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George Whitelaw Mackey 1 Februar 1916 in St Louis 15 Marz 2006 in Belmont Massachusetts war ein US amerikanischer Mathematiker George Mackey wuchs in Houston in Texas auf wo er sein Studium von Physik Chemieingenieurwesen und Mathematik am Rice Institute begann Sein Mathematikstudium setzte er an der Harvard Universitat fort wo er 1942 bei Marshall Harvey Stone promovierte mit einer Arbeit uber lokalkonvexe Topologien in Vektorraumen Einfuhrung der Mackey Topologie Nach einer Zwischenstation am Illinois Institute of Technology am Caltech und am Institute for Advanced Study 1941 in Princeton kehrte er als Instruktor 1943 nach Harvard zuruck und blieb dort ab 1956 als Professor von 1969 an Landon T Clay Professor for Mathematics bis zu seinem Ruhestand 1985 Seine Hauptarbeitsgebiete waren Darstellungstheorie Ergodentheorie Funktionalanalysis und mathematische Physik Zeitlebens interessierte er sich fur die Verbindungen der Mathematik zur Physik was sich u a in seinem Buch The Mathematical foundations of Quantum Mechanics von 1963 niederschlug 1949 Duke Mathematical Journal Bd 16 S 313 interpretierte er das Stone von Neumann Theorem uber die Eindeutigkeit der Operatoren in Hilbert Raumen die die Heisenbergschen Vertauschungsrelationen erfullen als Satz uber kontinuierliche unitare Darstellungen durch Operatoren in Hilbertraumen Er entwickelte die Theorie durch eine geschlossene Untergruppe induzierter Darstellungen lokalkompakter Gruppen die er durch sein Impritivitats Kriterium charakterisierte George MackeyNach ihm sind der Satz von Mackey Arens und Mackey Topologien das Kriterium von Mackey sowie der Satz von Banach Mackey benannt Mackey war Mitglied der National Academy of Sciences der USA der American Philosophical Society und seit 1953 der American Academy of Arts and Sciences 1 1964 5 war er Vizeprasident der American Mathematical Society 1975 erhielt er den Leroy P Steele Prize der American Mathematical Society 1970 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Nizza Ergodicity in the theory of group representations Er war verheiratet und hatte eine Tochter Zu seinen Schulern zahlen David Mumford Caroline Series Andrew Gleason Calvin Moore Paul Chernoff und Richard Palais Schriften BearbeitenMackey Mathematical foundations of quantum mechanics Benjamin New York 1963 ders Mathematical problems of relativistic physics 1967 ders Induced representations of groups and quantum mechanics 1968 ders The theory of unitary group representations University of Chicago Press 1955 1976 ders Unitary group representations in physics probability and number theory Benjamin 1978 aus Vorlesungen in Oxford ders Ergodic theory and its significance in statistical mechanics and probability theory Advances in mathematics Bd 12 1974 178 268 er erhielt dafur den Steele Preis der AMS ders Harmonic analysis as the exploitation of symmetry a historical survey Bulletin of the American Mathematical Society New Series Bd 3 1980 Nr 1 S 543 698 online hier 2 ders Infinite dimensional group representations Bulletin of the American Mathematical Society Bd 69 1963 S 628 686Weblinks Bearbeiten nbsp Commons George Mackey Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien George Mackey 1916 2006 Notices of the American Mathematical Society vol 54 no 7 August 2007 PDF Datei 1 97 MB Nachruf des Boston Globe George W Mackey In Physics History Network American Institute of Physics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Members of the American Academy Listed by election year 1950 1999 1 Abgerufen am 23 September 2015Normdaten Person GND 135856620 lobid OGND AKS LCCN n50041848 VIAF 108133432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mackey GeorgeALTERNATIVNAMEN Mackey George Whitelaw vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 1 Februar 1916GEBURTSORT St Louis Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 15 Marz 2006STERBEORT Belmont Massachusetts Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Mackey amp oldid 220755374