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Wilhelm Fritz Mattick 17 Mai 1901 in Dresden 3 Januar 1984 in Berlin war ein deutscher Botaniker mit dem Schwerpunkt der Moosforschung Bryologie Sein botanisches Autorenkurzel lautet Mattick Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Feld 004 395 Mattick besuchte 1914 das Lehrerseminar und wurde Lehrer in Dresden wobei er parallel sein Studium absolvierte 1927 promovierte er zum Dr rer techn an der Technischen Hochschule Dresden Nachdem er bereits einige Zeit an der Technischen Hochschule Dresden neben seiner Lehrertatigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter wirkte wechselte er 1931 vollstandig in den wissenschaftlichen Dienst Von 1932 bis 1945 wurde er wissenschaftlicher Assistent am Botanischen Museum Berlin Dahlem und betreute dort die Flechtensammlung zudem ubernahm er die Leitung der pflanzengeographischen Kartierung Aus politischen Grunden wurde eine Verlangerung seiner Tatigkeit in Dahlem 1945 abgelehnt Mattick wechselte in die Arbeitsgruppe von Reinhold Tuxen in Stolzenau und blieb dort bis 1947 Ab 1947 wurde er erneut in Dahlem angestellt und erhielt 1953 die Position als Kurator 1958 wurde er Professor fur Pflanzengeographie an der Freien Universitat Berlin 1959 grundete Mattick gemeinsam mit Johannes Gerloff die Zeitschrift Nova Hedwigia die sich auf die Forschung an Kryptogamen wie Moose Flechten Pilze und Algen konzentrierte ausserdem war er Herausgeber der Zeitschrift Willdenowia Seine Emeritierung erfolgte 1966 er war allerdings auch danach noch regelmassig am Museum tatig Mattick baute einen Karteikartenkatalog mit Literaturnachweisen zu Lichen Flechten auf die vor 1950 veroffentlicht wurden Peter Scholz und Harrie J M Sipman fuhrten den Katalog weiter Inzwischen ist er als Mattick s Literature Index online erreichbar und durchsuchbar 1 Fritz Mattick starb 1984 im Alter von 82 Jahren in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Dahlem 2 Literatur BearbeitenMattick Wilhelm Fritz 1901 1984 In Jan Peter Frahm Jens Eggers Lexikon deutscher Bryologen Zeitschrift zur Moosforschung in Deutschland 2 Aufl Books on Demand 2001 Weblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Fritz Mattick beim IPNI Mattick s Literature Index amp RLL Lichenliteratur findenEinzelnachweise Bearbeiten Harrie Sipman Mattick s Literature Index In nhm2 uio no Einar Timdal Neuestes Update 18 Juni 2002 Erstveroffentlichung 12 Juni 2001 Englisch abgerufen am 22 August 2018 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 585 Normdaten Person GND 102507209X lobid OGND AKS LCCN no2019013896 VIAF 260688185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mattick FritzALTERNATIVNAMEN Mattick Wilhelm Fritz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher BotanikerGEBURTSDATUM 17 Mai 1901GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 3 Januar 1984STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Mattick amp oldid 238892109