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Gaetan Llorach 16 Januar 1974 in Saint Martin d Heres ist ein ehemaliger franzosischer Skirennlaufer Der dreifache franzosische Meister in der Kombination nahm 2002 an den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City teil und erreichte drei Top 10 Ergebnisse im Weltcup Aufgrund seiner bulligen Statur erhielt er den Spitznamen Monster Truck 2 Gaetan LlorachNation Frankreich FrankreichGeburtstag 16 Januar 1974 49 Jahre Geburtsort Saint Martin d Heres FrankreichGrosse 183 1 cmGewicht 95 kgKarriereDisziplin Abfahrt Super G Riesenslalom Slalom KombinationVerein 93 RAM SC Alpe d HuezStatus zuruckgetretenKarriereende 2007MedaillenspiegelJunioren WM 2 1 0 Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Monte Campione 1993 AbfahrtGold Monte Campione 1993 KombinationSilber Monte Campione 1993 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 29 Januar 1994 Gesamtweltcup 68 2001 02 Slalomweltcup 30 2000 01 Kombinationsweltcup 8 2001 02 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Juniorenweltmeisterschaften 1 2 Weltcup und Verletzungen 1 3 Comeback und Karriereende 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Weltcup 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Europacup 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Gaetan Llorach startete erstmals 1991 in Geilo an Juniorenweltmeisterschaften und verpasste als Vierter im Super G nur knapp eine Medaille Bei seiner zweiten JWM Teilnahme in Maribor musste er sich mit einem siebenten Rang im Riesenslalom als Topresultat begnugen Erstmals auf sich aufmerksam machte er im Marz 1993 als er im Rahmen seiner dritten JWM in Colere zwei Goldmedaillen in Abfahrt und Kombination gewann Im Slalom sicherte er sich knapp hinter Chip Knight die Silbermedaille Auch in Super G und Riesenslalom erzielte er mit den Rangen funf und sechs Spitzenresultate Weltcup und Verletzungen Bearbeiten Am 29 Januar 1994 gab das 20 jahrige Allroundtalent in der Abfahrt von Chamonix sein Weltcup Debut Nach seiner ersten vollen Europacup und Weltcup Saison in der er mit einem zwolften Rang in der Lauberhorn Kombination seine ersten Weltcuppunkte einfuhr wurde sein Aufstieg jah gestoppt Er erlitt einen Oberschenkelbruch und konnte nach einer Quadrizeps Verletzung in der folgenden Saison 3 erst im Januar 1997 wieder Rennen bestreiten Gegen Saisonende kronte er sein Comeback mit seinem ersten Staatsmeistertitel in der Kombination Diesen Erfolg konnte er 1999 und 2002 wiederholen In den kommenden Saisonen feierte er drei Europacup Siege konnte im Weltcup allerdings nicht an seine Juniorenerfolge anknupfen Nach weiteren Verletzungen an den Schulterblattern und am Schlusselbein wurde er 1999 aus dem franzosischen Verband entlassen 3 Comeback und Karriereende Bearbeiten Der Sportsoldat im Rang eines Caporal chef dachte nicht an einen Rucktritt und kampfte sich auf eigene Faust zuruck in den Kader 2 3 Im Dezember 2000 belegte er im Slalom von Madonna di Campiglio uberraschend den sechsten Rang und qualifizierte sich damit fur die Weltmeisterschaften in St Anton Dort kam er allerdings uber einen 26 Platz nicht hinaus In der Saison 2001 02 fuhr er dreimal in die Punkterange und qualifizierte sich mit Rang funf in der Kombination von Wengen auch fur die Olympischen Spiele in Salt Lake City wo er im ersten Durchgang des Kombinationsslaloms ausschied Sein bestes Weltcup Resultat erreichte er am 19 Januar 2003 als er abermals in Wengen Vierter wurde Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wies er jedoch einen Ruckstand von fast elf Sekunden auf Sieger Kjetil Andre Aamodt auf Bei den Weltmeisterschaften in St Moritz gelang ihm mit einem neunten Kombinationsrang das mit Abstand beste Ergebnis bei einem Grossereignis In den folgenden Wintern kampfte Llorach im Weltcup mit Nichtqualifikationen und Ausfallen Erst im Januar 2007 gab er mit einem 22 Slalomrang in Kitzbuhel seinem dritten Punktegewinn auf dem Ganslernhang ein Lebenszeichen von sich Einen Monat spater belegte er in Garmisch Partenkirchen noch einmal Rang 16 Im Anschluss an die franzosischen Meisterschaften 2007 in Les Arcs beendete er im Alter von 33 Jahren seine Karriere Er bestritt insgesamt 80 Weltcup und 105 Europacup Rennen Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten St Anton 2001 26 Slalom St Moritz 2003 9 KombinationWeltcup Bearbeiten 3 Platzierungen unter den besten zehnWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Slalom KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte1994 95 97 28 46 6 13 221997 98 127 7 52 7 1998 99 136 6 57 6 2000 01 83 54 30 54 2001 02 68 78 43 33 8 452002 03 87 50 9 502006 07 111 24 42 24 Europacup Bearbeiten Saison 1994 95 8 Abfahrtswertung 9 Slalomwertung Saison 1997 98 7 Gesamtwertung 3 Slalomwertung Saison 2005 06 4 Slalomwertung 9 Podestplatze davon 4 Siege Datum Ort Land Disziplin7 Marz 1997 Les Arcs Frankreich Slalom21 Dezember 1997 Kreischberg Osterreich Slalom10 Januar 1998 Donnersbachwald Osterreich Slalom11 Marz 2006 Kranjska Gora Slowenien SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Geilo Hemsedal 1991 4 Super G 15 Slalom 61 Abfahrt Maribor 1992 7 Riesenslalom 10 Slalom 18 Super G 28 Abfahrt Monte Campione Colere 1993 1 Abfahrt 1 Kombination 2 Slalom 5 Super G 6 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten 3 franzosische Meistertitel Kombination 1997 1999 und 2002 1 Podestplatz im Nor Am Cup 13 Siege in FIS RennenWeblinks BearbeitenGaetan Llorach in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten Gaetan Llorach L Equipe abgerufen am 30 Marz 2018 franzosisch a b Le skieur seul avec sa douleur L Humanite 8 Februar 2003 abgerufen am 30 Marz 2018 franzosisch a b c Portrait de sportif Gaetan Llorach 1jour1actu com 13 Februar 2002 abgerufen am 30 Marz 2018 franzosisch PersonendatenNAME Llorach GaetanKURZBESCHREIBUNG franzosischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 16 Januar 1974GEBURTSORT Saint Martin d Heres Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaetan Llorach amp oldid 234520193