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Gunter Besch 17 August 1904 in Altdobern 2 September 1999 in Bremen Oberneuland war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBesch war der Sohn des Pfarrers Oskar Besch und der Lehrerin Hildegard Besch Er absolvierte mit seinem alteren Bruder das Gymnasium in Cottbus Er studierte Evangelische Theologie an der Universitat Greifswald und an der Humboldt Universitat zu Berlin Hier lernte er u a Adolf von Harnack Hans Lietzmann Reinhold Seeberg und Karl Holl kennen Bereits mit 22 Jahren bestand er das theologische Examen Fur kurzere Zeiten war er Praktikant im Domkandidatenstift in Berlin und dann Hauslehrer Von 1928 bis 1931 war er Studieninspektor am Predigerseminar in Kuckenmuhle 1929 wurde er in Stettin zum Pfarrer ordiniert Als Seelsorger wirkte er in Stettin und von 1931 bis 1937 in Stargard und er war von 1937 bis 1945 Provinzialpfarrer fur die Innere Mission in der Kirchenprovinz Pommern Er engagierte sich in der Bekennenden Kirche Als Vertriebener wurde Besch 1945 Pfarrer in Bielefeld Eckardtsheim 1946 berief ihn die Bremischen Evangelischen Kirche BEK zum Pastor an der Kirche Unser Lieben Frauen Hier wirkte er bis 1974 Zeitgleich wirkte als Pastor dieser Kirche bis 1974 der Pommer Karl Kampffmeyer so wie Besch Mitstreiter in der Bekennenden Kirche Er war in der BEK seit 1953 Mitglied im Kirchenausschuss und von 1959 bis 1971 Schriftfuhrer im Kirchenausschuss 1966 wurde er nebenamtlich zum Beauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD fur Umsiedler und Vertriebenenfragen ernannt Im Ruhestand war er Vorsitzender des Gustav Adolf Werks Besch war seit 1932 verheiratet mit Ursula Kahler Tochter des Stettiner Generalsuperintendenten Walter Kahler Beide hatten vier Kinder Ehrungen Bearbeiten1962 Ehrendoktor der Theologischen Fakultat der Universitat Gottingen 1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1 1979 Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 Literatur BearbeitenGunter Besch im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Susanne Bennewitz Hrsg Ein Zimmer in den Tropen Briefe aus dem Exil in Guatemala 1937 1940 Hentrich amp Hentrich Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 942271 79 0 Arnold Wiebel Gunter Besch Pastor an Unserer Lieben Frauen und Mitgestalter der Bremischen Kirche nach 1945 In Pastoren in Bremen Lebensbilder aus dem 19 und 20 Jahrhundert Band 2 der Schriftenreihe der Stiftung Bremer Dom e V Edition Temmen Bremen 2007 ISBN 3861085968 Einzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 43 9 Marz 1973 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Schriftfuhrer der Bremischen Evangelischen Kirche Wilhelm Buttner 1920 1926 Otto Hartwich 1927 1932 Ernst Boche 1933 1938 Heinrich Weidemann 1933 Erich Urban 1945 1958 Gunter Besch 1959 1970 Heinz Georg Binder 1971 1976 Wolf Udo Smidt 1977 1988 Ernst Uhl 1989 1995 Louis Ferdinand von Zobeltitz 1995 2007 Renke Brahms 2007 2019 Bernd Kuschnerus seit 2019 Siehe auch Bremische Evangelische Kirche Normdaten Person GND 11866252X lobid OGND AKS VIAF 35250320 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Besch GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 17 August 1904GEBURTSORT AltdobernSTERBEDATUM 2 September 1999STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Besch amp oldid 233160721