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Georg Frietzsche 24 Mai 1903 in Sagan Schlesien 10 Juni 1986 in Berlin war ein deutscher Kunstler der tachistischen abstrakten Malerei Jan Kotik 1916 2002 links und Georg Frietzsche 1903 1986 rechts im Kunstlergesprach am 18 Mai 1977 Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen 3 Offentliche Sammlungen 4 Ausstellungskataloge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenFrietzsche absolvierte eine Malerlehre und Glasmalerausbildung kam 1924 nach Berlin und studierte von 1924 bis 1928 an der damaligen Hochschule fur Bildende Kunste HfBK in Berlin Nach dem Zweiten Weltkrieg dem sein gesamtes bisheriges Werk zum Opfer fiel dozierte er von 1948 bis 1949 an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle Saale In Berlin lebte er zusammen mit seiner Ehefrau in einem Kunstlerhaus in Berlin Friedenau und arbeitete zuruckgezogen bis zu seinem Tod 1 Seine Arbeiten nach dem Krieg waren insbesondere von Mark Tobey beeinflusst Seine Mittel waren der Holzschnitt Gouache Tusche und Aquarell uberwiegend auf Papier und Karton Georg Frietzsches Gouachen und Aquarellzeichnungen sind kleine Meisterwerke die zweifellos zum Besten gehoren was die europaische Kunst der Nachkriegszeit aufzuweisen hat Eberhard Roters 1981 2 Ein Nachlass befindet sich heute in der Berlinischen Galerie 3 Ausstellungen BearbeitenBeteiligungen 1947 Galerie Franz Berlin 1948 Ausstellung zeitgenossischer Kunst Malerei Graphik Plastik Kunsthandwerk Leipzig Elisabeth Bellak Frietzsche war mit Zeichnungen vertreten 1977 Galerie im Zentrum Berlin 4 2001 Von der Ungleichheit des Ahnlichen in der Kunst Galerie Lindner Wien zusammen mit Raimund Girke Thomas Kaminsky Rolf Rose Jerry Zeniuk u a Einzelausstellungen 1951 Galerie Wasmuth Berlin 1956 Galerie Schuler Berlin 1977 Aquarelle 1976 1977 Galerie Richter Berlin 5 1981 Aquarelle und Zeichnungen 1955 1980 Neuer Berliner Kunstverein Berlin 1983 Aquarelle und Zeichnungen Kunsthalle Bremen Bremen 1994 Werke 1955 bis 1985 Galerie Hachmeister Munster 1996 Villa Wessel in Iserlohn 1999 2000 Staatliche Museen Neue Galerie Kassel Museum am Ostwall Dortmund 2003 2004 Werke 1950 1985 LWL Landesmuseum Munster Westfalisches Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte Munster Das Landesmuseum erhielt aus diesem Anlass zehn Werke aus dem Nachlass 6 Offentliche Sammlungen BearbeitenBerlin Berlinische Galerie Berlin Staatliche Museen zu Berlin Kupferstichkabinett Dortmund Museum am Ostwall Dresden Staatliche Kunstsammlungen Kupferstichkabinett Essen Museum Folkwang Graphische Sammlung Kaiserslautern Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Kassel Staatliche Museen Kassel Neue Galerie Munster LWL Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte New York Brooklyn Museum Saarbrucken Saarlandmuseum Graphische SammlungAusstellungskataloge BearbeitenGeorg Frietzsche Aquarelle 1976 1977 Galerie Richter Berlin 1977 Mit Vorzugsausgabe Text Curt Grutzmacher Georg Frietzsche Aquarelle Galerie im Zentrum Berlin 1978 Text Heinz Ohff Georg Frietzsche Aquarelle und Zeichnungen 1955 1980 Neuer Berliner Kunstverein Berlin 1981 Berliner Kunstler der Gegenwart Heft 42 Georg Frietzsche Aquarelle und Zeichnungen Bremen Kunsthalle Bremen 1983 Ausstellung und Katalog Annette Meyer zu Eissen Werke 1955 bis 1985 Hachmeister Munster 1994 ISBN 3 88829 125 9 Texte Eberhard Roters Lorenz Dittmann Heiner Hachmeister Georg Frietzsche 1903 1986 Edition Dittmar Berlin 2000 ISBN 3 9806903 0 X Erschien anlasslich der Ausstellung Georg Frietzsche in den Staatlichen Museen Kassel Neue Galerie und im Museum am Ostwall Dortmund Hrsg vom Museum am Ostwall Dortmund Texte Matthias Bleyl Peter Dittmar Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Frietzsche im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Georg Frietzsche auf kunstaspekte de Georg Frietzsche 1996 in der Villa Wessel in IserlohnEinzelnachweise Bearbeiten Galerie Dittmar uber Kunstlerindex Abgerufen am 13 Oktober 2017 In Berliner Kunstler der Gegenwart Heft 42 1981 Nachlass in der Berlinischen Galerie Werner Langer Das mogliche Unmogliche In Der Tagesspiegel 4 Oktober 1978 Werner Langer Karge konkrete Kunst In Der Tagesspiegel 17 Juni 1977 Ausstellungsmitteilung 2003Normdaten Person GND 118536052 lobid OGND AKS LCCN n87123669 VIAF 47553707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frietzsche GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler der tachistischen abstrakten MalereiGEBURTSDATUM 24 Mai 1903GEBURTSORT Sagan SchlesienSTERBEDATUM 10 Juni 1986STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Frietzsche amp oldid 216729857