nachdem er den 70 Seiten langen Geschaftsplan gelesen hatte da es schon zu viele Anbieter auf diesem Sektor gebe und dass Unternehmen die von Marketingleuten gefuhrt werden sehr oft pleitegingen Sanders Anwalt Tom Skornia wandte sich daraufhin an Intel Grunder Robert Noyce Trotz einiger Unzulanglichkeiten im Geschaftsplan wurde Noyce Grundungsanleger von AMD und setzte damit ein Zeichen fur weitere Investoren und am 20 Juni 1969 war das Geld bereitgestellt Ab November 1969 war die Technik so weit dass man den Produktionsbetrieb von integrierten Schaltkreisen aufnehmen konnte Entwicklung vor 2000 Bearbeiten Mit dem Am2501 BCD Decade Binary Hexadecimal Up Down counter wurde 1970 das erste selbstentwickelte Produkt auf den Markt gebracht 1973 wurde in Penang in Malaysia das erste Halbleiterwerk ausserhalb der Vereinigten Staaten errichtet 1975 wurde mit der Herstellung des Am9102 die Produktion von Speicherchips aufgenommen 1979 ging das Unternehmen an die Borse Im selben Jahr nahm in Austin Texas ein weiteres Werk die Produktion auf und AMD erwarb eine Lizenz von Intel zur Herstellung der Prozessoren vom Typ 8086 und 8088 1986 wurde dieser Vertrag seitens Intel jedoch wieder gekundigt was einen Rechtsstreit nach sich zog Im Jahr 1987 verschmolz AMD mit der Monolithic Memories Inc 1993 wurde ein Joint Venture mit Fujitsu Limited zur Produktion von Flash Speicher gegrundet die Fujitsu AMD Semiconductor Limited kurz FASL Im Jahr 1996 ubernahm AMD den CPU Hersteller NexGen Mit Motorola wurde ab 1998 gemeinsam eine Prozesstechnologie basierend auf Kupfer Verbindungen entwickelt 1998 eroffnete AMD in Dresden die Fab30 bis heute eine der modernsten Chipfabriken weltweit Dort werden ausschliesslich Prozessoren produziert genauer gesagt die Wafer mit vielen Prozessoren darauf Das Zerlegen der Wafer in einzelne Dies und die Endmontage des Prozessors das so genannte Packaging erfolgt jedoch in einem anderen AMD Werk Das geschatzte Investitionskapital von 1 9 Milliarden US Dollar wurde teilweise durch staatliche Forderung aufgebracht Entwicklung ab 2000 Bearbeiten 2002 ubernahm AMD die CPU Schmiede Alchemy die mit High End Low Power Embedded Prozessoren mit MIPS Architektur auf sich aufmerksam machte Das deutsche Unternehmen Mycable gehorte zu den ersten Kunden fur diese Prozessoren und entwickelte ein vollintegriertes sehr kleines CPU Modul welches auch seinen Weg in die Hall of Fame bei AMD machte Nachfolger von Jerry Sanders III wurde Hector Ruiz 2003 wurde zur Erweiterung der Embedded Produktpalette die Geode Serie weitestgehend x86 konform von National Semiconductor ubernommen Die Geode CPUs basieren auf dem Design des 5x86 von Cyrix Die Fujitsu AMD Semiconductor Limited kurz FASL wird im Mai 2003 in FASL LLC im Jahr 2004 dann in Spansion umbenannt AMD und Fujitsu haben ihre gesamte Flash Produktion an FASL bzw Spansion ubergeben Im Mai 2004 fand in Dresden das Richtfest fur eine neue Fabrik statt die Fab 36 in der seit 2005 produziert wird Dort werden auf 300 mm Wafern 64 Bit Prozessoren mit SOI Technik Silicon on Insulator gefertigt Am 21 April 2005 drei Tage nach Intel stellte AMD offiziell seine ersten Zweikern CPUs der Reihen Opteron und Athlon 64 vor Ende 2005 wurde Spansion wegen anhaltender Verluste als eigenstandige Aktiengesellschaft ausgegliedert Damit endete die lange Produktion von Flash Speichern durch AMD Die Alchemy Prozessorsparte wurde am 13 Juni 2006 an die Raza Microelectronics RMI ubergeben AMD verkauft diese Prozessoren aber weiterhin unter dem eigenen Namen Die Entwicklungsabteilung fur die Geode Prozessoren wurde im Juli 2006 geschlossen Es kamen somit keine weiteren Geode SoCs mehr auf den Markt Am 13 Juli 2006 gab AMD bekannt dass erste K8 Prozessoren vom Fertigungspartner und Auftragsfertiger Chartered Semiconductor Manufacturing aus Singapur geliefert wurden AMD hatte damit seine Fertigungskapazitaten deutlich erhoht Am 24 Juli 2006 gab AMD die beabsichtigte Ubernahme von ATI Technologies einem fuhrenden Anbieter von Computergrafik Chips bekannt Die ATI Aktionare erhielten im Rahmen der Ubernahme rund 4 3 Milliarden US Dollar in bar sowie 58 Millionen AMD Aktien was insgesamt einem Ubernahmewert von knapp 5 4 Milliarden US Dollar entsprach Finanziert wurde die Ubernahme aus AMDs liquiden Mitteln sowie einem Kredit von Morgan Stanley Senior Funding in Hohe von rund 2 5 Milliarden US Dollar Die Transaktion wurde am 25 Oktober 2006 abgeschlossen sie gilt in der Halbleiterbranche aufgrund der besonderen Konstellationen kaum direkte Konkurrenz dieser Unternehmen unterschiedliche Forschungsgebiete als beispiellos Es wurde davon ausgegangen dass AMD mit ATI Produkten ahnliche Marketingkonzepte wie Intel mit Viiv oder Centrino kreieren wollte Erste signifikante