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Georges Henri Yvon Joseph Ruggiu kurz Georges Ruggiu auch Georges Omar Ruggiu 12 Oktober 1957 in Verviers Belgien ist ein belgisch italienischer 1 Journalist und Rundfunkmoderator Er beteiligte sich wahrend des Volkermords in Ruanda an Verbrechen Dafur wurde er am 1 Juni 2000 vom Internationalen Strafgerichtshof fur Ruanda ICTR wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Volkermord zu zwolf Jahren Gefangnis verurteilt Er ist der einzige Europaer gegen den der ICTR ein Urteil fallte Inhaltsverzeichnis 1 Leben in Belgien 2 In Ruanda 1994 3 Flucht und Verhaftung 4 Prozess Urteil Strafmass und Haft 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelbelegeLeben in Belgien BearbeitenGeorges Ruggiu wurde als Sohn eines italienischen Feuerwehrmannes und einer belgischen Lehrerin in Verviers einer Stadt in wallonischen Teil Belgiens geboren Er hatte drei altere Schwestern Seine Schul und Jugendzeit verlief unauffallig 2 Nach Beendigung seines Wehrersatzdienstes arbeitete Ruggiu in seiner Heimatstadt als Sozialarbeiter fur die belgische Sozialverwaltung Zunachst kummerte er sich um drogenabhangige Jugendliche anschliessend war er als Lehrer fur geistig behinderte Kinder tatig 1992 zog er nach Luttich und arbeitete in einem Buro der belgischen Sozialversicherung 3 In seiner Freizeit engagierte er sich fur hilfsbedurftige Personen Seit 1990 wuchs sein Interesse an Ruanda es entstand aus Kontakten zu ruandischen Studenten die in seiner Nachbarschaft lebten Diese Kontakte wurden immer umfangreicher und umschlossen ab Mitte 1992 Bekanntschaften zu in Belgien lebenden ruandischen Nationalisten Zu diesem Kreis gehorten Studenten Politiker Offiziere Diplomaten und Personen aus dem Umkreis der ruandischen Regierung Ruggiu grundete zusammen mit anderen Personen die Burgerinitiative Groupe de reflexion rwando belge 4 und veroffentlichte einige Artikel uber das Arusha Abkommen sowie die politische Lage in Ruanda Im August 1992 reiste Ruggiu aus Anlass der Hochzeit eines Freundes erstmals nach Ruanda Anschliessend verstarkte sich sein Interesse fur das Land Er stieg zu einer der Schlusselfiguren in der ruandischen Szene Belgiens auf und nahm an wesentlichen Debatten teil Im Fruhjahr 1993 bezog der damals 35 jahrige gegenuber der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front RPF eine scharf ablehnende Haltung und unterstutzte stattdessen das Regime des ruandischen Prasidenten Juvenal Habyarimana Zur damaligen Zeit befand sich Ruanda im politischen Umbruch Die RPF griff das Regime und die ruandische Armee mehrfach militarisch an und stellte dabei ihre Schlagkraft unter Beweis Vor allem das Eingreifen von franzosischen Truppen sicherte den vorlaufigen Machterhalt Habyarimanas Dessen Herrschaft wurde jedoch nicht nur durch die RPF infrage gestellt sondern auch durch die Geberinstitutionen die energisch eine Demokratisierung des Landes forderten Daruber hinaus entstanden im Land selbst Anfang der 1990er Jahre oppositionelle Parteien 5 Im Mai 1993 trafen sich Ruggiu und Habyarimana mehrfach In den Gesprachen zu denen der Staatsprasident personlich einlud ging es unter anderem um die Frage wie das Image Ruandas und das Ansehen der Regierung innerhalb und ausserhalb des Landes verbessert werden konne 6 In Ruanda 1994 BearbeitenIm November 1993 siedelte Ruggiu endgultig nach Ruanda um Er grundete mit seiner ruandischen Freundin eine Familie 7 und betatigte sich fur die Prasidentenpartei Mouvement republicain national pour le developpement MRND 8 Habyarimana sorgte dafur dass Ruggiu obgleich ganzlich ohne journalistische Erfahrung bei Radio Television Libre des Mille Collines RTLM eine Anstellung als Rundfunkmoderator fand Dieser Sender der neben Ruggiu sieben