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Garrison Fewell 14 Oktober 1953 in Charlottesville Virginia 5 Juli 2015 1 war ein US amerikanischer Jazzgitarrist und Hochschullehrer der im Laufe seiner Karriere haufig in Europa arbeitete Garrison Fewell Ireland 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Veroffentlichungen 3 Diskographische Hinweise 4 Lexikalischer Eintrag 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGarrison Fewell wuchs in Philadelphia auf mit elf Jahren lernte er Gitarre und begann sich fur Bluesgitarre zu interessieren 1967 fing er an als professioneller Musiker in seiner Heimatstadt aufzutreten als er Stucke der Delta Blues Gitarristen und eigene Instrumental Improvisationen spielte 1972 ging er auf eine Tournee durch den Nahen Osten nach seiner Ruckkehr in die Vereinigten Staaten studierte er ab 1973 am Berklee College of Music Jazzgitarre bei Lenny Breau und Pat Martino Nach seiner Graduierung 1977 ist Fewell am Berklee College of Music als Hochschullehrer tatig und Autor von zwei Lehrbuchern uber Jazzgitarre wie Jazz Improvisation for Guitar A Melodic Approach Ausserdem schrieb er fur Musikmagazine wie Guitar Player Guitar Club Chitarre und Axe 1988 kam er im akademischen Austauschprogramm nach Rotterdam In dieser Zeit arbeitet er auch mit hollandischen Musikern wie Cees Slinger zusammen und trat auf dem North Sea Jazz Festival im Duo mit dem Pianisten Dave Frank auf 1989 zog er nach Paris unterrichtete an der American School of Modern Music und trat in den bekannten Jazzclubs der Stadt auf Bei einer Italientournee kam es zu einem Auftritt beim Umbria Jazz Festival in Perugia Danach arbeitete Fewell im Duo mit dem Pianisten Alex Ulanowsky an einem Lehrprogramm fur Jazztheorie und Improvisation Daneben traten die beiden Musiker bei Konzerten und Workshops in Holland Belgien Italien und Osterreich auf 1991 kam er mit einem Stipendium des National Endowment for the Arts nach Deutschland und unterrichtete u a an der Jazz amp Rock Schule in Freiburg und an den Konservatorien von Leipzig und Weimar wo er zum Kontrapunkt und der Musik von Johann Sebastian Bach und Charlie Parker forschte 1992 lehrte er in Koln und Aachen daneben spielte er mit David Friesen auf dem Zelt Musik Festival in Freiburg 1993 nahm er mit Fred Hersch Cecil McBee und Matt Wilson sein Debutalbum A Blue Deeper Than the Blue auf seitdem legte er eine Reihe von Alben unter eigenem Namen vor die bei Accurate Splasc h und Koch Records erschienen sind Dabei arbeitete er mit Musikern wie Achille Succi Roy Campbell Jim McNeely George Cables Steve LaSpina und Billy Hart zusammen Von 1994 bis 1999 hielt Fewell auf Einladung der polnischen Jazz Gesellschaft Sommerkurse bei Warschau und spielte mit polnischen Kunstlern auf dem Solo Duo Trio Festival in Krakau In Ungarn kam es 1995 zur Zusammenarbeit mit dem Pianisten Laszlo Gardony das Duo trat auch auf dem Tatabanya Jazz Festival mit Dusko Goykovich und Zbigniew Namyslowski auf hielt gemeinsame Sommerkurse und hatte Auftritte im Kopenhagener Jazzhus Montmartre Auf Einladung der International Association for Jazz Education IAJE unterrichtete Fewell Ende der 1990er Jahre mit Bill Dobbins auf der Grundungskonferenz des europaischen IAJE in Maastricht Von 1995 bis 1999 hielt er Jazz Workshops auf dem Montreux Jazz Festival wo er auch mit seinem Trio konzertierte 1996 gastierte er mit Tal Farlow auf der Musikmesse Frankfurt Um 2000 wandte er sich mehr der improvisierten Musik zu und nahm mit John Tchicai das Album Big Chief Dreaming fur Soul Note auf im Trio mit Tchicai und Charlie Kohlhase folgte 2006 der Live Mitschnitt Good Night Songs Boxholder Auch arbeitete er mit Khan Jamal und mit dem Variable Density Sound Orchestra Veroffentlichungen BearbeitenJazz Improvisation for Guitar A Melodic Approach Berklee Press Boston MA 2005 ISBN 0 634 01772 1 Jazz Improvisation for Guitar A Harmonic Approach Berklee Press Boston MA 2010 ISBN 0876391048 Outside Music Inside Voices 2014 ISBN 978 0 692 23563 8Diskographische Hinweise BearbeitenA Blue Deeper Than the Blue Accurate 1993 Reflection of a Clear Moon Accurate 1995 Are You Afraid of the Dark Accurate 1995 Birdland Sessions Koch Jazz 1996 Steve LaSpina Jeff Williams City of Dreams Splasc h 1999 mit George Cables Tino Tracanna Steve LaSpina Jeff Williams Red Door Number Eleven Splasc h 2003 Big Chief Dreaming Soul Note 2005 mit John Tchicai Tino Tracanna Paolino Dalla Porta Massimo Manzi Good Night Songs Boxholder 2006 Sound Particle 47 Creative Nation Music 2010 Tribal Ghost NoBusiness Records 2014 mit Charlie Kohlhase John Tchicai Cecil McBee Billy HartLexikalischer Eintrag BearbeitenRichard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Weblinks BearbeitenBiografie bei All About Jazz Webprasenz Portrat bei All About JazzEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf in London Jazz NewsNormdaten Person GND 135046300 lobid OGND AKS LCCN no99020716 VIAF 11936246 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fewell GarrisonKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Gitarrist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Oktober 1953GEBURTSORT Charlottesville VirginiaSTERBEDATUM 5 Juli 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Garrison Fewell amp oldid 232591077