Ergebnisse dieser Ubernahme erreichten im Jahr 2011 mit den Produkten unter dem Codenamen AMD Fusion den Markt die sowohl Hauptprozessor als auch Grafikprozessor in einem Chip zusammenfassen AMD behielt zunachst den Markennamen ATI fur Grafikprozessoren und andere Produkte bei die Gesellschaft selbst wurde aber komplett integriert Im Jahr 2011 wurden auch die Grafikprozessoren auf den Markennamen AMD umgestellt Am 16 November 2007 gab AMD den Einstieg der Mubadala Development Company einer staatlichen Investitionsgesellschaft des Emirates von Abu Dhabi bekannt Demnach investierte Mubadala etwa 622 Millionen US Dollar und erhielt dafur 49 Millionen Aktien zum Stuckpreis von 12 70 US Dollar pro Aktie was einen Anteil von 8 1 Prozent an dem amerikanischen Halbleiterkonzern ausmacht 1 Im Zuge der verlustbehafteten Jahre verkaufte AMD Ende 2008 an Qualcomm die ultramobilen CPU GPU Sparte die man mit der ATI Ubernahme mit ubernommen hatte und in der Zwischenzeit auf den Markennamen AMD Imageon umgestellt hatte Am 8 September 2008 erklarte AMD CEO Dirk Meyer gegenuber dem US Wirtschaftsmagazin Fortune dass sich AMD weg von einem durch Fabs gefesselten hin zu einem weniger auf Fabs konzentrierten Modell entwickeln werde Original going to go away from a captive fab model to more of a fabless model Damit war die wirtschaftliche Abtrennung der Fertigungsanlagen auf dem Wege Am 7 Oktober 2008 gab AMD schliesslich bekannt seine Chip Fabs in eine zusammen mit der Investmentfirma Advanced Technology Investment Company ATIC aus Abu Dhabi betriebene Foundry namens The Foundry Company auszugliedern 2 Im Marz 2009 wurde der offizielle Name der ausgegrundeten Firmensparte bekanntgegeben Globalfoundries 3 4 Im Januar 2011 trat Dirk Meyer von seinen Funktionen bei AMD zuruck 5 Weitere hochrangige Mitarbeiter wie etwa Rick Bergman folgten noch im selben Jahr 6 Rory P Read wurde im August 2011 zum neuen CEO Erste Umstrukturierungsmassnahmen wurden im November 2011 angebahnt weswegen etwa 1400 Mitarbeiter gehen mussten 7 8 Im Marz 2012 trennte AMD sich von verbliebenen Anteilen an Globalfoundries und verlor damit auch jedes Mitspracherecht im Aufsichtsrat 9 Am 23 Marz 2012 vermeldet AMD den Abschluss der Akquisition des Mikroserverspezialisten SeaMicro fur 334 Millionen US Dollar 10 Im Juni 2012 grundete AMD mit einigen anderen Partnern wie ARM oder Qualcomm die HSA Foundation Diese hat den Zweck die Unterstutzung dieser CPU Architektur durch die Softwareindustrie zu starken 11 Nach einem starken Umsatzruckgang und weiterhin pessimistischen Aussichten auf dem PC Markt vermeldete AMD im Oktober dass 15 Prozent der Belegschaft noch im Jahr 2012 entlassen werde und einige Standorte zusammengelegt werden sollten 12 13 Im Dezember 2019 trat AMD als der erste grosse Hardwarehersteller der Blockchain Game Alliance bei 14 Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss mehrerer im Blockchainbereich aktiver Unternehmen die die Anwendungsmoglichkeiten dieser Technologie in der Videospielbranche zu erforschen versucht und offentlich fur den Einsatz blockchainbasierter Inhalte in Videospielen wirbt 15 Im Oktober 2020 gab AMD bekannt den FPGA Hersteller Xilinx fur 35 Mrd US Dollar zu ubernehmen 16 Im Februar 2022 schlossen AMD und Xilinx die Ubernahme ab Xilinx wird eine 100 prozentige AMD Tochter soll aber weiter unter eigenem Namen agieren 17 2015 hatte Intel den FPGA Hersteller Altera ubernommen Produktgeschichte BearbeitenMikroprozessoren Bearbeiten Am2900 Familie Bearbeiten nbsp Ein AMD Am2901 1975 stellte AMD die Am2900 Familie vor eine Reihe von ICs mit denen sich leicht nach dem Bit Slice Konzept selbst an eigene Bedurfnisse angepasste mikroprogrammierbare Prozessoren entwickeln liessen Der Am2901 war als vier Bit breite arithmetisch logische Einheit Kern der Serie Mit dem Am2902 einem Carry Look Ahead Generator und dem Am2904 Wortrandbaustein konnte man damit Rechenwerke mit einer Breite eines Vielfachen von vier Bit zusammensetzen Ausserdem stellte noch der Am2910 ein Mikroprogrammsteuerwerk bereit Einer der Hauptabnehmer war die Digital Equipment Corporation welche mit Am2900 Bauteilen die bekannte PDP 11 CPU implementierte Am29116 Bearbeiten Nahe dem Ende der Bit Slice Bausteine stellte AMD einen Hybriden vor einen bipolaren mikroprogrammierbaren Hochgeschwindigkeits Mikroprozessor den Am29116 entwickelt fur den Embedded Markt Der Chip enthielt beinahe alles fur den Bau einer 16 bit CPU ALU die wichtigsten Register 32 Worte Stack sowie Einheiten fur Multiplikation und Bitmanipulation Dazu benotigte man lediglich einen Mikroprogrammspeicher vorgeschlagen wurde das EPROM Am27C517 und je nach Grosse des Mikroprogramms mindestens einen kaskadierbaren Mikroprogrammsequenzer Am29112 Am29000 29k RISC