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Der Mainzer Domchor ist ein Knaben und Mannerchor welcher 1866 vom Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler gegrundet wurde Mainzer DomchorSitz Mainz DeutschlandGrundung 1866Gattung Knaben und MannerchorGrunder Wilhelm Emmanuel von KettelerLeitung Karsten StorckStimmen ca 140 SATB Website www mainzer domchor de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Chorhaus am DomBestehend aus circa 140 Sangern liegt die Hauptaufgabe des Chores bei der Begleitung und Mitgestaltung des Gottesdienstes Fortschritte werden in drei Proben erzielt die pro Woche im modernen Chorhaus am Dom Nasengasschen abgehalten werden Jahrlich wird eine kleine Gruppe junger Sanger neu ausgebildet um an der musikalischen Arbeit des Domchores mitzuwirken Nach zwei wochentlichen Proben in denen grundlegende Kenntnisse vermittelt werden erfolgt die Einfuhrung in den Hauptchor in dem das breite Repertoire zum Teil bestehend aus Werken von Bach Haydn Mozart Beethoven Schubert und Bruckner erlernt wird Neben Konzertreisen nach Italien Frankreich Belgien Schweiz Israel Russland USA Kanada und Brasilien sind eine Reihe von CD Aufnahmen erschienen welche die Arbeit des Domchores widerspiegeln Neben den musikalischen Aktivitaten wird grosser Wert auf das soziale Miteinander gelegt Hierzu zahlen gemeinsame Ausfluge zu Konzerten aber auch Freizeitaktivitaten die vom Mainzer Domchor angeboten werden Heimstatte des Chores ist der Mainzer Dom Anfang der 1980er Jahre erschutterte ein Missbrauchsskandel den Mainzer Domchor Chorleiter und Kantor wurden nachdem Hinweise von Eltern eingingen im Februar 1984 verhaftet 1 2 Auch wurden fruhere Falle sexuellen Missbrauchs bekannt 3 Die Leitung in Nachfolge des 1984 ausgeschiedenen Pfarrers 4 und Domkapellmeisters Heinrich Hain 1934 2014 seinerzeit bei der Ausbildung der jungen Knaben unterstutzt von dem Musikwissenschaftler 5 und Domkantor Horst Willi Gross als Leiter der Choralschola lag von 1985 bis 2012 in den Handen von Domkapellmeister Mathias Breitschaft Seit August 2012 ist der bisherige Domkantor Karsten Storck neuer Mainzer Domkapellmeister Diskografie BearbeitenGesange zum Fest des Hl Martinus Hymnus Fratres unanimes Antiphon O beatum pontificem Choralschola des Mainzer Domchores Leitung Domkantor Horst Willi Gross auf Horst Willi Gross und Heinrich Hain Choralschola des Mainzer Domchores Glocken des Mainzer Domes Seite A Tonstudio Orgelbau Vleugels GmbH OV 42 Hardheim Rugental 1976 6 Musica Sacra im Hohen Dom zu Mainz Mainzer Domchor Leitung Domkapellmeister Heinrich Hain Mainzer Dommusik Leitung Heino Schneider Pallas Verlag Diepholz o J Wilhelm Petersen Grosse Messe fur 4 Solostimmen Chor Orchester und Orgel op 27 Wergo Schallplatten Mainz 1992 Lobet den Herren geistliche Chore und festliche Klange BMG Ariola Hamburg Munchen 1999 Sanctus BMG Ariola Hamburg Munchen 1999 Carl Orff Carmina burana Hr Media Frankfurt Main 2003Literatur BearbeitenHorst Willi Gross Der Mainzer Domchor In Musica sacra Band 5 1975 S 315 317 Mathias Breitschaft Elmar Frey Mainzer Domchor 125 Jahre Schmidt amp Bodige Mainz 1991 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage Werke von und uber Mainzer Domchor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mullers im Netz Liste der Domkapellmeister Domchor Mainz Mathias Breitschaft Ruckblick auf die Zeit in Mainz 06 2012 Michael Ebling Rede anlasslich 150 Jahre Mainzer Domchor Dienstag 1 November 2016 10 00 Uhr Dom Erbacher HofEinzelnachweise Bearbeiten Alexander Gorlach Krise der Katholischen Kirche Hauptsache die Fassade steht In Die Zeit Nr 41 2018 Reinhard Breidenbach 1984 Schatten uber Mainz DOM CHOR Vor 26 Jahren wurden zwei Kirchenmanner wegen Kindesmissbrauchs zu Haftstrafen verurteilt In Allgemeine Zeitung Mainz 9 Marz 2010 Eleonore Bunin Missbrauchsdebatte Im Gesang der Engel lauert die Versuchung In Frankfurter Allgemeine vom 15 Marz 2010 Amtsblatt des Bistums Limburg S 76 Totenmeldung Horst Willi Gross Klangliche Struktur und Klangverhaltnis in Messen und Lateinischen Motetten Orlando di Lassos Hans Schneider Tutzing 1977 Frankfurter Beitrage zur Musikwissenschaft Band 7 Choralschola des Mainzer Domchores DNB 353275506 49 998162 8 27395 Koordinaten 49 59 53 4 N 8 16 26 2 O Normdaten Korperschaft GND 3009260 7 lobid OGND AKS LCCN no96051955 VIAF 135022633 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mainzer Domchor amp oldid 233697041