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Georg Paul Kollner 14 Juni 1902 in Mainz 20 Juli 1971 war ein deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksWerdegang BearbeitenKollner besuchte wie seine Vorganger im Amt des Mainzer Domkapellmeisters Georg Viktor Weber und August Rudolf Vogt das Rabanus Maurus Gymnasium in Mainz Als Alumnus des Mainzer Priesterseminars war er nach seiner Priesterweihe in Mainz durch Bischof Ludwig Maria Hugo Kaplan in Froschhausen Klein Zimmern Worms Horchheim und Bodenheim Seine kirchenmusikalische Laufbahn begann er bei seinem Vorganger Vogt Spater war er Schuler in Regensburg von Prof Carl Thiel und Domkapellmeister Theobald Schrems und Mitglied bei den Regensburger Domspatzen 1936 wurde er zum Sekretar der bischoflichen Kanzlei bestimmt Gleichzeitig war Kollner bis 1940 Pfarrorganist am Hohen Dom zu Mainz Ab 1938 war er als Notar am bischoflichen Offizialat tatig Von 1936 bis 1948 war er in der Jugendarbeit als Prases der Marianischen Congregation tatig 1940 ubernahm er die Leitung des Mainzer Domchores Von 1940 bis 1968 arbeitete er als Domkapellmeister und Nachfolger von August Rudolf Vogt Domkapellmeister von 1904 bis 1940 Ab 1940 hatte Kollner auch einen Lehrauftrag fur Gesang und Kirchenmusik am Mainzer Priesterseminar und arbeitete als Orgelbau und Glocken Inspektor Zwischen 1947 und 1955 war Georg Paul Kollner Prosynodalrichter und Offizialatsrat 1951 wurde bei Arnold Schmitz zum Doktor der Philosophie promoviert Titel der Dissertation Der Accentus Moguntinus Daraufhin erhielt er einen Lehrauftrag spater auch eine Honorarprofessur an der katholisch theologischen Fakultat der Johannes Gutenberg Universitat Mainz 1953 wurde er als Domprabendat ins Mainzer Domkapitel aufgenommen 1956 schliesslich wurde er Mitglied des Liturgischen Rats des Bistums Mainz 1960 wurde Kollner zum Geistlichen Rat ernannt Von 1951 bis 1963 leitete er den deutschen Chorverband Pueri Cantores eine Vereinigung von katholischen Kinder Knaben Madchen und Jugendchoren aus aller Welt Ehrungen BearbeitenFur seine Verdienste wurde Georg Paul Kollner 1966 mit dem papstlichen Ehrentitel Papstlicher Geheimkammerer Monsignore geehrt Er erhielt das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse und die Mainzer Gutenbergplakette 1 2 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Bosken Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte 23 Jahrgang 1971 Georg Kollner in Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universitat Mainz Zugriff am 30 April 2019Weblinks BearbeitenMainzer Domchor Kollner Georg Paul Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Mainzer Domchor Mainzer Domchor Georg Paul Kollner Der Domkapellmeister 1 Mainzer Domchor Georg Paul Kollner Der Domkapellmeister auf VideoplattformNormdaten Person GND 105523925 lobid OGND AKS VIAF 200522141 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kollner Georg PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Kirchenmusiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Juni 1902GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 20 Juli 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Paul Kollner amp oldid 219569562