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Gerhard Woratz 3 August 1908 in Konigsberg Preussen 20 Mai 1997 in Remagen 1 war ein deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter Er war von 1968 bis 1974 der Bundesbeauftragte fur den Steinkohlenbergbau und die Steinkohlenbergbaugebiete Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer geburtige evangelische Preusse Gerhard Woratz studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Erlangen wo er 1936 zum Dr jur promoviert wurde Im Jahr 1937 legte er das Assessorexamen ab 2 Im Anschluss trat Woratz 1938 in den Dienst des Reichswirtschaftsministeriums und war dort bis 1945 tatig In der neuen Bundesrepublik zog es Woratz erneut in den Staatsdienst sodass er 1951 als Hilfsreferent im Referat IV C 1 Textil und Bekleidung im Bundesministerium fur Wirtschaft anfing Dort stieg er schnell auf und ubernahm 1952 die Leitung des Referates IV C 6 Nahrungs und Genussmittel Tabak und 1955 die Leitung der Unterabteilung IV A Eisen und Metallwirtschaft Er leitete ab 1956 zusatzlich das Referat IV A 6 Interzonenhandel und war von 1959 bis 1964 Leiter der Unterabteilung IV C Sonstige Industrien Woratz avancierte 1964 zum Leiter der Abteilung E Europaische zwischenstaatliche Zusammenarbeit und leitete als Ministerialdirektor anschliessend von 1964 bis 1968 die Abteilung III Bergbau Energie und Wasserwirtschaft Eisen und Stahl Mineralol EGKS 3 Nach einiger Zeit als Leiter der Bergbauabteilung wurde er 1968 schliesslich zum Bundesbeauftragten fur den Steinkohlenbergbau und die Steinkohlenbergbaugebiete im Amt eines Ministerialdirektors B 10 ernannt 4 Im Jahr 1974 schied er aus diesem Amt aus und sein Nachfolger wurde in Personalunion der Leiter der Abteilung III Ministerialdirektor Ulrich Engelmann Das Amt existierte danach noch bis 1977 Woratz heiratete 1940 Charlotte Prufer Auszeichnungen Auswahl BearbeitenGrosses Bundesverdienstkreuz 28 Juli 1971 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDer Interzonenhandel mit dem sowjetisch besetzen Gebiet Deutschlands Vortrag auf der Interzonenhandels Veranstaltung des Deutschen Industrie und Handelstages und der Industrie und Handelskammer Dusseldorf 1957 Verzug Unmoglichkeit und positive Vertragsverletzung als Ursachen des Rucktrittsrechts beim Sukzessivlieferungsvertrag Dissertation Erlangen 1936 Weblinks BearbeitenGerhard Woratz im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach Karoline Rittberger Klas Kirchenpartnerschaften im geteilten Deutschland am Beispiel der Landeskirchen Wurttemberg und Thuringen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2006 ISBN 978 3 525 55746 4 S 368 Gerhard Woratz Munzinger Archiv abgerufen am 27 Januar 2022 Woratz Gerhard Bundesarchiv abgerufen am 27 Januar 2022 3 Berufung des Bundesbeauftragten fur den Steinkohlenbergbau und die Steinkohlenbergbaugebiete sowie Festlegung seines Dienstsitzes BMWi Bundesarchiv abgerufen am 27 Januar 2022 Normdaten Person GND 1030489033 lobid OGND AKS VIAF 295028241 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Woratz GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und MinisterialbeamterGEBURTSDATUM 3 August 1908GEBURTSORT Konigsberg PreussenSTERBEDATUM 20 Mai 1997STERBEORT Remagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Woratz amp oldid 219718009