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Georg Jabin 18 August 1828 in Braunschweig 14 Januar 1864 in Harzburg war ein deutscher Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJabin war der Sohn eines Trompeters im herzoglich braunschweigischen Husarenregiment den er fruh verlor Weil er schon fruh kunstlerisches Talent zeigte ermoglichten ihm Mazene eine Ausbildung an der Kunstakademie Dusseldorf wo er von 1850 bis 1855 bei Johann Wilhelm Schirmer Landschaftsmalerei studierte Nach der Ausbildung zog er in den Harz heiratete 1856 die Grafin Clementine von Kospoth und liess sich in Bad Harzburg nieder 1857 reiste Jabin in die Schweiz und im Herbst 1863 nach Norwegen um nach dem Tod seines einzigen Kindes in der eindrucksvollen Landschaft neuen Lebensmut zu finden brach jedoch nach seiner Ruckkehr bei der Arbeit an seinem letzten Gemalde zusammen und starb nach zwei Tagen an Entkraftung Seine Frau Clementine die gleichfalls als Dilettantin Landschaften malte starb am 15 Januar 1874 in Harzburg Werke Bearbeiten nbsp Familienbildnis um 1850 Ol auf Leinwand 118 106 cmJabins Motive waren zumeist Berglandschaften aus dem Harz der Schweiz und Norwegen Als Jabins bekanntestes Werk gilt ein Wasserfall im Lintal in der Schweiz den er in drei Versionen malte Er wurde mit der goldenen Medaille fur Kunst ausgezeichnet und vielfach als Lithografie Holzschnitt und Fotografie verbreitet Die Gemalde gingen an Museen in Amsterdam London und Braunschweig Weitere Gemalde von Jabin zeigen den oberen Murgseefall in der Schweiz eine Waldmuhle in Westfalen und vor allem Motive aus dem Harz wie den Brocken im Mondschein den Eckerfall Regenstein Falkenstein das Okertal und das Ilsetal Zuletzt arbeitete er an einem grossen Gemalde des Voringfoss Wasserfalls in Norwegen das unvollendet blieb Literatur BearbeitenJabin Georg In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 1 2 Bogen 31 61 Heideck Mayer Louis Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1895 S 599 Textarchiv Internet Archive Jabin Georg In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 18 Hubatsch Ingouf E A Seemann Leipzig 1925 S 216 217 biblos pk edu pl Britta Berg Jabin Christian Georg Gottfried In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 298 Ludwig Ferdinand Spehr Jabin Ch G Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 522 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Jabin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 136250599 lobid OGND AKS VIAF 80628423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jabin GeorgALTERNATIVNAMEN Jabin Ch G GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 18 August 1828GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 14 Januar 1864STERBEORT Harzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Jabin amp oldid 191456343