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Fritz Trautwein 11 Marz 1911 in Charlottenburg 4 April 1993 in Hamburg war ein deutscher Architekt Wasserturm Flensburg MurwikGrindelhochhauser in HamburgGrabstatte auf dem Nienstedtener FriedhofHeinrich Hertz TurmS und U Bahn Station Landungsbrucken links Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFritz Trautwein wurde in Charlottenburg bei Berlin geboren Von 1930 bis 1936 studierte er an der Technischen Hochschule Charlottenburg In den Jahren 1936 1942 ubernahm er Bauleitungen fur das Wehrkreiskommando in Hamburg und die Heeresbauamter Bremen und Wien 1942 fand wegen seiner angeborenen Behinderung am Arm ein Prozess vor dem Erbgesundheitsgericht Munchen statt den Trautwein gewann Von 1943 bis 1945 war Trautwein Mitarbeiter bei Egon Eiermann in Berlin Bekannt wurde er als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Grindelhochhauser in Hamburg 1946 1956 Von 1956 bis 1973 war er als Dozent an der Hochschule fur bildende Kunste Hamburg tatig Fritz Trautwein war einer der wichtigsten Hamburger Architekten der Nachkriegszeit der den Wiederaufbau der Stadt Hamburg entscheidend gepragt hat Die Grindelhochhauser waren als erste Hochhaus Wohnanlage in Deutschland ein sichtbares Symbol fur das Anknupfen an die internationale Moderne und das neue Bauen nach dem Krieg Der Fernsehturm Heinrich Hertz Turm ebenfalls ein Projekt Trautweins ist eine wichtige Landmarke im Hamburger Stadtbild geblieben Die meisten Hamburger kommen jedoch vor allem mit den U Bahn Bauten Trautweins in Beruhrung die Stationen Jungfernstieg und Landungsbrucken gelten als besonders gelungene U Bahn Bauten ihrer Zeit Ebenfalls beeindruckend ist der aus Beton im plastischen Stil gefertigte Wasserturm in Flensburg Fritz Trautwein wurde auf dem Friedhof Nienstedten beigesetzt Bauten Auswahl Bearbeiten1946 1956 Grindelhochhauser in Hamburg 1947 Wettbewerb Altstadt Nurnberg mit Ferdinand Streb 1 Preis 1951 1953 Lohkampsiedlung Eidelstedt 1952 Ruder Club Favorite Hammonia an der Aussenalster 1953 Eternit Pavillon IGA 53 in Hamburg 1957 Augenklinik Barmbek 1959 U Bahn Haltestelle Landungsbrucken mit Hans Loop 1959 Rowohlt Verlag Reinbek 1 Bauabschnitt 1959 1968 Frauenklinik Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf mit Joachim Matthaei 1960 1961 Wasserturm Flensburg Murwik 1960 U Bahn Haltestelle Wandsbeker Chaussee 1961 1963 U Bahn Haltestelle Alter Teichweg 1966 U Bahn Haltestelle Burgstrasse 1965 1968 Heinrich Hertz Turm Hamburg mit Fritz Leonhardt und Rafael Behn 1968 1975 U Bahn Haltestelle Jungfernstieg 1968 1970 Rowohlt Verlag Reinbek 2 Bauabschnitt 1969 Siedlung Osdorfer Born Hochhaus Affenfelsen 1969 1982 Gebaude fur die Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 1973 Studentenwohnbereich Stoltenstrasse Hamburg HornLiteratur BearbeitenHelga Schmal Grindelhochhauser unter Denkmalschutz Kulturbehorde Hamburg Denkmalschutzamt Hamburg 2000 4 Seiten Grindelhochhauser Hamburg Harvestehude 1946 56 In Architektur im 20 Jahrhundert Deutschland Prestel Munchen 2000 S 26 27 N Baues Fr Grundmann u a Bassewitz Freie Akademie der Kunste Hamburg Hamburg 2000 184 Seiten Ralf Lange Hamburg Wiederaufbau und Neuplanung 1943 1963 Reihe Die blauen Bucher Langewiesche Konigstein 1994 Ralf Lange Architekturfuhrer Hamburg Edition Axel Menges Stuttgart 1995 Hedwig Heggemann Norbert Baues Eine Stadt braucht Luft Bauen in Hamburg 1945 65 Selbstverlag Hamburg 1995 Hermann Hipp