weitere Journalisten beschaftigte 9 hatte am 8 August 1993 seinen Sendebetrieb aufgenommen er entwickelte sich rasch zum zentralen Medium der Verbreitung von Hass auf die RPF die Tutsi Minderheit insgesamt und alle angeblich illoyalen Hutu RTLM beschaftigte den Belgier der seine Sendungen nicht in der Landessprache Kinyarwanda sondern in franzosischer Sprache bestritt vom 6 Januar 1994 bis zum 14 Juli 1994 Gemass dem Urteil gegen Ruggiu hat dieser uber den Rundfunk zum Mord an Tutsi aufgerufen Diese Aufrufe brachte er als Forderung vor die Kakerlaken Inyenzi zu vernichten damit waren die Tutsi gemeint Er rief die Hutu Mehrheitsbevolkerung in den Wochen des Volkermords auf ihrer Arbeit nachzugehen ein fur jeden in Ruanda dechiffrierbarer Appell zur Beteiligung am Massenmord Die Genocidaires begluckwunschte er zu ihren Taten und feuerte sie an Die Bevolkerung rief er zur Wachsamkeit auf Tutsi Verrater sollten ausfindig gemacht werden der Sender wunsche Informationen uber ihre Aufenthaltsorte um sie verbreiten zu konnen Daruber hinaus griff er die moderate Premierministerin Agathe Uwilingiyimana uber den Sender an und forderte sie auf von ihrem Amt zuruckzutreten Gezielt attackierte Ruggiu ferner die United Nations Assistance Mission for Rwanda UNAMIR Er bezichtigte sie der Zusammenarbeit mit der RPF dies gelte im besonderen Mass fur Romeo Dallaire den kanadischen Kommandeur dieser Friedenstruppe der Vereinten Nationen Ruggiu behauptete nach dem 6 April 1994 offentlich fur die Ermordung von Habyarimana sei die UNAMIR verantwortlich Die Raketen die die Prasidentenmaschine am Abend des 6 April 1994 getroffen haben seien aus einem Gebiet abgefeuert worden das unter der Kontrolle der UNAMIR gestanden habe Ruggiu agitierte insbesondere gegen Belgien und damit gegen das belgische Kontingent der Blauhelme Es seien belgische Raketen gewesen die auf die Prasidentenmaschine abgefeuert wurden Belgien sei verantwortlich fur die Unterdruckung der Hutu Bevolkerungsmehrheit durch die Tutsi Minderheit und unterstutze die RPF Der belgische Botschafter plane einen Putsch 10 Belgier traten in neokolonialistischer und erpresserischer Manier auf sie hatten gleich ob Zivilisten oder Militars das zentralafrikanische Land darum sofort zu verlassen Am 12 April 1994 nahm Ruggiu zusammen mit anderen Journalisten nachweislich an einer Tour durch Kigali und Umgebung teil die von der ruandischen Armee organisiert wurde Art und Ausmass der Massaker blieben Ruggiu dabei nicht verborgen 11 An direkten Gewalt oder Totungsakten hat sich Ruggiu gemass dem Gerichtsurteil nicht beteiligt Einigen Hilfsbedurftigen Tutsi Kinder und um Lebensmittel bittende Fluchtlinge zu denen auch Tutsi gehorten soll Ruggiu laut Gerichtsurteil in den Wochen des Genozids geholfen haben Flucht und Verhaftung BearbeitenNach dem Ende des Volkermords floh Ruggiu am 14 Juli 1994 ausser Landes Zunachst hielt er sich in Zaire heute Demokratische Republik Kongo und Tansania auf danach in Kenia Um einer Verhaftung zu entgehen lebte er an verschiedenen Orten unter verschiedenen Identitaten 12 Wahrend der Flucht veroffentlichte Ruggiu ein Buch in dem er bestritt dass RTLM zur Gewalt gegen Tutsi aufgerufen habe Die Sendungen hatten allein der Mobilisierung der Bevolkerung gegen die RPF gedient 13 In Kenia kam er in Kontakt mit Muslimen aus Somalia konvertierte zum Islam und nahm den Namen Omar an 14 Am 23 Juli 1997 nahm ihn die kenianische Kriminalpolizei in Mombasa im Zuge einer grosseren Verhaftungsaktion gegen Genocidaires fest Am gleichen Tag uberstellten ihn die Behorden in das Untersuchungsgefangnis des ICTR im tansanischen Arusha Prozess Urteil Strafmass und Haft BearbeitenDer Prozess 15 gegen Ruggiu vor der Ersten Strafkammer des ICTR begann am 14 August 1997 Dem Angeklagten