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Georg Friedrich Lenz ab 1884 von Lenz 17 Marz 1834 in Urach 3 Oktober 1910 in Cannstatt war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLenz studierte von 1851 bis 1856 in Tubingen und Heidelberg Rechtswissenschaften 1858 promovierte er in Tubingen mit der Arbeit Zur Lehre vom Dies nach romischem Recht Danach trat er in den Wurttembergischen Justizdienst Von 1858 bis 1862 war er bei verschiedenen Gerichten erster Instanz und zwischen 1863 und 1869 Assessor bei der Zivilkammer des Gerichtshofs in Tubingen Ab 1869 war er als erster Staatsanwalt beim vormaligen Kreisgerichtshof ab 1879 beim Landgericht in Stuttgart 1886 wurde er zum Reichsgerichtsrat befordert Von 1870 bis 1884 war er fur Urach Mitglied des Wurttembergischen Landtags ab Juni 1882 auch Vizeprasident der Kammer der Abgeordneten 1870 wurde er Vorstandsmitglied des Kammerklubs der Deutschen Partei Als Mitglied der Finanzkommission der Kammer der Abgeordneten war er langjahriger Berichterstatter uber den Etat des Kirchen und Schulwesens Von 1874 bis 1877 und von 1884 bis 1886 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Wurttemberg 5 Esslingen Nurtingen Kirchheim Urach in der Fraktion der Nationalliberalen Partei Von Lenz legte am 20 Mai 1886 sein Reichstagsmandat wegen seiner Ernennung zum Oberstaatsanwalt nieder 1 Ehrungen Bearbeiten1875 Ritterkreuz 1 Klasse des Friedrichsordens 2 1884 erhielt Georg Friedrich von Lenz das Ehrenritterkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone 3 mit dem der Personaladel Nobilitierung verbunden war Ehrenburger der Stadt UrachLiteratur BearbeitenAnton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band 15 1910 Reimer Berlin Hermann Kalkoff Hrsg Nationalliberale Parlamentarier 1867 1917 des Reichstages und der Einzellandtage Beitrage zur Parteigeschichte Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands Berlin 1917 Wilhelm Kosch fortgefuhrt von Eugen Kuri Biographisches Staatshandbuch Francke Bern u a 1963 Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 502 Weblinks Bearbeiten von Lenz Georg Friedrich in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Georg Friedrich von Lenz In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Aufl Berlin Verlag Carl Heymann 1904 S 238 f Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1901 Seite 82 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1894 Seite 34 Normdaten Person GND 13329014X lobid OGND AKS VIAF 60266371 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lenz Georg Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Lenz Georg FriedrichKURZBESCHREIBUNG Jurist und Mitglied des Deutschen ReichstagsGEBURTSDATUM 17 Marz 1834GEBURTSORT UrachSTERBEDATUM 3 Oktober 1910STERBEORT Cannstatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Friedrich von Lenz amp oldid 206822425