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Dieser Artikel befasst sich mit dem Verwaltungsbeamten Gunter Bachmann Zum Umweltwissenschaftler siehe Gunther Bachmann Gunter Bachmann 21 Marz 1915 in Kattowitz 15 Mai 2011 in Bornheim war ein deutscher Jurist und Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBachmann dessen Vorfahren aus Oberschlesien stammten war Sohn eines Frauenarztes Seine Mutter starb als er drei Jahre war Nach seinem Abitur studierte er am humanistische Gymnasium in Kattowitz ab 1932 Rechtswissenschaft in Innsbruck und Breslau 1939 wurde er zum Dr iur promoviert Kurz darauf legte er das zweite Staatsexamen ab und wurde zur Wehrmacht einberufen Als Leutnant geriet er in britische Kriegsgefangenschaft und kam 1946 aus Italien zuruck nach Deutschland 1947 48 war Bachmann als Staatsanwalt und Landgerichtsrat in Mannheim tatig Von 1948 bis 1950 arbeitete er fur die Organisation Gehlen den Vorganger des Bundesnachrichtendienstes BND Die BND Dienststelle war als Industrie Forschungsinstitut getarnt in Munchen ansassig und pflegte vor allem Wirtschaftskontakte 1 1950 wechselte Bachmann zum Amtsgericht Mannheim und 1951 als Landgerichtsrat zum Landgericht Mannheim Von 1952 bis 1968 war er im Bundeskanzleramt tatig Er war von 1952 bis 1955 Hilfsreferent im Referat 5 und mit Grundsatzfragen und Kabinettssachen des Auswartigen Amtes des Innenministeriums Abteilung Innere Sicherheit des Bundesministeriums fur Gesundheit und der Dienststelle Blank beschaftigt Zudem war das Referat die Anlauf und Kontaktstelle fur die Organisation Gehlen und nach deren Ubernahme in Bundesdienst fur den BND zustandig 2 Von 1955 bis 1958 war Bachmann Leiter des Referates 5 bevor er im Mai 1958 personlicher Referent von Konrad Adenauer wurde Von 1959 bis 1964 ubernahm er erneut die Leitung des Referates 5 von 1960 bis 1964 zusatzlich die Leitung des Referates 4 mit Zustandigkeit fur Kabinettssachen des Bundesministeriums der Verteidigung und die Geschaftsfuhrung des Bundesverteidigungsrats Von 1964 bis 1969 war er Leiter der Unterabteilung I A ab 1966 III A bezeichnet fur militarische und zivile Verteidigung 1969 wechselte er ins Bundesministerium des Innern und ubernahm die Leitung der Abteilung D Beamtenrecht und sonstiges Personalrecht des offentlichen Dienstes Von 1970 bis 1984 war Gunter Bachmann Direktor des Deutschen Caritasverbandes in Bonn Von 1982 bis 1986 ubernahm er die Leitung der 87 bis 89 Katholikentage in Dusseldorf Munchen und Aachen Gunter Bachmann wurde 1975 in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem investiert Er war Mitglied der katholischen Studentenverbindungen KAV Rheno Danubia Innsbruck KDStV Winfridia Breslau Munster KDStV Aenania Munchen und AV Salia Silesia Gleiwitz 3 Literatur BearbeitenGunter Bachmann Weitere Angaben im Munzinger Archiv abgerufen am 21 Juni 2013 Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenBachmann Gunter In Kabinettsprotokolle der Bundesregierung online Bundesarchiv abgerufen am 6 Mai 2020 Nachlass im BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Thomas Wolf Die Entstehung des BND Aufbau Finanzierung Kontrolle Jost Dulffer Klaus Dietmar Henke Wolfgang Krieger Rolf Dieter Muller Hrsg Veroffentlichungen der Unabhangigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945 1968 Band 9 1 Auflage Ch Links Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 96289 022 3 S 234 Thomas Knoll Das Bonner Bundeskanzleramt Organisation und Funktionen von 1949 1999 1 Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 2004 ISBN 978 3 531 14179 4 S 92 OCV Gesamtverzeichnis 2004 IV 23 Normdaten Person GND 1029667527 lobid OGND AKS LCCN no2001043698 VIAF 31645095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bachmann GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsbeamterGEBURTSDATUM 21 Marz 1915GEBURTSORT KattowitzSTERBEDATUM 15 Mai 2011STERBEORT Bornheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Bachmann amp oldid 233309044