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George E Lewis 14 Juli 1952 in Chicago Illinois ist ein amerikanischer Posaunist aus dem Bereich des Avantgarde Jazz und Edwin H Case Professor fur Musik an der Columbia University in New York Lewis ist auch als Komponist im Bereich der Computermusik tatig spielt elektronische Instrumente Sousaphon und Tuba und ist an Kunst Installationen beteiligt George Lewis moers festival 2009Gavin Bryars Bass und George Lewis Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen Auszug 3 Aufnahmen Auswahl 4 Veroffentlichungen 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenDank eines Schulerstipendiums fur die von John Dewey konzipierten Laboratory Schools an der University of Chicago erhielt Lewis trotz seiner armen Herkunft einen guten Unterricht wo er u a auch Deutsch erlernte Seit dem Alter von 9 Jahren spielt Lewis Posaune er spielte in Schulerbands zum Teil gemeinsam mit seinem Jugendfreund Ray Anderson In Yale studierte Lewis Philosophie B A und spielte wahrend dieser Zeit im Sextett von Anthony Davis 1971 nahm er Unterricht an der Schule der Association for the Advancement of Creative Musicians AACM u a bei Muhal Richard Abrams 1976 spielte er in der Big Band von Count Basie Anschliessend wurde er mit Mitglied im Anthony Braxton Quartet mit dem er auch im Duo und im Orchester Platten aufnahm und 1976 bei den Wildflowers Loft Sessions mitwirkte Sein Album News for Lulu mit John Zorn und Bill Frisell mit ihrem Spagat zwischen Bebop und Free Jazz ist eine weitere Wegmarke Andere wichtige Aufnahmen entstanden mit Evan Parker Derek Bailey Dave Holland Randy Weston Heiner Goebbels Irene Schweizer und dem Globe Unity Orchestra Zu horen war er auch auf Barry Altschuls Album You Can t Name Your Own Tune 1977 Lewis war auch mit Gil Evans auf Tournee in Japan und Europa Lewis hat mehr als 120 Kompositionen veroffentlicht Er fuhrte seine interdisziplinaren Kompositionen und seine interactive music videos die unterschiedliche Ausdrucksformen des Theaters mit den Moglichkeiten der Videokunst und der Technik der Computermusik verbinden in Ost und West Europa Nordamerika und Japan auf Zu seinen Kompositionen fur Computer improvisiert Lewis zum Teil auf der Posaune Seine Intermedia Installationen wurden in der Randolph Street Gallery in Chicago und im Pariser Musee de la Villette ausgestellt Auf der 6 Internationalen Konferenz New Interfaces for Musical Expression die im Juni 2006 im IRCAM Paris stattfand hielt Lewis einen der Hauptvortrage Nach Lehrtatigkeiten an der University of California San Diego dem Mills College dem Art Institute of Chicago und der Simon Fraser University wurde er 2004 an die Columbia University in New York City berufen 2007 wurde Lewis der Leiter des Center for Jazz Studies an der Columbia University George Lewis ist mit der Koto Spielerin Miya Masaoka verheiratet und hat mit ihr einen Sohn Auszeichnungen Auszug Bearbeiten2002 MacArthur Preis fur kreative Leistungen dem Genius Grant 500 000 Dollar Lewis gewann in der Kategorie inter arts von der National Endowment for the Arts nationale Kulturstiftung der USA 2012 erhielt er den SEAMUS Award 2015 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt 2016 wurde Lewis zum auswartigen Mitglied der British Academy gewahlt 2018 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewahlt Aufnahmen Auswahl BearbeitenGeorge Lewis amp Splitter Orchestra Creative Construction Set 2017 The Shadowgraph Series Compositions for Creative Orchestra Spool 2003 Endless Shout Tzadik 2000 Conversations Incus 1998 The Usual Turmoil and Other Duets Music amp Arts 1998 mit Miya Masaoka Transition amp Transformation Nine Winds Changing With The Times New World 1993 mit Bernard Mixon Chicago Slow Dance 1977 Lovely Music 1981 Homage to Charles Parker Black Saint 1979 Solo Trombone Album Sackville 1976 Veroffentlichungen BearbeitenImprovised Music after 1950 Afrological and Eurological Perspectives Black Music Research Journal 16 1996 91 122 Too Many Notes Computers Complexity and Culture in Voyager In Leonardo Music Journal 10 2000 33 39 Experimental Music in Black and White The AACM in New York 1970 1985 In Current Musicology 71 73 spring 2001 spring 2002 100 157 Afterword to Improvised Music after 1950 In Daniel Fischlin amp Ajay Heble Hrsg The Other Side of Nowhere Jazz Improvisation and Communities in Dialogue Wesleyan University Press Middletown CT 2004 ISBN 0 8195 6681 0 S 163 172 A Power Stronger Than Itself The AACM and American Experimental Music University of Chicago Press Chicago 2008 ISBN 978 0 226 47695 7 Acht schwierige Schritte zur Dekolonisation der Neuen Musik Outernational 14 2021Weblinks BearbeitenOffizielle Seite von George Lewis an der Columbia University Experimentell ist keine Kategorie die tageszeitung 27 August 2007Normdaten Person GND 134444302 lobid OGND AKS LCCN n85076534 VIAF 19871875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewis GeorgeALTERNATIVNAMEN Lewis George E KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzposaunist und KomponistGEBURTSDATUM 14 Juli 1952GEBURTSORT Chicago Illinois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Lewis Posaunist amp oldid 236132617