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Georg Wilhelm Ludwig zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 15 November 1775 in Wertheim 26 Juli 1855 ebenda war ein deutscher Standesherr und zweiter Furst zu Lowenstein Wertheim Freudenberg Furst Georg zu Lowenstein Wertheim Freudenberg Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Familie 3 Leben 4 Auszeichnungen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHerkunft Bearbeiten nbsp Wappen der Fursten von Lowenstein Wertheim FreudenbergDas Adelsgeschlecht derer zu Lowenstein geht zuruck auf den Wittelsbacher Friedrich I den Siegreichen Kurfurst von der Pfalz 1425 1476 dessen Kinder aus seiner morganatischen Ehe mit Clara Tott in der eigenen Dynastie nicht erbberechtigt waren weshalb sie ein eigenstandiges Adelsgeschlecht bildeten Mit dem Tod des Grafen Ludwig III von Lowenstein im Jahre 1611 entstanden die beiden Hauptlinien die evangelische Linie Lowenstein Wertheim Virneburg spater Freudenberg und die katholische Linie Lowenstein Wertheim Rochefort spater Rosenberg Familie BearbeitenGeorg stammte aus der Ehe von Furst Johann Karl Ludwig zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 1740 1816 mit Dorothea Landgrafin von Hessen Philippsthal Barchfeld 1738 1799 Er hatte noch elf Geschwister vier davon starben allerdings fruh Er heiratete am 26 August 1800 Ernestine Luise Grafin von Puckler Limburg 1784 1824 Das Paar hatte funf Kinder Prinzessin Luise Wilhelmine zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 1803 1803 Prinz Adolf dritter Furst zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 1805 1861 Prinzessin Malwina zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 1808 1879 Standesherr Friedrich Graf zu Ysenburg und Budingen in Philippseich 1800 1864 Prinz Oscar Ludwig zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 1811 1819 Prinz Achilles Ferdinand zu Lowenstein Wertheim Freudenberg 1813 1819 In zweiter Ehe heiratete Georg am 22 Januar 1827 Grafin Charlotte von Isenburg Budingen Philippseich 1803 1874 die Ehe blieb kinderlos Leben BearbeitenSeit Mitte der 1790er Jahre war Georg mit diplomatischen Missionen seines Hauses in Paris beauftragt Es ging in erster Linie um Entschadigungsfragen im Zusammenhang mit der Mediatisierung der Territorien seines Vaters Im August 1806 unternahm er den Versuch Napoleon die Landereien seines Hauses als Lehen anzutragen um die Mediatisierung zu verhindern 1807 trat er als Ehrenoberstallmeister und Ordonnanzoffizier in die Dienste von Jerome Bonaparte Konig von Westfalen Wegen des Verlusts der linksrheinischen Gebiete erfolgte 1812 13 eine Namensanderung des Hauses von Lowenstein Wertheim Virneburg in Lowenstein Wertheim Freudenberg 1816 mit dem Tod seines Vaters ubernahm Furst Georg die Leitung seines Hauses Als Standesherr besass Georg zu Lowenstein Wertheim Freudenberg von 1819 bis zu seinem Tod einen Sitz in der Ersten Kammer Badens und Wurttembergs Er nahm haufig an Sitzungen teil und galt als einer der aktivsten Standesherren unter den Parlamentariern Auszeichnungen Bearbeiten1825 Grosskreuz des Ordens vom Zahringer Lowen 1 1833 Grosskreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone 2 Siehe auch BearbeitenLowenstein Wertheim Lowenstein Wertheim FreudenbergLiteratur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 521 522 Weblinks BearbeitenGeorg zu Lowenstein Wertheim Freudenberg auf geneall netEinzelnachweise Bearbeiten Hof und Staats Handbuch des Grossherzogtums Baden 1847 Seite 50 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1854 Seite 34Normdaten Person GND 117186872 lobid OGND AKS VIAF 15539605 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowenstein Wertheim Freudenberg Georg zuALTERNATIVNAMEN Lowenstein Wertheim Freudenberg Georg Furst zuKURZBESCHREIBUNG deutscher Adliger Chef des Hauses Lowenstein Wertheim FreudenbergGEBURTSDATUM 15 November 1775GEBURTSORT WertheimSTERBEDATUM 26 Juli 1855STERBEORT Wertheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg zu Lowenstein Wertheim Freudenberg amp oldid 230510695