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Die Gelster ist ein 17 5 km 2 langer linker bzw sudwestlicher Nebenfluss der Werra im Werra Meissner Kreis im Nordosten von Hessen Deutschland GelsterMundung der Gelster rechts in die WerraMundung der Gelster rechts in die WerraDatenGewasserkennzahl DE 4196Lage Werra Meissner Kreis Hessen DeutschlandFlusssystem WeserAbfluss uber Werra Weser NordseeQuelle Am Pfaffenberg im Kaufunger Wald51 15 22 N 9 45 28 O 51 255980555556 9 7576888888889 455Quellhohe ca 455 m u NHN 1 Mundung In Witzenhausen in die Werra51 345944444444 9 8601055555556 134 Koordinaten 51 20 45 N 9 51 36 O 51 20 45 N 9 51 36 O 51 345944444444 9 8601055555556 134Mundungshohe ca 134 m u NHN 2 Hohenunterschied ca 321 mSohlgefalle ca 18 Lange 17 5 km 2 Einzugsgebiet 60 642 km 2 Abfluss 2 MNQMQ 200 l s771 l sLinke Nebenflusse Fahrenbach I Fahrenbach II DohrenbachRechte Nebenflusse Laudenbach Weisse Gelster Die Gelster in Trubenhausen Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Namensursprung 3 Einzugsgebiet und Zuflusse 4 Landschaftsschutz 5 Tourismus 6 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDie Gelster die zu den grossten Zuflussen der Werra auf hessischem Gebiet gehort entspringt am Nordhang des Hirschbergs der sich sudwestlich von Grossalmerode 643 4 m u NHN als hochster Berg des Kaufunger Walds erhebt Die Quelle befindet sich auf einer sumpfigen Hochflache am etwa 470 bis 480 m hohen Pfaffenberg einem Nordauslaufer des Hirschbergs nahe der Bundesstrasse 451 auf etwa 455 m Der im Oberlauf auch Schwarze Gelster genannte Fluss verlauft anfangs wenige hundert Meter nach Nordosten und danach ostwarts entlang der B 451 teils verrohrt und unterirdisch durch Grossalmerode Nach 6 2 km Fliessstrecke mundet etwas sudlich vom Ortsteil Trubenhausen der in einem Tal zwischen Kaufunger Wald im Nordwesten und Hohem Meissner im Sudosten liegt der von Suden kommende Laudenbach ein der auch Weisse Gelster genannt wird und den langsten Gelsterzufluss darstellt Nach der Einmundung des Laudenbachs fliesst die Gelster weiterhin entlang der B 451 nach Norden durch Trubenhausen und Hundelshausen nach Witzenhausen wo sie auf etwa 134 m Hohe an der Gelsterspitze in die Werra mundet Namensursprung BearbeitenDer Vorname der Schwarzen Gelster entstand vermutlich um die Mitte des 16 Jahrhunderts als der Bergbau am Hirschberg vorangetrieben wurde weil sich ihr Wasser unter anderen durch die Reinigung von Maschinen und Geratschaften der Zeche n schwarz farbte da dabei braunschwarzer Kohlenstaub in den Fluss gespult wurde Einzugsgebiet und Zuflusse BearbeitenDas Einzugsgebiet der Gelster das 60 642 km Flache aufweist 2 ist birnenformig Es erstreckt sich zwischen etwa 134 m an der Gelstermundung und 753 6 m Hohe am Hohen Meissner Die Gelster wird von mindestens 16 Bachen gespeist die aus den Hochlagen von Kaufunger Wald und Hohem Meissner kommen Davon ist der Laudenbach Weisse Gelster der langste Die grosseren Zuflusse der Gelster sind flussabwarts betrachtet mit orographischer Zuordnung l linksseitig r rechtsseitig Gewasserlange Einzugsgebiet Quellgebiet und Mundungsort mit Gelsterflusskilometer 2 Fahrenbach I l 2 5 km 4 2 km am Steinberg unterhalb Grossalmerode km 13 8 Laudenbach Weisse Gelster r 5 4 km 16 0 km am Meinetsberg zwischen Grossalmerode und Trubenhausen km 11 75 Weissenbach r 1 4 km 2 35 km an der Hasselkuppe nach Trubenhausen km 10 1 Fahrenbach II l 4 5 km 3 9 km am Langenberg in Witzenhausen Carmshausen km 5 Dohrenbach l 3 2 km 3 7 km an der Kleinen Kappe unterhalb von Carmshausen km 4 1 Landschaftsschutz BearbeitenZwischen Laudenbach und Witzenhausen wurde das Tal der Gelster ausserhalb der Ortschaften und bebauten Ortsteile im Jahr 1960 zum Landschaftsschutzgebiet Gelstertal mit einer Flache von insgesamt 2 19 km gewidmet Hauptartikel Gelstertal Landschaftsschutzgebiet Tourismus BearbeitenDie Gelster verlauft ganzlich im Geo Naturpark Frau Holle Land Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b c d e f g Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise Normdaten Geografikum GND 1035843609 lobid OGND AKS VIAF 304295348 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gelster amp oldid 225372540