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Der Gussbach ist ein Fliessgewasser 3 Ordnung im Gebiet der Gemeinde Breitengussbach und zuletzt der Stadt Baunach im bayerischen Landkreis Bamberg Nach einem uber 5 km langen ungefahr westlichen Lauf auch durch den Ort Breitengussbach selbst mundet er von links in den Main Zusammen mit dem langsten seiner Oberlaufe dem Zeilangergraben erreicht er eine Gesamtlange von fast 11 km auf denen er ein Gefalle von etwa 128 m hat GussbachQuelle des bestandig schuttenden linken Kesselbach Zweigs 49 978066666667 10 963513888889Quelle des bestandig schuttenden linken Kesselbach Zweigs 49 978066666667 10 963513888889DatenGewasserkennzahl DE 241912Lage Itz Baunach Hugelland Rodach Itz HugellandBayern Landkreis Bamberg Gemeinde Breitengussbach Stadt BaunachFlusssystem RheinAbfluss uber Main Rhein NordseeQuelle des Zeilangergraben an der nordostlichen Gemeindegrenze von Breitengussbach bei Sassendorf49 59 9 N 10 57 16 O 49 985791666667 10 95435 364Quellhohe ca 364 m u NHN BA 1 Quelle ZeilangergrabenMundung westlich des Ortsteils Breitengussbach in den Main49 975597222222 10 856502777778 236 Koordinaten 49 58 32 N 10 51 23 O 49 58 32 N 10 51 23 O 49 975597222222 10 856502777778 236Mundungshohe 236 m u NHN BA 1 Hohenunterschied ca 128 mSohlgefalle ca 12 Lange 11 km mit rechtem Oberlauf ZeilangergrabenEinzugsgebiet 13 85 km Der Gussbach in BreitengussbachDer Gussbach in Breitengussbach Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Rechter Oberlauf Zeilangergraben 1 2 Linker Oberlauf Kesselbach 1 3 Unterlauf Gussbach 1 4 Einzugsgebiet 2 Zuflusse 3 Geschichte 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 6 1 BayernAtlas BA 6 2 Gewasserverzeichnis Bayern GV 6 3 SonstigeGeographie BearbeitenDer Gussbach entsteht ostlich des Pfarrdorfes Breitengussbach am Abzweig der Kreisstrasse BA 6 von der BA 16 nahe der Klaranlage des Kirchdorfes Zuckshut auf etwa 256 m u NHN Dort fliesst der etwas langere rechte Quellarm Zeilangergrabens mit dem linken Kesselbach zusammen der das grossere Einzugsgebiet hat Rechter Oberlauf Zeilangergraben Bearbeiten Er entsteht auf etwa 364 m u NHN an der Gemeindegrenze zu Markt Zapfendorf neben der BA 6 wenig sudostlich von dessen Kirchdorf Sassendorf in der Feldflus und fliesst zunachst etwa westlich Nachdem er das Breitengussbacher Kirchdorf Hohengussbach wenig vor dem Nordrand passiert hat tritt er in ein Waldtal unter dem Hang Sommerleite ein an dessen Ende er sich auf nur noch wenig uber 280 m u NHN BA 1 rasch nach Suden wendet und nun an der Waldgrenze des Kellerholzes zur offenen Flur auf dem rechten Hang um das mit Breitengussbach zusammengewachsene Unteroberndorf entlanglauft Nach der Pfaffenwiese unterquert er die BA 16 an deren Sudseite er auf etwa 256 m u NHN mit dem Kesselbach zusammenfliesst Linker Oberlauf Kesselbach Bearbeiten Der langste aber nur unbestandig schuttende Oberlauf des Kesselbachs entsteht etwa 300 Meter ostlich der Quelle des Zeilangergrabens an der von der BA 6 zur Einode Leimershof fuhrenden BA 10 auf fast derselben Hohe wie dieser Er fliesst zunachst sudwarts und im Wald Rohrigholz mit einem deutlich kurzeren aber bestandigen linken Oberlauf zusammen der am Ende der sich vom Leimershof nach Suden erstreckenden Solaranlage auf nur etwa 310 m u NHN BA 1 entsteht In nun bestandigem Lauf zieht der Kesselbach von hier an westsudwestlich meist frei maandernd durch Wald und auf der Gemeindegrenze zu Memmelsdorf zum Breitengussbacher Kirchdorf Zuckshut An dessen Nordrand vorbei fliesst er von dort an begradigt weiter westlich passiert unterhalb des Strassendorfs die Klaranlage wechselt auf die andere Seite der es durchziehenden BA 16 und vereint sich dann bald mit dem rechten Zeilangergraben zum Gussbach Unterlauf Gussbach Bearbeiten Der Gussbach behalt die westliche Fliessrichtung des Kesselbaches bei und durchquert zunachst das bewaldete Flurstuck Untere Gehau Dort zweigt auf 250 m u NHN BA 2 der parallel verlaufende Muhlgraben ab und beide Gewasser treten in den Ortsbereich von Breitengussbach selbst ein Nach der zweiten querenden Dorfstrasse Erlein vereinen sich die Zweige wieder worauf der Bach sogleich die Trasse der Bahnstrecke Bamberg Hof unterquert Westlich der Bamberger Strasse schwenkt er auf etwas nordlicherem Lauf in den alten Ortskern und unterquert anschliessend verdolt das Gelande der Kath Pfarrkirche St Leonhard und deren mittelalterlichen Friedhof Westlich der Bachgasse tritt er wieder zu Tage und erreicht die neuere Gewerbezone in welcher ihn die A 73 Nurnberg Suhl kreuzt Weiter nordwestlich nehmen einige zusammen etwa 40 Hektar grosse Baggerseen den inzwischen