Freie und Hansestadt Hamburg DuMont Koln 1989 Hans Harms Dirk Schubert Wohnen in Hamburg Christians Hamburg 1989 Axel Schildt Die Grindelhochhauser Christians Hamburg 1988 Hamburg und seine Bauten 1954 1968 Hrsg Architekten und Ingenieurverein Hamburg e V Hammonia Verlag Hamburg 1969 561 Seiten Fritz Trautwein Der gesamte Horizont In Profile Jahrbuch 1967 Freie Akademie der Kunste in Hamburg Hamburg 1967 S 281 282 Wilhelm Maler Gedanken zum Neubau der Staatlichen Hochschule fur Musik und darstellende Kunst in Hamburg In 20 Jahrbuch 1968 Freie Akademie der Kunste Hamburg 1968 S 258 263 Stellungnahme zum Aufbauplan 1960 der Freien und Hansestadt Hamburg Unabhangige Kommission fur den Aufbauplan der Freien und Hansestadt Hamburg Hamburg Oktober 1967 95 Seiten 4 Plane Die Baujahre 1961 bis 1965 In Freie und Hansestadt Hamburg Baubehorde Hrsg Hamburger Schriften zum Bau Wohnungs und Siedlungswesen Heft 40 Hammonia Verlag Hamburg o J 64 Seiten Das Beispiel Bund Deutscher Architekten Hamburg Herausgegeben im Auftrag des Bundes Deutscher Architekten Verlag Das Beispiel Darmstadt 1956 196 Seiten Sieh dir an wie Hamburg baut Fahrt westlich der Alster Freie und Hansestadt Hamburg Baubehorde Hamburg 1960 18 Seiten 1 Karte Bruno E Werner Neues Bauen in Deutschland F Bruckmann Munchen 1952 80 Seiten Planen und Bauen im neuen Deutschland Hrsg Bund Deutscher Architekten Deutscher Architekten und Ingenieurverband Bund deutscher Landschafts und Gartenarchitekten Westdeutscher Verlag Koln Opladen 1960 648 Seiten Heinrich Hertz Turm In Ralf Lange Architektur und Stadtebau der sechziger Jahre Bonn 2003 S 123 Kurt Hoffmann Rudolf Lodders Albrecht Sander Hrsg Die Hochhauser am Grindelberg der Architektengemeinschaft Grindelberg Hamburg Julius Hoffmann Stuttgart 1959 56 Seiten Hedwig Heggemann Norbert Baues Eine Stadt braucht Luft Bauen in Hamburg 1945 65 Katalog in Form einer Mappe zur gleichnamigen Fotoausstellung im Ernst Barlach Haus vom 29 Mai bis 28 August 1995 Hamburg 1995 40 Blatt Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Hamburg In Bauzentrum Hamburg Heft 1 1971 S 3 36 Der Wettbewerb um den Erweiterungsbau der Norddeutschen Bank in Hamburg In Baurundschau Heft 3 Marz 1951 S 97 103 Die zweite Lombardsbrucke In Hansestadt Hamburg Baubehorde Hrsg Schriften zum Bau Wohnungs und Siedlungswesen Ausgabe 11 April 1952 22 Seiten Nordwestdeutsche Bauzeitung 4 Jahrgang 1952 Nr 11 12 Doppelheft Juni Thema Die zweite Lombardsbrucke Ideenwettbewerb fur die Gestaltung der Hamburger Innenstadt Hrsg Hansestadt Hamburg Baubehorde Datum Februar 1948 Gezeichnet Senator Nevermann 5 Seiten Groupe d habitations Osdorfer Born Hambourg In AA l architecture d aujourd hui Nr 162 Juni Juli 1972 S XXII Die Internationale Gartenbauausstellung 1953 In Nordwestdeutsche Bauhefte 5 Jahrgang Heft 11 12 S 5 31 Wettbewerb Alsterpavillon in Hamburg In Bauen und Wohnen Heft 4 1950 S 207 216 Wettbewerb Fernsehturm In Bauwelt 10 1963 S 271 275 Wohnhochhauser Osdorfer Born In Bauwelt 22 1971 S 934 936Weblinks BearbeitenFritz Trautwein In archINFORM Architekten Portrat Fritz Trautwein Portrat Hamburgisches ArchitekturarchivNormdaten Person GND 12379269X lobid OGND AKS VIAF 25519505 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trautwein FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 11 Marz 1911GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 April 1993STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Trautwein amp oldid 238297909