CPUs Bearbeiten nbsp AMD 29000AMD stellte ab 1987 mit der Am29000 Reihe auch eine Palette von 32 Bit RISC Prozessoren Am29000 und Am29005 mit 192 Registern zur Verfugung die zunachst fur Unix Workstations entworfen wurden Spater wurden die Am29030 und Am29035 zu beliebten CPUs fur eingebettete Systeme mit hohen Leistungsanspruchen und waren in der zweiten Halfte der 1990er Jahre noch oft in Laserdruckern anzutreffen 8080 bis 80486 Bearbeiten nbsp Fruher AMD 8086 Prozessor von 1978 nbsp AMD 286 Prozessor mit Intel Aufdruck 16 MHz Takt 134 000 Transistoren eingefuhrt 2 82 1979 erwarb AMD eine Lizenz von Intel zur Herstellung von Intels 8086 und 8088 Prozessoren Unter diesem Abkommen baute AMD spater auch 80286 Prozessoren die unter der Bezeichnung Am286 verkauft wurden 1986 erklarte Intel den Vertrag fur beendet Diesen Vertragsbruch nach Auffassung von AMD seitens Intel beantwortete AMD mit einer Klage gegen Intel Der Rechtsstreit zog sich uber Jahre hin wahrenddessen AMD weiterhin Nachbauten der Intel 80386 und 80486 CPUs auf den Markt brachte Diese Nachbauten enthielten teilweise Verbesserungen gegenuber den Intel CPUs z B die Am386DX 40 CPU oder die Am486DX2 4 CPUs mit Write Back Cache AMD war bei der Markteinfuhrung neuer Prozessoren jedoch langsamer als Intel In der Folge des Rechtsstreites einigten AMD und Intel sich aussergerichtlich wonach es AMD untersagt wurde ab der funften Generation 80586 Intel Pentium Kopien von Intels CPUs zu produzieren AMD stand nun vor der Aufgabe eine ganz neue eigene Prozessor Architektur zu entwickeln 5x86 Bearbeiten Dies dauerte naturlich seine Zeit und AMD brachte 1995 zunachst den Am5x86 PR75 auf den Markt Diese auch unter dem Namen X5 bekannte CPU lief mit einer Taktfrequenz von 133 MHz war aber auch nur ein hoher getakteter Enhanced Am486DX4 Diese CPU war die einzige 486 CPU mit interner Taktvervierfachung Die DX4 CPUs hingegen arbeiteten nur mit einer Taktverdreifachung Mit dem 5x86 war AMD in Zeiten des Pentium und der Cyrix 6x86 aber nicht konkurrenzfahig dafur war die 486 Architektur einfach zu veraltet Die erste eigene x86 CPU der K5 verzogerte sich wahrscheinlich auch weil man wenig Erfahrung beim Design von x86 CPUs hatte 5 Generation Bearbeiten Anfang 1996 wurde dann die sogenannte SSA 5 CPU unter der Bezeichnung 5k86 auf den Markt gebracht welche eine Art Vorabversion des angekundigten K5 war Diese CPU hatte noch Leistungsprobleme bei der Cache Anbindung und Fehler in der Sprungvorhersage AMD brachte die CPU trotz dieser Mangel auf den Markt um wenigstens einen kleinen Marktanteil zu erringen und sich nicht wegen wiederholter Verschiebungen des Einfuhrungstermins zu blamieren Mitte 1996 brachte AMD die fehlerbereinigte und fertige Version des K5 auf den Markt Diese Version war leistungsfahiger als der SSA 5 und konnte wie ursprunglich angekundigt auch mit den wesentlich schneller getakteten Pentium CPUs mithalten Man hatte allerdings mit Fertigungsproblemen zu kampfen Der K5 war zwar eine technisch fortschrittliche CPU wegen der Verzogerungen bei der Markteinfuhrung und der massiven Fertigungsprobleme konnte er aber nie zu einer echten Konkurrenz fur den Intel Pentium und den Cyrix 6x86 werden 6 Generation Bearbeiten Am 2 April 1997 stellte AMD mit dem K6 seine sechste Generation von x86 CPUs vor Der K6 basierte auf dem Nx686 des Anbieters NexGen die AMD bereits Anfang 1996 ubernommen hatte Der Nx686 wurde fur den Sockel 7 umkonstruiert und erhielt zusatzlich noch Intels MMX Befehlssatz Der K6 war ein Meilenstein fur AMD da man einige Monate lang erstmals die schnellste x86 CPU auf dem Markt hatte Allerdings hatte man auch beim K6 wieder mit Fertigungsproblemen und Inkompatibilitaten aufgrund der hohen Hitzeentwicklung zu kampfen Mit dem Umstieg auf 0 25 µm konnte man diese Probleme aber einigermassen in den Griff bekommen Der 1998 vorgestellte Nachfolger K6 2ist im Prinzip die gleiche CPU aber um 3DNow erganzt Ausserdem wurde gleichzeitig der Super7 eingefuhrt die Erweiterung des Sockel 7 um 100 MHz FSB und AGP Der K6 2 war sehr erfolgreich und AMD konnte diese CPU bis auf 550 MHz takten Im Januar 1999 wurde dann der K6 III auf den Markt gebracht ein K6 2 mit 256 KB on Die L2 Cache der dann nochmals einen grossen Leistungsschub brachte Wegen der grossen Chipflache war der K6 III aber sehr teuer in der Fertigung und AMD konzentrierte sich mehr auf den K6 2 der wesentlich billiger zu fertigen war AMD brachte dann spater noch den K6 2 und den K6 III auf den Markt Diese CPUs waren Abwandlungen der originalen K6 III wurden aber bereits in 0 18 µm gefertigt Allerdings wurden diese CPUs zumeist in Notebooks oder im Embedded Computern verwendet und waren nicht fur Desktop PCs gedacht 7 Generation Bearbeiten Im August 1999 gelang AMD