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Gabriele Lina Henriette Gabriel Thieler geborene Thieler 1958 in Munchen ist eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGabriel Thieler ist die Tochter des Malers Fred Thieler 1959 erfolgte ihr Umzug nach Berlin 1976 begann sie ein Studium an der Hochschule der Kunste Berlin bei Karl Horst Hodicke 1981 war sie Meisterschulerin bei Karl Horst Hodicke Im Jahre 1982 erhielt sie ein Stipendium und Aufenthalt in Santo Domingo Dominikanische Republik 1984 bekam sie ein Arbeitsstipendium von der Stiftung Kunstfonds Bonn fur ein Projekt des Goethe Instituts London Gabriel Thieler war von 1994 bis 1999 Mitglied der Jury des Fred Thieler Preises fur Malerei Sie unternahm Reisen in Europa nach Nord und Sudamerika sowie nach Japan G L Gabriel war 1979 die jungste Mitbegrunderin der Galerie am Moritzplatz in Berlin einer Selbsthilfegalerie die von einer Gruppe junger Kunstler hauptsachlich Malern gegrundet wurde die zunachst aus der Klasse Karl Horst Hodickes an der Berliner Hochschule der Kunste stammten und die dann unter dem Begriff Neue Wilde bzw Junge Wilde bekannt wurden Zu dieser Gruppe gehorten auch Rainer Fetting Salome Bernd Zimmer Anne Jud und Helmut Middendorf Gabriel studierte damals noch an der Kunsthochschule In ihren Werken geht es nicht darum den Augenblick expressiv auszudrucken im Gegenteil ihre Bilder erscheinen als fur den Augen Blick angehaltene Bewegung 1 Das aussert sich malerisch in der Wahl der Farben die ein atmospharisches Licht erzeugen als wollten sie den Gegenstand verzaubern und entrucken Gabriel Thieler knupfte an die nordische Tradition an entwickelte einen Malstil der die Romantik in der Moderne mit neuer Maltechnik differenziertem Farbeinsatz und zuruckhaltender Formsprache erforschte Wolf Singer sah es als vornehmstes Anliegen der Kunstler in ihren Bildern genau jene Muster nachzuahmen die von der erdachten Welt auf die Netzhaut erzeugt wurden dann rekonstruiert das Gehirn daraus genau diese erfundene Wirklichkeit 2 Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 2006 Berlin Potsdam Berlin Malerei Zeichnungen Graphik Kunstverein Kunsthaus Potsdam 2008 Landschaftsmalerei AfIB Akademie fur Internationale Bildung Berlin 2009 Berlin At the Wall Dietz Space New York 2010 Berlin At the Wall Consulate General of the Federal Republic of Germany New YorkGruppenausstellungen Bearbeiten Als Mitglied der Neuen Gruppe und des Deutschen Kunstlerbundes beteiligte sich G L Gabriel zwischen 1978 und 1988 an fast allen grossen Jahresausstellungen dieser beiden Kunstlervereinigungen 1978 Grosse Munchner Kunstausstellung Neue Gruppe 1982 Gefuhl und Harte Neue Kunst aus Berlin Kulturhuset Stockholm und Kunstverein Munchen 1985 Once artistas de Berlin Centro Cultural Madrid Moritzplatz Aus der Werkstatt der Heftigen Malerei Kunstraum Bonn und Kunstraum Hamburg Kunst Berlin 1985 Peat Marwick Frankfurt Main Kunstpreis Junger Westen Kunsthalle Recklinghausen Berlin Flughafen Airport Galerie Berlin Tegel 1987 New York in the eyes of Berlin artists Goethe House New York Art LA Los Angeles Stadtbilder Bilder in der Malerei vom 17 Jahrhundert bis zur Gegenwart Berlin Museum Berlin 1988 36 Jahresausstellung des Deutschen Kunstlerbundes Stuttgart 1989 Neue Generation aus Berlin Contemporary Art Center Osaka Japan Eberhard Roters zu Ehren Schenkungen von Arbeiten auf Papier Berlinische Galerie Berlin 1990 Berliner KUNSTstucke Die Sammlung der Berlinischen Galerie zu Gast im Museum der bildenden Kunste Leipzig und in der Neuen Galerie im Alten Museum Berlin Kunstszene Berlin West 86 89 Erwerbungen des Senats von Berlin Berlinische Galerie 1992 Galerie Lebendiges Museum Berlin 1999 Ausgewahlt Arbeiten auf Papier aus der Sammlung des Deutschen Bundestages Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Bonn 2006 Berlin im Bild Malerei seit 1945 aus dem Stadtmuseum Berlin 2009 FALLMAUERFALL Grenzuberschreitungen und Grenzerfahrungen im Spiegel der Kunst Stadtmuseum Berlin Ephraim Palais 2011 Arbeiten seit den 70ern bis heute 1974 2011 zur Ausstellung Thomas Lange Arbeiten seit den 70ern bis Heute vom 28 Mai 30 Juli 2011 in der Galerie Poll kuratiert von Davide Sarchioni Ubersetzt von Elisabeth Giansiracusa Poll Berlin 2011 ISBN 978 3 931759 29 2 Illustriert von Thomas Lange Eva Poll Lothar C Poll Dimitri Angelini Francesco Biganzoli Jochen Littkemann 2012 Metropolis Kunstverein Kunstliefde Utrecht Niederlande 2015 Die wilden 80er Stadelmuseum Frankfurt am Main 2018 19 Die Erfindung der Neuen Wilden Malerei und Subkultur um 1980 Ludwig Forum AachenWeblinks BearbeitenHomepage der Kunstlerin Gabriel Thieler in der BundeskunstsammlungEinzelnachweise Bearbeiten H Wiesler Bilderwelten S 277 zu Fred Thieler Erst kommt das Denken dann kommt die Kunst In Frankfurter Allgemeine Zeitung AZ 17 September 2014 Normdaten Person GND 118689029 lobid OGND AKS LCCN n86840862 VIAF 95838232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gabriel Thieler G L ALTERNATIVNAMEN Gabriel Thieler Gabriele Lina Henriette vollstandiger Name Thieler Gabriele Lina Henriette Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 1958GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title G L Gabriel Thieler amp oldid 233142214