flachen Grund im Maintal ein an denen der offene Lauf zunachst endet Jenseits der B 279 an der Westseite des zur Seengruppe gehorenden Bruckenhaussees mundet er dann fast 11 km unterhalb der Quelle des Zeilangergrabens von links und Osten auf etwa 236 m u NHN inzwischen schon auf Baunacher Stadtgebiet in den Obermain Einzugsgebiet Bearbeiten Das fast 14 km grosse Einzugsgebiet liegt im Unterraum Rodach Itz Hugelland des Naturraums Itz Baunach Hugelland 1 Sein mit etwa 374 m u NHN BA 1 hochster Punkt liegt wenig entfernt von den Ursprungen beider Oberlaufe zwischen Sassendorf und dem Leimershof Reihum von der Mundung an grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an Im Nordwesten und Norden gibt es nur kurze Zuflusse zum Main einen namenlosen Bach durch Unteroberndorf und den Schmerzengraben weiter aufwarts der dem Fluss aus einem Waldtal zufliesst im Nordosten liegt jenseits des hochsten Abschnitts der Wasserscheide das Quellgebiet des Laufer Bachs der noch oberhalb des Schmerzengrabens ebenfalls in den Main mundet im Osten entwassert das angrenzende Gebiet zum Leitengraben und im Sudosten zum Gaisbach beides rechte Zuflusse des Leitenbachs der nunmehr ein gutes Stuck unterhalb des Gussbachs in den Main mundet im Sudwesten schliesslich fuhren der Bosengraben und sein rechter Zufluss Leigraben den Abfluss zum Main im Westsudwesten noch weiter aufwarts zur Gussbach Mundung herauf haben sich in der breiten Maintalebene keine grosseren Fliessgewasser gebildet Zuflusse Bearbeitenf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stat in km Name GKZ Z 1 Lage Vor fluter Langein km EZGin km MQ in m s Mun dungs ort Koordinaten Mundungs hohe in m u NHN Quellort Koordinaten Quellhohe in m u NHN Bemerkungenca 5 4 Zeilangergraben 241912 rechter OL Gussbach ca 5 500 ca 0 4 700 49 970927777778 10 913511111111 Ein mun dung der BA 6 in die BA 16 256 BA 1 00000 49 985791666667 10 95435 sudost lich von Sassen dorf an Gemeinde grenze und BA 6 364 BA 1 00000 BA 3 BA 4 ca 5 4 Kesselgraben 241912 linker OL Gussbach ca 5 100 ca 0 5 700 49 970927777778 10 913511111111 Ein mun dung der BA 6 in die BA 16 256 BA 1 00000 49 985355555556 10 958502777778 westlich Leimers hof an BA 10 nahe der Gemeinde grenze 363 BA 1 00000 BA 3 BA 4 n a 0 Gussbach 241912 links0 Main ca 5 400 ca 13 900 49 975597222222 10 856502777778 am Brucken haus see 236 BA 1 00000 49 970927777778 10 913511111111 westlich Zuckshut an Ein mund ung der BA 6 in die BA 16 256 BA 1 00000 GV 1 GV 2 Anmerkungen zur Tabelle Gewasserkennzahl in Deutschland die amtliche Fliessgewasserkennziffer mit zur besseren Lesbarkeit eingefugtem Trenner hinter dem Prafix das einheitlich fur den allen gemeinsamen Vorfluter Gussbachsteht Geschichte BearbeitenBis ins 19 Jahrhundert trieb die Wasserkraft des Gussbaches ostlich des Ortskerns von Breitengussbach an der heutigen Strasse Erlein die Gutsbacher Muhle 49 969869444444 10 889919444444 247 BA 5 an von der noch ein hier zurucklaufender paralleler Muhlgraben zeugt Die Baggerseenplatte an der Mundung liegt im Bereich alter Flussschlingen des Mains deren ostliche noch im 19 Jahrhundert naher am heutigen Westrand von Breitengussbach vorbeizog Die heutige Grenze des Gemeindegebiets zu Baunach liegt am alten Niederungsrand etwas vor dem alten Breitengussbacher Ufer In diesen Arm mundete zu dieser Zeit der Gussbach deshalb wenig nach der heutigen Grenze zu Baunach noch ostlich der B 279 49 9766 10 863363888889 236Siehe auch BearbeitenListe der Nebenflusse des MainsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gussbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise BearbeitenBayernAtlas BA Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Gussbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b c d e f g h i j k Hohe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Rechtsklick Hohe nach blauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte a b Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Siehe das zuschaltbare Layer Historische Karte Gewasserverzeichnis Bayern GV Bearbeiten Lange nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Main Seite 33 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 3 3 MB Einzugsgebiet nach Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Main Seite 33 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 3 3 MB Sonstige Bearbeiten Karl Albert Habbe Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 153 Bamberg Ein Problembundel und ein Gliederungsvorschlag In Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft 2003 2004 S 55 102 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gussbach Main amp oldid 233911385