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Petr Kotik 27 Januar 1942 in Prag ist ein tschechischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Malers Jan Kotik studierte am Prager Konservatorium Flote bei Frantisek Cech und danach an der Wiener Musikakademie bei Hans Reznicek Von 1960 bis 1963 nahm er privaten Kompositionsunterricht bei Jan Rychlik in Prag danach setzte er seine Ausbildung bis 1966 in Wien bei Karl Schiske Hanns Jelinek und Friedrich Cerha fort Er ist Grunder des Ensembles Musica Viva Pragensis 1961 und des Ensembles fur experimentelle Musik Quax 1966 Nach der Niederschlagung des Prager Fruhlings emigrierte er 1969 in die USA und wurde auf Einladung von Lejaren Hiller und Lukas Foss Mitarbeiter des Center of the Creative and Performing Arts der University at Buffalo Mit dem von ihm gegrundeten S E M Ensemble veranstaltete er jahrliche Konzertreihen in New York und unternahm Tourneen durch die USA und Europa Von 1971 bis 1977 unterrichtete Kotik Flote an der University at Buffalo Ab 1977 arbeitete er an der Veroffentlichung des musikalischen Gesamtwerkes von Marcel Duchamp das 1978 auf LP und 1991 auf CD erschien Seit Anfang der 1980er Jahre arbeitete er auch als Dirigent wobei er sich auf das Werk John Cages konzentrierte 1991 grundete er das Orchestra of the S E M Ensemble das sich schnell als Orchester fur zeitgenossische Musik profilierte und Urauffuhrungen von Werken David Firsts Somei Satohs Leo Smith spielte und sich den Werken Feldmans Cages und Vareses widmete 2000 grundete er das Ostrava Center for New Music 1 das in den ungeraden Jahren ein Festival und Sommerinstitut in Ostrava veranstaltet seit 2012 in den geraden Jahren ausserdem ein Opernfestival Werke BearbeitenCongo 1962 Kontrapunkt II 1962 63 Music for 3 Hudba pro tri In Memoriam Jan Rychlik 1964 Spontano 1964 Kontrabandt 1967 Alley 1969 70 There is Singularly Nothing 1971 73 1995 John Mary Text von Gertrude Stein 1973 74 If I Told Him Text von Gertrude Stein 1974 75 Many Many Women Text von Gertrude Stein 1975 78 Drums 1977 81 Explorations in the Geometry of Thinking Text von R Buckminster Fuller 1978 82 Adagio 1980 97 Chamber Music 1981 82 Commencement Text von R Buckminster Fuller 1981 Apparent Orbit 1981 1984 85 Spheres amp Attraction 1981 2006 Solos and Incidental Harmonies 1983 85 Integrated Solos I II III 1986 88 Wilsie Bridge 1986 88 Letters to Olga Text von Vaclav Havel 1989 91 Variations for 2 Orchestras and a consort of Trumpets 1995 Quiescent Form 1995 96 Music in Two Movements 1998 2003 Music for Cello and Piano 2000 01 Devin Text von Vladislav Vancura 2000 04 Variations for 3 Orchestras 2003 05 The Plains at Gordium 2004 For ZS 2004 Weblinks BearbeitenLiteratur und andere Medien von und uber Petr Kotik im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Werke von und uber Petr Kotik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website von Petr KotikEinzelnachweise Bearbeiten http www newmusicostrava cz en about us profile Normdaten Person GND 134802144 lobid OGND AKS LCCN n82162714 VIAF 84045985 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kotik PetrKURZBESCHREIBUNG tschechischer KomponistGEBURTSDATUM 27 Januar 1942GEBURTSORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petr Kotik amp oldid 238459212