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Georg Ferdinand Forstner von Dambenoy 10 September 1764 in Ansbach 11 Oktober 1836 in Ohringen war ein deutscher Besitzer einer Freien Standesherrschaft Agrarschriftsteller Abgeordneter der wurttembergischen Standekammer und Professor der Staatswissenschaften an der Universitat Tubingen Leben BearbeitenSeine Familie geht auf den Stammvater Christoph Forstner zuruck Kanzler der Grafschaft Wurttemberg Mompelgard der den Pradikatsnamen von Dambenoy seinem Gut in Dambenois entlehnte Aufgewachsen in Ansbach und Gotha studierte er in Jena 1784 1787 nach der Kavalierstour ubernahm er 1790 das Gut Garnberg oberhalb von Kunzelsau warb Siedler an und richtete es als Mustergut ein Verkauf des Dorfes 1803 an Friedrich Ludwig zu Hohenlohe Ingelfingen behielt das Schloss bis 1817 Abgeordneter des Oberamts Gerabronn in der Standekammer 1815 1817 in dieser Zeit u a Zusammenarbeit mit Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich List 1817 Berufung zum Professor der Staatswirtschaft an die Universitat Tubingen 1829 Pensionierung Umzug nach Pfedelbach dann nach Ohringen Schriften Auswahl BearbeitenFrankischer Haus und Wirtschaftskalender auf die Jahre 1787 1802 13 Jahrgange Schwabbach Okonomische Skizzen oder Dornen im Labyrinthe der heutigen Okonomie Schwabach 1788 Einige Ideen uber Landwirtschaft Schwabach 1787 Ein paar Worte uber Viehseuchen Marktbreit 1790 Frankische Unterhaltungen zum Nutzen und Vergnugen Erziehern Liebhabern der Geschichte und Freunden des Guten in Stadten und auf dem Lande gewidmet 4 Bande Schwabach 1790 Physikalisch okonomische Beschreibung von Franken 2 Bande Schwabach Leipzig 1791f Denkmal der Erinnerung an die Verdienste Meyers um den erhohten Flor der Landwirtschaft Als eine Herbstblume auf sein Grab gelegt Ohringen Windsheim 1800 Die Dreifelder und Wechselwirtschaft in ihrem wahren Werte dargestellt Ulm 1819 Leitfaden zum Vortrage der Landwirtschaftslehre fur seine Vorlesungen bearbeitet Tubingen 1819 Landwirtschaftspolizei ein Ding das da sein sollte und es nicht ist und Domanenwirtschaft ein Ding welches nicht sein sollte und doch ist Tubingen 1819 Freiheit des Grundeigentums die Seele des Landbaues An die loyalen und wohlwollenden Regierungen Deutschlands gerichtet Tubingen 1820 Der Landgeistliche als Landwirt Tubingen 1822 Gegenwartiger Zustand der deutschen Landwirtschaft bei ihren dringendsten Bedurfnissen An die loyalen und wohlwollenden Regierungen Deutschlands gerichtet Tubingen 1829Literatur BearbeitenStefan Kraut Ein weiterer Landwirtschaftspionier Georg Ferdinand Forstner von Dambenoy Herr auf Garnberg In Wurttembergisch Franken Band 104 Historischer Verein fur Wurttembergisch Franken Schwabisch Hall 2020 Seite 239 251 Volltext Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 217 Normdaten Person GND 116667451 lobid OGND AKS VIAF 5688712 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Forstner von Dambenoy Georg FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Standesherr Landtagsabgeordneter und LandwirtschaftspionierGEBURTSDATUM 10 September 1764GEBURTSORT AnsbachSTERBEDATUM 11 Oktober 1836STERBEORT Ohringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Ferdinand Forstner von Dambenoy amp oldid 238721224