wurden sechs Delikte zur Last gelegt Verschworung zum Volkermord direkte und offentliche Anstiftung zum Volkermord gemeinschaftlich begangener Volkermord Mord als Verbrechen gegen die Menschlichkeit Verfolgung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Ausrottung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit 16 Am 24 Oktober 1997 dem vierten Verhandlungstag erklarte der Journalist bezogen auf alle Anklagepunkte seine Unschuld Etwa zweieinhalb Jahre spater am 15 Mai 2000 zog er dieses Statement zuruck und legte ein Gestandnis ab Es war bis zu diesem Zeitpunkt das dritte Schuldeingestandnis eines Angeklagten vor diesem Gericht 17 Die Zahl der Anklagepunkte wurde daraufhin reduziert Die Vorwurfe lauteten nunmehr Direkte und offentliche Anstiftung zum Volkermord sowie Verfolgung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit Nach Angaben Ruggius war fur diesen Meinungswandel eine Rede entscheidend die ein Mitangeklagter vor anderen Gefangenen gehalten hatte Hassan Ngeze Chefredakteur der Zeitschrift Kangura und RTLM Mitgrunder legte in dieser Rede dar dass die Gewalttaten zwischen April und Juli 1994 ein geplanter Genozid gewesen seien Auf Ruggiu wirkten diese Informationen verstorend Er begann das Geschehen vor dem Hintergrund dieser Aussage neu zu durchdenken Zusehends isolierte er sich von seinen Mithaftlingen die ihm mehr und mehr misstrauten Schliesslich nahm er Kontakt mit Vertretern des Gerichtshofs auf Mit ihnen sprach er insgesamt ungefahr 60 Stunden lang uber seine Arbeit 18 Das Urteil gegen Ruggiu erging am 1 Juni 2000 Das Gericht sprach Ruggiu in beiden verbliebenen Anklagepunkten schuldig und verhangte eine zwolfjahrige Freiheitsstrafe die Untersuchungshaft wurde dabei angerechnet Die Anklage gefuhrt von Carla Del Ponte hatte am 15 Mai 2000 eine Strafe von 20 Jahren gefordert 19 Strafmildernd wertete das Gericht sein Gestandnis seine Zusammenarbeit mit dem Buro der Anklage das Fehlen jeglicher Vorstrafen den leicht zu beeinflussenden Charakter des Angeklagten sowie die offen gezeigte Reue Ruggiu habe zudem weder bei RTLM noch im politischen System Ruandas eine Fuhrungsposition bekleidet Eigenhandig habe er sich nicht an direkter physischer Gewalt gegen die Opfer des Volkermords beteiligt Wahrend des Genozids habe Ruggiu einigen Hilfsbedurftigen und Verfolgten geholfen 20 Georges Ruggiu ist der erste Journalist der wegen Aufhetzung zum Volkermord verurteilt wurde 21 Der Verurteilte legte keine Berufung gegen das Urteil ein Die ruandische Regierung protestierte gegen das Gerichtsurteil das ihrer Meinung nach zu milde ausgefallen sei 21 Zehneinhalb Jahre seiner Haft verbrachte Ruggiu im Gefangnis des ICTR in Tansania In dieser Zeit sagte er mehrfach in Prozessen dieses Gerichtshofs als Belastungszeuge aus 22 Ende Februar 2008 erfolgte sein Transfer nach Italien wo er den Rest seiner Strafe verbussen sollte 23 Am 21 April 2009 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen 24 Literatur BearbeitenNancy Amoury Combs Guilty pleas in international criminal law Constructing a restorative justice approach Stanford University Press Stanford Calif 2007 ISBN 978 0 8047 5351 7 Alison Des Forges Kein Zeuge darf uberleben Der Genozid in Ruanda 1 Auflage Hamburger Edition Hamburg 2002 ISBN 3 930908 80 8 amerikanisches Englisch Leave none to tell the story Ubersetzt von Jurgen Bauer Article 19 Hrsg Broadcasting genocide Censorship propaganda amp state sponsored violence in Rwanda 1990 1994 London 1996 ISBN 1 870798 33 3 englisch article19 org PDF 680 kB abgerufen am 6 Mai 2014 Weblinks BearbeitenFoto von Georges RuggiuEinzelbelege Bearbeiten Ruggiu gab am 24 Oktober 1997 bei seiner Einvernahme vor Gericht an er sei belgischer und italienischer Nationalitat siehe Verhandlungsprotokoll 