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Jan Kotik 4 Januar 1916 in Turnov 23 Marz 2002 in Berlin war ein tschechischer Maler er arbeitete ferner an Kollagen und verschiedenen Objekten Jan Kotik 1916 2002 links und Georg Frietzsche 1903 1986 rechts im Kunstlergesprach am 18 Mai 1977 Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften und Kataloge Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKotik Sohn des tschechischen Malers Pravoslav Kotik kam 1934 nach Prag wo er von 1936 bis 1941 an der Akademie fur angewandte Kunst studierte Bei der Weltausstellung in Paris 1937 gewann er eine Bronzemedaille 1939 erschien ein Band mit Druckgrafiken der sich mit der Okkupation der Tschechoslowakei durch die Nazis auseinandersetzte unter dem Titel The Testament of Burning Country Er gehorte dann zu den Mitbegrundern der avantgardistischen Gruppe 42 In der stalinistisch gepragten Nachkriegszeit konnte Kotik seine Werke nicht veroffentlichen und er wandte sich dem Industriedesign der Glaskunst 1 2 und der Buchbinderei zu Daneben gab er das oppositionelle Magazin Tvar heraus in dem er sein Kunstkonzept stets als Gegenpart zum sozialistischen Realismus verstand Bei der Weltausstellung Expo 58 1958 in Brussel gewann er mit einer Glasskulptur eine Silbermedaille Nach einem Aufenthalt als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes blieb Kotik 1970 in Berlin wo er fortan lebte 1979 veranstaltete der Neue Berliner Kunstverein eine Ausstellung seiner Werke in der Orangerie von Schloss Charlottenburg unter dem Titel Jan Kotik Arbeiten Work 1970 1979 Weitere Einzelausstellungen fanden u a an der State University of New York 1983 im Folkwang Museum Essen 1986 und der Staatlichen Kunsthalle Berlin 1992 statt eine Gedenkausstellung 2002 in der Nationalgalerie Prag Jan Kotik war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund 3 und seit 1992 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin 1997 erhielt er den Fred Thieler Preis fur Malerei Kotik war mit der Ubersetzerin Ruth Kotikova verheiratet ihr Sohn Petr Kotik ist Komponist und Martin Kotik ist Architekt Schriften und Kataloge Auswahl BearbeitenSehen und Denken 11 Jan Kotik Ubertragen Linie Objekt Farbe 23 September 2000 bis 21 Januar 2001 Berlin Akademie der Kunste 2000 Dazu Sehen und Denken 10 16 Videodokumentation von 23 Kunstlergesprachen der Ausstellungsreihe 1997 2004 Darin Nr 11 Jan Kotik Akademie der Kunste Berlin 2005 ISBN 3 88331 090 5 3 DVDs Jiri Machalicky Hrsg Jan Kotik 1936 1996 kresby kolaze graficke listy objekty obrazy drawings collages graphics paintings objects Narodni Galerie Praha 1996 ISBN 80 7035 114 4 Ausstellungskatalog Praha Graficka Sbirka Narodni Galerie August September 1996 Brno Dum Umeni Mesta Brna Januar Marz 1997 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jan Kotik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Art of the Print Jan Kotik Biografie und Werke Art Facts Jan Kotik Jiri Svestka Gallery Jan Kotik Prints works on paper and paintings from 1940 70 Jan Kotik auf kunstaspekte deEinzelnachweise Bearbeiten Jan Kotik Die zeitgenossische tschechische Glasschneidekunst In Bildende Kunst Berlin Heft 10 1956 S 553 559 Hermann Exner Glaser von Jan Kotik In Bildende Kunst Berlin Heft 12 1957 S 841 842 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Kotik Jan Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 24 September 2015 Normdaten Person GND 119254409 lobid OGND AKS LCCN n83233511 VIAF 96425764 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kotik JanKURZBESCHREIBUNG tschechischer MalerGEBURTSDATUM 4 Januar 1916GEBURTSORT TurnovSTERBEDATUM 23 Marz 2002STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Kotik amp oldid 184665003