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George Walker 13 Marz 1803 in London 23 April 1879 ebenda war ein englischer Schachmeister und Schriftsteller George Walker zwischen William Lewis links und Augustus Mongredien rechts Inhaltsverzeichnis 1 Turnierspieler 2 Schachpublizist 3 Schachkomposition 4 Einzelnachweise 5 WeblinksTurnierspieler BearbeitenEr war der Sohn eines Londoner Buchhandlers Zusammen mit seinem Vater fuhrte er bis zu dessen Tod 1847 einen Musikverlag danach betatigte er sich als Aktienhandler an der Londoner Borse Nach dem Tod von Alexander McDonnell der ihm Bauer und Zug vorgeben konnte galt er fur einige Jahre als bester Spieler in London Er grundete mehrere Schachvereine 1831 den Westminster Chess Club und 1843 den St George s Chess Club 1845 spielte Walker zusammen mit Henry Thomas Buckle William Davies Evans George Perigal und William Josiah Tuckett in London zwei Partien ein Sieg und ein Unentschieden per Telegraf gegen ein Team bestehend aus Howard Staunton und Hugh Alexander Kennedy in Portsmouth 1 1846 gewann Walker in London einen Wettkampf gegen Daniel Harrwitz mit 7 5 2 Schachpublizist BearbeitenVon 1835 bis 1873 hatte er eine regelmassige Schachkolumne in der Sonntagszeitung Bell s Life Ausserdem gab er von 1837 bis 1838 die erste englische Schachzeitschrift The Philidorian heraus Er war mit Louis Charles Mahe de La Bourdonnais und William Davies Evans befreundet die er auch finanziell unterstutzte Walker war der Autor von The Celebrated Analysis of A D Philidor London 1832 The Art of Chess Play A New Treatise on the Game of Chess London 1832 A Selection of Games at Chess played by Philidor London 1835 Chess Made Easy London 1836 und Chess Studies London 1844 3 Letzteres Buch enthalt uber 1 000 Partien aus der Zeit zwischen 1780 und 1844 damit war es die seinerzeit umfangreichste Partiesammlung Howard Staunton kritisierte die Kompilation Walkers und drohte mit einer Klage wegen Verletzung des Urheberrechts 4 Schachkomposition BearbeitenVon Walker sind uber 80 Kompositionen bekannt fast alle haben Bezug zum praktischen Spiel Mit seinen Endspielstudien leistete er wichtige Beitrage zur Entwicklung der Endspieltheorie im Schach Zahlreiche seiner publizierten Stellungen tragen kombinatorischen Charakter Das Spiel verlauft entsprechend dem Entwicklungsstand der Komposition zur damaligen Zeit vorwiegend forciert George WalkerA New Treatise on the Game of Chess 1832 a b c d e f g h 8 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 87 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 76 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 65 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 54 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 43 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 32 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 21 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 1 a b c d e f g h Matt in funf Zugen Losung 1 Td4 d8 Tf8xd82 Da5xd8 Ka8 b73 Ta4 b4 Kb7 c64 Tb4 b6 Kc6 c55 Dd8 d4 mattEinzelnachweise Bearbeiten Jeremy Spinrad The telegraph the velocide and the Bristol sloth Memento vom 11 Februar 2012 im Internet Archive PDF Datei 427 kB Chessmetrics Books and Writers Chess Books 1749 1875 Edward Winter Copyright on chess gamesWeblinks BearbeitenGeorge Walker 1803 1879 auf Wikisource Eintrag im Dictionary of National Biography 1885 1900 Volume 59 englisch Einige Kompositionen von George Walker auf dem PDB ServerNormdaten Person GND 140120300 lobid OGND AKS LCCN no97051746 VIAF 53756851 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walker GeorgeKURZBESCHREIBUNG englischer SchachspielerGEBURTSDATUM 13 Marz 1803GEBURTSORT LondonSTERBEDATUM 23 April 1879STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Walker Schachspieler amp oldid 199821038