mit dem Athlon auch bekannt als K7 ein echter Meilenstein Der Athlon war Intels Pentium III in allen Bereichen uberlegen und AMD hatte bis Marz 2002 den schnellsten x86 Prozessor im Angebot Erstmals hatte AMD keine grosseren Fertigungsprobleme auch dank den neuen Fabriken in Dresden Sachsen und konnte Intel im Megahertz Rennen immer wieder kontern So war es auch der Athlon der zuerst die prestigetrachtige Grenze von einem Gigahertz GHz uberschritt und lieferbar war Den Erfolg des Athlon nahm AMD zum Anlass allen folgenden CPUs den gleichen Namen mitzugeben So trat spater der Athlon XP mit einem Quantispeed Rating die Nachfolge des Athlon an Der Athlon XP war bis dato die erfolgreichste CPU fur AMD und er war viele Jahre lang in Varianten auf dem Markt Um ein Konkurrenzprodukt zu Intels Low Cost CPU Celeron zu besitzen brachte AMD den Duron auf den Markt Der Duron basierte auf der gleichen Technik wie der Athlon bzw der Athlon XP und unterschied sich vor allem durch einen deutlich kleineren L2 Cache nur 64 KB und niedrigere Taktfrequenzen Am Anfang durchaus erfolgreich kam der Duron spater durch die hohen Taktraten der Celeron CPUs auf Basis des Intel Pentium 4 in Bedrangnis da ihm ein Quantispeed Rating wie beim Athlon XP benutzt fehlte Auf Druck grosser Hersteller wie Lenovo und Asus entschied sich AMD dem Duron kein Quantispeed Rating zu verpassen sondern eine neue CPU Familie auf den Markt zu bringen Den Sempron Dieser war aber keine Neuheit sondern basiert wie sein Vorganger Duron auf der bewahrten Technik der Athlon XP CPUs Bei den Versionen fur den Sockel A ging dies so weit dass man einfach die alten Athlon XPs mit Thoroughbred Core und damit auch mit 256 KB L2 Cache umbenannte den FSB auf einheitlich 166 MHz festlegte und das Quantispeed Rating hoher ansetzte um den Vergleich zu Intels Celeron einigermassen hinzubekommen Der Sempron 3000 bekam sogar den Barton Core und damit auch 512 KB L2 Cache 8 Generation Bearbeiten Mit seiner achten Prozessorgeneration auch als K8 bezeichnet vollzog AMD mit AMD64 im Jahre 2003 die Umstellung auf die 64 Bit Architektur Im Gegensatz zu Intels IA 64 Architektur Itanium Familie bereitete AMD den Umstieg sanft vor und ermoglicht 64 Bit Fahigkeit bei voller Kompatibilitat und Geschwindigkeit zu 32 Bit x86 Software Diesem Vorteil beugte sich auch Intel und brachte entsprechende CPUs mit der AMD64 kompatiblen EM64T Technik auf den Markt Eine Neuerung der achten Generation ist der integrierte Speichercontroller der die Latenzen beim Speicherzugriff deutlich senkt und so eine hohere Leistung bei gleichem Takt im Vergleich zum K7 bedeutet Ansonsten ahnelt die K8 Architektur stark der des K7 und es wurden im Grossen und Ganzen nur Detailverbesserungen vorgenommen Integriert wurden auch einige neue Eigenschaften wie Cool n Quiet und die Sicherheitsfunktion NX Bit Auch hat AMD das P Rating verandert bzw teilweise ganz abgeschafft und durch ein Nummer System ersetzt Athlon 64 FX und Opteron Als erste CPU kam am 22 April 2003 der Opteron auf den Markt Dessen Einsatzgebiet sind Server und Workstations Mit dem Opteron gelang AMD zum ersten Mal der Einstieg in dieses sehr profitable Marktsegment und man konnte sich dort dank einer guten Skalierung behaupten Funf Monate nach dem Opteron am 23 September 2003 kam der Athlon 64 fur den Sockel 754 auf den Markt Diese Version mit einem Single Channel Speichercontroller wurde bereits kurze Zeit spater mit dem Athlon 64 fur den Sockel 939 erganzt Dieser besitzt einen Dual Channel Controller und ist sehr erfolgreich AMD hat sich mit dem Athlon 64 wieder als starker Konkurrent von Intel etablieren konnen Zusatzlich zum Athlon 64 bietet AMD noch den Athlon 64 FX an Zweck dieses Modells ist es den schnellsten x86 Prozessor auf dem Markt zu haben Im Endeffekt ist es nur ein besonders hoch getakteter Athlon 64 allerdings wird er von AMD als Premium Produkt beworben und ist nicht zuletzt wegen des frei wahlbaren Multiplikators vor allem fur Spieler und Bastler gedacht AMD lasst sich diese CPU mit einem Preis von ca 1 000 Euro auch sehr gut bezahlen Sempron CPUs auf Basis der K8 Architektur sind ebenfalls erhaltlich Zwischenzeitlich haben diese die alteren Semprons fur den Sockel A ersetzt und sind Nachfolger des Athlon 64 auf dem Sockel 754 Anfangs war das Rechnen mit 64 bit per AMD64 bei den Sempron CPUs noch deaktiviert zwischenzeitlich hat AMD dies aber bei dem neuesten E6 Stepping infolge des Marktdruckes der Intel Celeron CPUs mit EM64T auch aktiviert Sowohl Athlon 64 als auch Sempron CPUs gibt es als LowVoltage Versionen fur den Einsatz in Notebooks und ahnlichem Zusatzlich stellte AMD Anfang 2005 die AMD Turion 64 Mobile Technology vor ein Marketingkonzept das gegen Intels erfolgreiche Centrino Plattform