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Lenny Breau 5 August 1941 in Auburn Maine als Leonard Harold Breau 12 August 1984 in Los Angeles war ein kanadischer Gitarrist des Modern Jazz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Lexigraphische Eintrage 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBreau stammt aus einer musikalischen Familie seine frankophonen Eltern waren als Countrymusiker aktiv Zwolfjahrig begann er seine Karriere in der Band seiner Eltern in Kanada Nach Unterrichtung durch Bob Erlendson grundete er 1962 mit Don Francks und Eon Henstridge das Jazztrio Three das von Toronto aus operierte und im Village Vanguard ein Album einspielte Breau war dann als Studiomusiker fur die CBC tatig und hatte seine eigene Lenny Breau Show im kanadischen Fernsehen Auf Initiative von Chet Atkins nahm Breau 1968 ein Studioalbum fur RCA mit Bassgitarrist Ron Halldorson und Drummer Reg Kellin auf dem 1969 ein Live Mitschnitt aus Shelly s Manne Hole folgte Die nachsten Jahre arbeitete er wieder in Kanada mit seinem eigenen Trio begleitete aber auch Musiker wie Moe Koffman Jimmy Dale Beverly Glenn Copeland oder Anne Murray Auch spielte er Solokonzerte Ab 1974 spielte er vermehrt in den Vereinigten Staaten wo er mit dem eigenen Trio und mit Buddy Emmons Chet Atkins Phil Upchurch und Buddy Spichersich arbeitete und sich 1981 dauerhaft in Los Angeles niederliess Seine Karriere wurde zeitweise von Drogenproblemen uberschattet Breau schrieb spieltechnische Abhandlungen fur das Magazin Guitar Player gemeinsam mit John Knowles verfasste er das Lehrbuch Lenny Breau Fingerstyle Jazz Er ist vor allem wegen seiner ausgefallenen Griffe und Fingersatze und seines eklektischen Stils in Erinnerung geblieben Dem Jazz Rough Guide zufolge transferierte er auf die Gitarre eine klavierahnliche Spielweise indem er mittels klassische Grifftechnik wundervolle Begleitakkorde zu seinen improvisierten Linien erzeugte Gleichzeitig verwendete er auch einiges von Bill Evans und McCoy Tyner und seine musikalische Neugierde dehnte sich auf weitere Felder bis hin zum Flamenco aus Breau wurde 1984 in seinem Swimmingpool tot aufgefunden die Umstande seines Todes konnten nicht geklart werden 1997 wurde er postum mit der Aufnahme in die Canadian Music Hall of Fame geehrt 1 Seine Tochter Emily Hughes produzierte 1999 den Dokumentarfilm The Genius Of Lenny Breau Lexigraphische Eintrage BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X The Canadian Pop Encyclopedia mit Diskographie Lenny Breau In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen am 21 August 2016 englisch francais Veroffentlichungen BearbeitenRon Forbes Roberts One long tune The life and music of Lenny Breau Univ of Texas Press 2006 ISBN 978 1 57441 230 7 John Knowles Lenny Breau Fingerstyle Jazz Mel Bay Publ 1997 ISBN 978 0 7866 2956 5 Weblinks BearbeitenLenny Breau in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Canadian Music Hall of Fame Inductees Canadian Music Hall of Fame abgerufen am 6 August 2017 englisch Normdaten Person GND 13230452X lobid OGND AKS LCCN n93000587 VIAF 33663126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breau LennyALTERNATIVNAMEN Breau Leonard HaroldKURZBESCHREIBUNG kanadischer Gitarrist des Modern JazzGEBURTSDATUM 5 August 1941GEBURTSORT Auburn Maine STERBEDATUM 12 August 1984STERBEORT Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lenny Breau amp oldid 232655842