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Georg Hacke auch latinisiert Haccius 30 August 1626 in Uthleben 12 April 1684 in Hamburg war ein deutscher lutherischer Theologe Georg Haccius Kupferstich 1673 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeboren als Sohn des Pastors Wilhelm Haccius 1593 1673 studierte er an der Universitat Jena Theologie Im Anschluss war er eine Zeit als Hauslehrer in Minden tatig und setzte seine Studien an der Universitat Rostock fort Haccius wurde 1648 Konrektor an der Schule in Minden und 1661 Pastor an der dortigen Marienkirche 1666 erlangte er an der Universitat Rinteln das Lizenziat der Theologie Am 15 November 1669 wurde er als Pastor an der St Marien Magdalenenkirche in Hamburg gewahlt und am 20 Dezember eingefuhrt 1670 wurde er zugleich als Pastor am Spinn und Zuchthaus ernannt Durch die warme Empfehlung Abraham Calovs wahlte man ihn am 7 Marz 1680 zum Hauptpastor an der St Michaelis Kirche wo er durch den hochsten hamburgischen evangelischen Kirchenvertreter den Senior David Klug am 23 Marz eingefuhrt wurde Haccius musste sich in Hamburg mancher Anfechtung in eigenen Reihen erwehren Man warf ihm sogar Schwarmerei vor was in den Augen der lutherischen Orthodoxie der Ketzerei gleichkam Erst mit einem Gutachten der theologischen Fakultat der Universitat Kiel konnte er diese Unterstellung entkraften Am 15 Februar 1684 ernannte ihn der Grosse Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg zum Konsistorialrat in Minden Jedoch konnte er in diesem Amt nicht mehr tatig werden da er kurz darauf verstarb 1654 hatte er sich in Minden mit Katharina Elisabeth Heise verehelicht Aus dieser Ehe sollen 16 Kinder hervorgegangen sein Werkauswahl BearbeitenApologia 20 controversiarum amp propositionum contra Pontificos Ergasterium Mosaicum Deliciae Marianae oder Himmlische Seelenlust der Mutter Gottes Maria 1665 Geistlicher Blumengarten bestehend in sechzehn wohlrichenden Gebetblumlein vor alle betenden Christen sammt einem jungferlichen Wurz Gartlein Minden 1665 Felix Sale Prophetico Jericho Felix Hamburgum Das Saltz zu Jericho 1670 Hiobische Postille darinn auf alle sonn und festtagliche Evangelien ein ahnlicher und merklicher Spruch aus dem Hiob erklaret ist Hamburg 1674Literatur BearbeitenCarl Bertheau Haccius Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 288 f Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Sektion 2 Teil 1 S 73 Hacke oder Haccius Georg In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 12 Leipzig 1735 Sp 80 J H Hock Bilder aus der Geschichte der Hamburgischen Kirche Hamburg 1900 Hans Schroder Lexikon der Hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Hamburg 1857 3 Band S 39 GoogleBooks Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Georg Hacke im VD 17 Biografische Informationen auf den Seiten der Michelturm GmbHVorgangerAmtNachfolgerHauptpastor an St Michaelis 1680 1684Johann WincklerNormdaten Person GND 104161221 lobid OGND AKS VIAF 315522965 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hacke GeorgALTERNATIVNAMEN Haccius GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 30 August 1626GEBURTSORT UthlebenSTERBEDATUM 12 April 1684STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Hacke amp oldid 216715569