gerichtet ist 9 Generation Bearbeiten Im Fruhjahr 2005 brachte AMD seine Dual Core CPUs in Form des Dual Core Opterons und des Athlon 64 X2 auf den Markt Die Doppelkernvariante des Turion 64 kam im Fruhjahr 2006 als Turion 64 X2 auf den Markt und kann den Wettbewerbsprodukten Intel Core Duo ebenfalls Marktanteile streitig machen Eine Dual Core Version des Athlon 64 FX erschien im Januar 2006 unter dem Namen FX 60 Sie ist mit 2 6 GHz getaktet und basiert auf dem Kern Toledo Das Nachfolgemodell mit dem Namen FX 62 Windsor Kern wurde im Mai ausgeliefert und bietet eine Taktung von 2 8 GHz welche auf einem Sockel AM2 ihren Platz hat Anfang Januar 2006 stellte man mit AMD LIVE eine neue Plattform fur wohnzimmertaugliche PCs als Konkurrenz zu Intels Viiv vor AMDs Dual Core CPUs waren zunachst leistungsfahiger als Intels Losungen Mit Intels Einfuhrung des Core 2 Duo anderte sich dies aber schlagartig und ein von den Analysten im Vorfeld erwarteter 18 Preiskampf zwischen Intel und AMD setzte ein Kurz nach Einfuhrung des Core 2 Duo fielen die Preise fur AMDs Prozessoren um bis zu 60 Prozent 19 Viele Preissenkungen seitens Intel und AMD folgten bis die Preise im Juli 2007 fur Desktopprozessoren 20 und August 2007 fur Serverprozessoren 21 ihren Tiefstand 22 erreichen und AMD zwar weiterhin konkurrenzfahige Preise im hoheren Preissegment aber keine Prozessoren mehr anbieten kann Das durch die ATI Ubernahme bereits verschuldete Unternehmen schreibt rote Zahlen 23 und sieht sich genotigt im April 2007 Wandelanleihen im Wert von 2 2 Milliarden US Dollar 24 auszugeben um weiterhin im Geschaft zu bleiben Im August 2007 nahm AMD einen Kredit in Hohe von 1 5 Milliarden US Dollar auf 25 Mit AMD Quad FX hatte AMD eine Plattform fur zwei CPUs im Desktopsegment geschaffen und konnte somit wie Intel ebenfalls vier Prozessorkerne auch ohne einen Vierkern Prozessor im Sortiment anbieten Die Plattform war allerdings nicht erfolgreich und wurde bereits Ende 2007 eingestellt Anfang 2007 wurde das DTX Format von AMD vorgestellt Dazu passend stellte man auch die sparsamen Athlon X2 BE Prozessoren vor mit denen man gleichzeitig ein neues Namensschema fur die Desktopprozessoren einfuhrte und sich somit endgultig vom P Rating verabschiedete Athlon 64 X2 ist somit die letzte CPU die noch das P Rating benutzt Im Jahr 2008 wurde weiterhin im 65 nm Fertigungsverfahren eine uberarbeitete Dual Core Version des Turions vorgestellt die die K8 Kerne mit einem aus der AMD K10 Architektur bekannten Speichercontroller und Stromsparfeatures verbindet Intern werden diese Prozessoren bereits unter der 11h Generation gefuhrt obwohl sie leistungsmassig hinter dem K10 interne AMD Bezeichnung auch 10h Generation liegen und auch von der 10h Generation im Jahr 2009 abgelost wurden Konkurrent Intel konnte in diesem Zeitraum mit einer schnelleren Entwicklung insbesondere auch bei der Fertigungstechnik mit der Umstellung auf den 45 nm HKMG Fertigungsprozess einen noch hoheren Performanceabstand im mobilen Bereich aufbauen 10 Generation Bearbeiten Im September 2007 brachte AMD seine Mehrkernprozessoren basierend auf der K10 Architektur in Form der nativen Quad Cores Opteron und Phenom auf dem Markt teildeaktivierten Quad Cores verkaufte man als Drei und Zweikern Versionen Kurz nach Einfuhrung wurde der TLB Bug bekannt Prozessoren konnten somit nur mit einer Fehler Umgehung workaround oder mit Deaktivieren des TLBs was zu Leistungsverlust fuhrte sicher betrieben werden Erst mit der Einfuhrung des nachsten Steppings konnten die Prozessoren wieder konkurrieren Die in 65 nm Fertigung hergestellten Prozessoren liessen sich nicht sehr weit hoch takten ohne die ublichen TDP Grenzen fur CPUs zu sprengen und auch die IPC Instruction per Cycle war niedriger als bei der Konkurrenz weswegen auch diese Prozessor Serie AMD nicht aus den roten Zahlen fuhrte Erst mit AMD Phenom II und AMD Athlon II Prozessoren die mit Hilfe der neuen 45 nm Fertigung auch uber 3 GHz getaktet werden konnten konnte AMD einen gewissen Erfolg im Desktopsegment erreichen In einige Quartalen konnte man sogar Gewinne erzielen 26 was abseits anderer Effekte siehe Grafiksparte Ausgliederung der Fertigung etc auch daran lag dass der Konkurrent Intel seine Quad Core CPUs mit moderner Architektur nicht unter einen gewissen Preispunkt senkte so dass AMD dort ihre schwacheren Quad Cores und Tri Cores positionieren konnte und spater die Sechskern CPUs preislich gegen die Quad Core CPUs von Intel positionieren konnte Nach dem gewonnenen Prozess gegen Intel im Mai 2009 27 und Ausbau der Beziehungen mit den OEM Herstellern erreichte AMD im mobilen Markt mit den neuen Prozessoren aus den Serien Turion II und Athlon II trotz weiterhin vorhandenem Leistungsruckstand zum Konkurrenten einen