1 2 Vorlage Toter Link trim unictr org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Vor Gericht waren die Details seiner doppelten Staatsburgerschaft am 15 Mai 2000 Thema siehe Verhandlungsprotokoll 1 2 Vorlage Toter Link trim unictr org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In der Publizistik zu seiner Person wird uberwiegend allein die belgische Staatsangehorigkeit erwahnt Angaben zu den Berufen der Eltern zu den Geschwistern und zur Kindheit und Jugend nach The voice of terror Memento vom 5 Oktober 2010 im Internet Archive Artikel vom 30 Mai 2000 in der britischen Zeitung The Independent Angaben zur Berufstatigkeit nach The voice of terror Memento vom 5 Oktober 2010 im Internet Archive Artikel in The Independent vom 30 Mai 2000 Deutsch Ruandisch belgische Burgerinitiative Zur Lage Ruandas Anfang der 1990er siehe exemplarisch Steering Committee of the Joint Evaluation of Emergency Assistance to Rwanda The International Response to Conflict and Genocide Lessons from the Rwanda Experience Darin besonders Tor Sellstrom and Lennart Wohlgemuth Study 1 Historical Perspective Some Explanatory Factors hier Kapitel 1 Informationen zu Ruggius Leben bis zu seiner Ubersiedlung nach Ruanda finden sich im Urteil gegen ihn Abschnitt 38 41 Siehe Verhandlungsprotokoll vom 15 Mai 2000 1 2 Vorlage Toter Link trim unictr org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt 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Verhandlungsprotokoll vom 14 August 1997 1 2 Vorlage Toter Link trim unictr org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 8 Nancy Amoury Combs Guilty pleas S 96 Angaben zur Konversion nach The voice of terror Memento vom 5 Oktober 2010 im Internet Archive Artikel vom 30 Mai 2000 in der britischen Zeitung The Independent Die Transkripte des Prozesses Memento vom 14 August 2014 im Internet Archive finden sich in der Datenbank des ICTR Anklage gegen Ruggiu Memento vom 3 Januar 2014 im Internet Archive PDF Datei 927 KB Vor ihm bekannten sich Jean Kambanda und Omar Serushago schuldig Siehe Verhandlungsprotokoll vom 15 Mai 2005 1 2 Vorlage Toter Link trim unictr org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 47 ff Angabe zur Dauer seiner Zeugenaussagen gegenuber den Anklagevertretern nach Darryl Li Echoes of violence Considerations on radio and genocide in Rwanda Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Fussnote 13 in Allan Thompson Hrsg The media and the Rwanda genocide Memento vom 30 April 2008 im Internet Archive Pluto Press Fountain Publishers IDRC 2007 e ISBN 1 55250 338 0 Siehe Verhandlungsprotokoll vom 15 Mai 2000 1 2 Vorlage Toter Link trim unictr org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis S 190 Zur Urteilsbegrundung und zu den Uberlegungen hinsichtlich des Strafmasses siehe das Urteil Memento vom 21 Januar 2012 im Internet Archive Abschnitt 46 80 sowie Kapitel IV a b Michael Bitala Ruanda Gericht verurteilt Auslander in Suddeutsche Zeitung vom 3 Juni 2000 Siehe hierzu insbesondere die Ruggiu betreffenden Meldungen der Nachrichtenagentur Hirondelle Rwanda genocide court transfers Belgian reporter Memento des Originals vom 14 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot uk reuters com Reuters Meldung vom 28 Februar 2008 Informationen uber Ruggiu Memento vom 26 Juli 2009 im Internet Archive auf der Website von TRIAL Watch nbsp Dieser Artikel wurde am 24 Marz 2008 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Ruggiu GeorgesALTERNATIVNAMEN Ruggiu Georges Henri Yvon Joseph Ruggiu Georges OmarKURZBESCHREIBUNG belgischer Journalist verurteilt infolge des Volkermords in RuandaGEBURTSDATUM 12 Oktober 1957GEBURTSORT Verviers Belgien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georges Ruggiu amp oldid 237361864