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Gerhard Mattner 21 Juni 1924 in Klingenthal 1976 in Berlin war ein deutscher Politiker DBD Er war Berliner Abgeordneter der Volkskammer der DDR und Stellvertreter des Oberburgermeisters von Gross Berlin d h Ostberlin Gerhard Mattner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen in der DDR 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule erlernte Mattner den Beruf des Landwirts Er arbeitete als Wirtschaftsleiter in verschiedenen Betrieben Mitteldeutschlands Im Zweiten Weltkrieg musste er Kriegsdienst leisten Nach dem Krieg 1945 zunachst Hilfsarbeiter wurde er 1947 hauptamtlich in Bauernorganisationen tatig Als Abteilungsleiter im Kreissekretariat der VdgB in Auerbach Vogtland hatte er besonderen Anteil an der Bildung der damaligen Maschinen Ausleih Stationen im Kreisgebiet Er wurde Mitglied der DBD und 1952 zum Ersten Sekretar des DBD Stadtverbandes Berlin berufen 1 Von 1956 bis 1960 war er Vorsitzender des DBD Bezirksvorstandes Berlin 1953 wurde er Stadtverordneter von Berlin und am 13 Februar 1953 Vorsitzender der Kommission fur Landwirtschaft der Stadtverordnetenversammlung SVV 2 1954 1958 und 1963 wurde er erneut in die SSV gewahlt Von 1954 bis 1958 war er als Abgeordneter der DBD auch Berliner Vertreter in der Volkskammer nbsp Gerhard Mattner als Redner in Berlin Am 15 November 1954 wurde er zum Mitglied des Magistrats von Berlin gewahlt 3 Im Magistrat war er der einzige Vertreter der Demokratischen Bauernpartei 4 Am 29 November 1958 stieg er zum Stellvertreter des Oberburgermeisters und Stadtrat zustandig fur Land und Forstwirtschaft auf 5 Diese Funktion hatte er bis 1963 inne dann wurde er stellvertretender Vorsitzender des Bezirkslandwirtschaftsrates von Berlin Zuletzt war er Mitarbeiter der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR Er starb nach langer schwerer Krankheit 6 Er war verheiratet und hatte zwei Kinder Auszeichnungen in der DDR BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1959 Literatur BearbeitenHandbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik 2 Wahlperiode Kongress Verlag Berlin 1957 S 392 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das Deutsche who s who Teilband II Arani Verlag Berlin Grunewald 1965 S 210 Einzelnachweise Bearbeiten Portrat in der Berliner Zeitung vom 17 Oktober 1958 S 9 Berliner Zeitung vom 14 Februar 1953 S 6 Neues Deutschland vom 16 November 1954 S 6 Berlin Chronik Online Version hrsg vom Landesarchiv Berlin 15 November 1954 http www landesarchiv berlin chronik de anzeige begriff rechts php edit 29236 amp anzeige mattner Berliner Zeitung vom 2 Dezember 1958 S 6 Traueranzeige in Neues Deutschland vom 8 Juli 1976 S 6 Vorsitzende des Bezirksvorstandes Berlin der DBD Frieda Muller 1951 1953 Erich Goritz 1953 1956 Gerhard Mattner 1956 1960 Fritz Thiemes 1960 1963 Erwin Korber 1963 1971 Wilhelm Weissgarber 1971 1988 Ulrich Junghanns 1988 1990 Roland Drews 1990 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Oktober 2017 PersonendatenNAME Mattner GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DBD GEBURTSDATUM 21 Juni 1924GEBURTSORT KlingenthalSTERBEDATUM 1976STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Mattner amp oldid 211943207