leichten Aufwartstrend 28 Die im Jahr 2010 eingefuhrten Quad und Tri Cores und auch die 25 W Versionen der Turion II und Athlon II Serien sorgten im Verlauf fur weitere Impulse Im Servermarkt verlor AMD trotz der neuen Opterons mit bis zu sechs und spater sogar bis zu zwolf Kernen aber weiterhin Marktanteile 28 29 30 1 Generation mit CMT Technik Bearbeiten Eine ganz neue Architektur deren wichtigstes Merkmal das Core Multithreading CMT sein sollte verspatete sich so sehr dass AMD im Jahre 2011 im Desktop und im Servermarkt Marktanteile verlor 31 Im Oktober 2011 stellte AMD die neuen AMD FX Prozessoren vor die jedoch in diversen Launchartikeln im Vergleich zur Konkurrenz nicht uberzeugen konnten Wegen des hohen Verbrauchs bei vergleichsweise mittelmassiger Leistung des Spitzenmodells sowie der schlechten IPC Rate IPC instructions per cycle wurde die neue Architektur von Lesern in diversen Foren bald als AMDs Pentium 4 bezeichnet da der Pentium 4 fur seine Ineffizienz und schlechte IPC Rate bekannt war Entsprechende Untersuchungen zur Effizienz bescheinigten dem Topmodell eine fur das Jahr 2011 schlechte Effizienz 32 Im November erschienen dann auch Opterons auf der gleichen Architektur Die neuen Opterons Codename Interlagos mit der neuen Architektur konnten sich jedoch mit bekannter Software nicht sonderlich weit vom Vorganger absetzen 33 AMDs neue Architektur erfordert weitgehende Anpassung der Software um das volle Potential zu entfalten APUs Bearbeiten 1 Generation Bearbeiten Das Jahr 2011 war fur AMD das Jahr der sogenannten APUs einer Kombination des Prozessors mit dem integrierten Grafikprozessor Der Grafikteil basierte dabei vollstandig auf der Technik des ubernommenen Unternehmens ATI AMD entliess dabei in der ersten Generation APUs auf Basis einer neuen abgespeckten Architektur namens Bobcat und auf Basis der bestehenden zehnten Prozessorgeneration in Kombination mit aktueller GPU Technik in den Markt Insbesondere in China fand das Konzept so viel Anklang dass bald der Anteil der ausgelieferten Llano Prozessoren mit uber 50 Prozent nach China ging 34 Zudem beeinflussten die Fusion Prozessoren die Marktanteile im mobilen Geschaft positiv fur AMD 31 AMD konnte seine Marktanteile im mobilen Segment von 13 3 Prozent im Jahr 2010 auf 16 Prozent im Jahr 2011 ausbauen busste aber so viele Marktanteile im Server und Desktopsegment ein dass AMDs Marktanteile an x86 Prozessoren weiterhin bei unter 20 Prozent blieben 35 Im Jahr 2012 verzeichnete AMD einen Umsatzruckgang fur den hauptsachlich die sinkende Nachfrage nach Llano APUs verantwortlich war 36 2 Generation Bearbeiten Im Jahr 2012 brachte AMD die nachste APU Generation auf den Markt Der Grafikprozessor basierte dabei auf der VLIW4 Architektur die in der Radeon HD6900 Serie bereits zum Einsatz kam Die CPU selbst hatte erstmals die Architektur mit CMT Technik als Basis wobei seit der ersten Vorstellung dieser Architektur bereits einige Optimierungen an der Architektur durchgefuhrt wurden der L3 Cache wurde jedoch zur Einsparung von Transistoren gestrichen 3 Generation Bearbeiten Im Jahr 2014 brachte AMD den Nachfolger der 2 Generation auf den Markt Die sogenannten Kaveri Prozessoren basieren auf der 3 Generation der Bulldozer Architektur namens Steamroller im CPU Part und auf der aktuellen GCN Generation bekannt aus der R9 290X im Grafikpart Grafiklosungen Bearbeiten Nach der Ubernahme von ATI Technologies besitzt AMD ein breites Angebot an Grafiklosungen fur diverse Markte Grafikprozessoren Besonders ausgepragt ist dabei der PC Markt Diese Grafikprozessoren fur Computerspiele laufen inzwischen unter dem Markennamen AMD Radeon Zudem gibt es noch fur den professionellen Bereich die ATI FirePro und ATI FireMV Digitales Fernsehen AMDs Digital Television Business Unit ist ein fuhrender Anbieter von Hard und Softwarelosungen fur Integrated Digital Television IDTV Xilleon Theater und NXT Chipsatze Bearbeiten AMD sah sich ursprunglich nicht als Hersteller von Chipsatzen hat aber zu bestimmten Zeitpunkten immer wieder eigene oder lizenzierte Chipsatze angeboten um Mainboard Herstellern den Ubergang zu einer neuen Generation zu erleichtern und Lucken im Angebot von Chipsatz Herstellern wie Nvidia VIA SiS oder ULi zu uberbrucken Erst mit der Ubernahme der ATI Technologies bekam AMD wieder ein komplettes Angebot an Chipsatzen einschliesslich IGPs in die Hand und integrierte diese vollstandig in das eigene Produktsortiment Siehe auch AMD Chipsatze Mikrocontroller Bearbeiten nbsp Am186Auch bei den Mikrocontrollern ist AMD ein wichtiger Anbieter und stellt die 16 bit Controller AM186 und den 32 bit Controller Elan her Sie werden in verschiedenen Versionen fur verschiedene Anwendungen produziert z B mit USB oder HDLC Controller Der Elan basiert auf dem Prozessorkern Core des Am5x86 Netzwerkchips Bearbeiten Seit 1984 stellt AMD auch Ethernet ICs fur eine Vielzahl unterschiedlicher Gerate her So war AMD Mitte der 1980er Jahre der erste Hersteller von kompletten Ethernet Chipsatzen und Anfang der Neunziger auch erster Singlechip Anbieter Ausgegliederte Produkte Sparten Bearbeiten PLD CPLD Bearbeiten 1987 hatte AMD die MMI Monolithic Memories Inc 37 ubernommen MMI ist der Erfinder der Programmable Array Logic PAL Seitdem produzierte AMD PLD und CPLD Besonders hervorzuheben sind die MACH Bausteine 38 Das Geschaft mit programmierbarer Logik wurde 1997 39 in die Tochtergesellschaft Vantis ausgelagert bevor AMD 1999 alle Anteile an diesem Unternehmen an Lattice verkaufte 40 Flash Speicher Bearbeiten AMD galt einst als einer der grossten Flash Speicher Produzenten der Welt Bereits im Jahr 1993 wurde mit dem japanischen Elektronikkonzern Fujitsu das Joint Venture Fujitsu AMD Semiconductor Limited kurz FASL gegrundet Das gemeinsame Unternehmen war sehr erfolgreich und im Jahr 2003 weitete man die Kooperation aus und benannte das Unternehmen in FASL LLC um und etablierte den Markennamen Spansion Wegen des Erfolgs der neuen Marke wurde die FASL LLC im Jahre 2004 in Spansion Inc umbenannt Die Gesellschaft stand unter der unternehmerischen und technischen Fuhrung von AMD und steuerte manchmal mehr als die Halfte des gesamten AMD Umsatzes bei Spansion zahlt in der sehr wechselvollen Flash Speicher Branche zu wichtigsten funf Unternehmen und war in manchen Quartalen sogar Weltmarktfuhrer Im Zuge einer Krise in der Flashspeicher Branche entschloss sich AMD Ende 2005 Spansion als eigenstandige Aktiengesellschaft auszugliedern System on Chip SoCs Bearbeiten Im Juli 2006 wurde die erst im Jahr 2003 von National Semiconductor ubernommene Entwicklungsabteilung fur die Geode SoCs geschlossen AMD hat aber die Technik bereits am 24 Oktober 2005 an das chinesische Ministerium fur Wissenschaft und Technik Chinese Ministry of Science and Technology MOST und an die Universitat Peking lizenziert MIPS Prozessoren Bearbeiten Die 2002 ubernommene Alchemy Prozessorsparte wurde am 13 Juni 2006 an die Raza Microelectronics kurz RMI ubergeben RMI wird zukunftig die Entwicklung dieser Mikroprozessoren vorantreiben Literatur BearbeitenTim Jackson Inside Intel Die Geschichte des erfolgreichsten Chip Produzenten der Welt Hoffmann und Campe 1997 ISBN 3 455 11204 8 S 55 ff Einzelnachweise Bearbeiten Mubadala AMD announces 622m investment by Mubadala Development Company Pressemitteilung vom 16 November 2007 Christof Windeck AMD grundet The Foundry Company und baut Fab 4X In Heise online 7 Oktober 2008 Achim Sawall AMD nennt Fabrikensparte Globalfoundries Auf golem de 4 Marz 2009 Saratoga County Chronologie Memento vom 13 Marz 2009 im Internet Archive Globalfoundries Inc abgerufen am 4 Marz 2009 dpa AMD Chef Meyer gibt auf In Heise online 11 Januar 2011 Anton Shilov AMD Loses Products Group Executive Rick Bergman to Pursue New Opportunity Memento vom 26 November 2011 im Internet Archive xbitlabs com 22 September 2011 Andreas Wilkens AMD baut 1400 Jobs ab In Heise online 4 November 2011 Anton Shilov AMD s Project Win Strategy to Remain Mystery for Three Months Memento vom 12 November 2011 im Internet Archive xbitlabs com 9 November 2011 Michael Gunsch AMD stosst verbliebene Globalfoundries Anteile ab computerbase de 5 Marz 2012 AMD com AMD Completes Acquisition of SeaMicro Memento vom 3 Mai 2012 im Internet Archive Pressemitteilung 23 Marz 2012 hsafoundation com Memento vom 18 Juni 2012 im Internet Archive Jurgen Kuri AMD entlasst 15 Prozent seiner Belegschaft In Heise online 18 Oktober 2212 Computerbase de AMD macht Verluste und entlasst 15 Prozent der Belegschaft 18 Oktober 2012 Sven Bauduin Blockchain Gaming Plattform AMD tritt der Blockchain Game Alliance bei In ComputerBase 14 Dezember 2019 abgerufen am 12 April 2023 Phil Gonserkewitz Erik Karger und Marvin Jagals Non fungible tokens Use cases of NFTs and future research agenda In Risk Governance and Control Financial Markets amp Institutions Band 12 Nr 3 1 September 2022 S 13 doi 10 22495 rgcv12i3p1 Vgl Isabela Ruiz Roque da Silva und Nizam Omar Real and Virtual Token Economy Applied to Games A Comparative Study Between Cryptocurrencies In Kohei Arai Hrsg Intelligent Computing Proceedings of the 2021 Computing Conference Janusz Kacprzyk Hrsg Lecture Notes in Networks and Systems Band 284 Band 2 Springer Berlin 2021 ISBN 978 3 03080125 0 S 874 doi 10 1007 978 3 030 80126 7 Marc Sauter AMD kauft Xilinx fur 35 Milliarden US Dollar In golem de 27 Oktober 2020 abgerufen am 28 Oktober 2020 Mark Mantel Grosster Kauf in der Firmengeschichte AMD schliesst Xilinx Ubernahme ab In Heise online 10 Februar 2022 Abgerufen am 11 Februar 2022 Christof Windeck Aktienmarkte befurchten Preiskampf zwischen AMD und Intel In Heise online 9 Juni 2006 Benjamin Benz Drastische Preissenkungen fur AMD CPUs In Heise online 24 Juli 2006 AMD senkt CPU Preise und streicht EE Kurzel Memento vom 11 Juli 2007 im Internet Archive AMD senkt CPU Preise Daniel Appel Schnellere Opterons und Preissenkung bei AMD In Heise online 7 August 2007 CRN com AMD Read Our Lips No New Price Cuts Memento vom 16 Oktober 2013 im Internet Archive Nachricht vom 16 Juli 2007 abgerufen am 7 August 2012 Jurgen Kuri AMD steckt weiter tief in den roten Zahlen In Heise online 20 Juli 2007 AMD com Advanced Micro Devices Inc Closes 2 2 Billion Offering of Convertible Senior Notes Memento vom 26 August 2009 im Internet Archive Pressemitteilung vom 27 April 2007 abgerufen am 7 August 2012 AMD com Advanced Micro Devices Inc Closes 1 5 Billion Offering of 5 75 Convertible Senior Notes due 2012 Memento vom 26 August 2009 im Internet Archive Pressemitteilung vom 14 August 2007 abgerufen am 7 August 2012 Andreas Wilkens AMDs Umsatz stagniert In Heise online 21 Januar 2011 Abgerufen am 24 Februar 2011 Andreas Wilkens EU Kommission verhangt 1 06 Milliarden Euro Geldbusse gegen Intel In Heise online 13 Mai 2009 Abgerufen am 24 Juli 2011 a b DigiTimes Worldwide PC microprocessor shipments flat on year in 4Q10 says IDC Nachricht vom 24 Februar 2011 abgerufen am 24 Februar 2011 Christof Windeck PC Prozessoren haben sich gut verkauft In Heise online 12 November 2010 Abgerufen am 24 Februar 2011 Computerbase AMD CPUs verschwinden vom Workstation Markt Nachricht vom 30 November 2010 abgerufen am 24 Februar 2011 a b Christof Windeck AMD erobert Marktanteile bei Mobilprozessoren In Heise online 4 November 2011 Abgerufen am 17 November 2011 Tomshardware Performance pro Watt Das leistet AMDs FX Memento vom 20 Oktober 2011 im Internet Archive Artikel vom 18 Oktober 2011 abgerufen am 17 November 2011 Bulldozer for Servers Testing AMD s Interlagos Opteron 6200 Series Anandtech 15 November 2011 abgerufen am 17 November 2011 ht4u net AMD Llano 50 Prozent der Lieferungen gehen in den chinesischen Markt Memento vom 25 Oktober 2011 im Internet Archive Nachricht vom 24 Oktober 2011 abgerufen am 17 November 2011 IDC Umsatze mit x86 Prozessoren wachsen 2011 um 13 2 gegenuber dem Vorjahr Memento vom 18 Juni 2012 im Internet Archive Planet3dnow 15 Marz 2012 abgerufen am 17 Marz 2012 Computerbase de AMD Llano bleibt bis 2013 im Handel Nachricht vom 20 Juli 2012 abgerufen am 8 August 2012 nationmaster com encyclopedia Monolithic Memories Memento vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive AMD s MACH addition to CPLD line is fastest AMD Names Programmable Logic Company Vantis Corporation Memento vom 11 Juli 2012 im Webarchiv archive today Andreas Stiller AMD verkauft das Tafelsilber In Heise online 22 April 1999 AMD Geschichte AMDs Liste der Mikroprozessoren von AMD Ordering Part Numbers OPN Mikroarchitekturen Am29000 Am286 Am386 Am486 5x86 K5 K6 K6 2 K6 III K7 K8 K8L K9 K10 Bobcat Bulldozer Jaguar Steamroller Puma Zen Zen Zen 2 Zen 3 Zen 3 Zen 4 nbsp Technologien AMD64 AMD V HSA Mantle live Quad FX QuantiSpeed Turbo CoreRyzen Server Epyc 7001 Naples Epyc 7002 Rome Epyc 7003 Milan Epyc 9004 Genoa Bergamo Siena Desktop Ryzen 1000 Summit Ridge 2000 Pinnacle Ridge Ryzen 3000 Matisse Ryzen 5000 Vermeer Ryzen 7000 Raphael Workstation HEDT Threadripper 1000 Whitehaven 2000 Colfax Threadripper 3000 Castle Peak Threadripper 5000 Chagall Threadripper 7000 Storm Peak Mobil Ryzen 2000 Raven Ridge 3000 Picasso Ryzen 4000 Renoir Ryzen 5000 Lucienne Ryzen 5000 Cezanne Ryzen 6000 Rembrandt Ryzen 7040 Phoenix Ryzen 7045 Dragon Range Embedded Ryzen V1000 Snowy Owl V1000B Great Horned Owl Ryzen Embedded V2000 R2000 Ryzen Embedded V3000 Ryzen Embedded 5000Fusion APUs Desktopauch in Notebooks Llano K10 Trinity Richland Piledriver Kaveri Steamroller Carrizo Bristol Ridge Excavator MobilSubnotes Tablets Ontario Zacate Bobcat Kabini Temash Jaguar Beema Mullins Puma Embedded Ontario G SerieOpteron Server Opteron K8 Opteron K9 Opteron K10 Opteron Bulldozer Opteron Piledriver Phenom Desktop Phenom Phenom IIMobil Phenom IIAthlon Desktop Athlon K7 Athlon XP Athlon 64 FX Athlon 64 X2 Athlon X2 Athlon IIMobil Athlon XP M Mobile Athlon 64 Athlon 64 X2 Athlon X2 Athlon IIServer Athlon MPTurion Mobil Turion 64 Turion 64 X2 Turion X2 Turion IISempron Desktop Sempron K7 Sempron K8 Mobil Mobile SempronDuron Desktop DuronMobil Mobile DuronGeode Embedded GX LX NX NX 2001Alchemy Embedded AlchemyChipsatze 690 Serie 700 Serie 800 Serie 900 Serie AM4 Chipsatze STRX4 ChipsatzeAMD FX Liste der AMD K10 Prozessoren Desktop Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte AMDs amp oldid 239415108