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Fritz Hagmann 28 Marz 1901 14 Dezember 1974 im Kanton Tessin war ein Schweizer Schwinger und Freistilringer aus Winterthur Seen Er wurde 1924 Olympiasieger im Freistilringen im Mittelgewicht und gewann die erste Austragung des Kilchberger Schwingets 1 Hagmann war Mitglied im Schwingklub Winterthur sowie beim TV Seen 2 und wurde auch Meister des Huftschwungs genannt 3 4 Karriere Bearbeiten1921 gewann Hagmann erstmals zusammen mit Severin Bamert und Ernst Nussli den Brunigschwinget 1923 konnte er diesen Erfolg wiederholen wobei er dieses Mal alleiniger Sieger war Beim Eidgenossischen Schwing und Alplerfest in Vevey im selben Jahr wurde er Vierter Bei den Olympischen Sommerspielen 1924 trat Hagmann im Freistilringen im Mittelgewicht an Er kampfte sich dort in den Final und bezwang auf seinem Weg dabei Robert Christoffersen Danemark in der Qualifikationsrunde Jussi Pentilla Finnland im Viertelfinal und Noel Rhys Grossbritannien im Halbfinal Am 14 Juni 1924 bezwang er im Final schliesslich Pierre Ollivier aus Belgien und wurde Olympiasieger Spater im selben Jahr konnte er auch noch das Bernisch kantonale Schwingen sowie das Schwingen an der Schweizerischen Landwirtschaftlichen Ausstellung in Bern fur sich entscheiden 1925 gewann er den Nationalturner Zehnkampf beim Eidgenossischen Turnfest in Genf 2 1926 kam er beim Eidgenossischen in Luzern in den Schlussgang wobei der Kampf gegen den Brienzer Ernst Kyburz unentschieden endete Hagmann wurde schliesslich Dritter Festsieger wurde Henri Wernli Ein Sieg bei einem Eidgenossischen blieb Hagmann bis zuletzt verwehrt so wurde er 1929 in Basel Sechster 1931 in Zurich Funfter und bei seiner letzten Teilnahme 1934 in Bern Siebter Am 11 September 1927 konnte er die erste Ausgabe des Kilchberger Schwingets fur sich entscheiden Bei der nachsten Ausgabe 1932 unterlag er im Schlussgang gegen Werner Burki In der dritten Ausgabe 1936 wurde er Sechster Hagmann wurde im Marz 1949 vom Eidgenossischen Schwingerverband zum Ehrenmitglied ernannt Er verstarb im Alter von 73 Jahren in seinem Tessiner Ferienhaus 2 Einzelnachweise Bearbeiten Kilchberger Die ersten vier Anlasse In Schlussgang 30 April 2014 a b c Fritz Hagmann gestorben In Die Tat 18 Dezember 1974 S 9 abgerufen am 13 Oktober 2019 archiviert auf e newspaperarchives ch Hufter In Schlussgang Alexandra Trepp Hosenlupf und Sagemehlduft In Der Landbote 6 Juli 2002 Weblinks BearbeitenFritz Hagmann in der Datenbank von Olympedia org englisch Fritz Hagmann bei olympics com Fritz Hagmann bei sportalbum ch Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Fritz Hagmann im Winterthur Glossar Olympiasieger im Freistilringen Mittelgewicht 1908 Stanley Bacon 1920 Eino Aukusti Leino 1924 Fritz Hagmann 1928 Ernst Kyburz 1932 Ivar Johansson 1936 Emile Poilve 1948 Glen Brand 1952 Dawit Zimakuridse 1956 Nikola Stantschew 1960 Hasan Gungor 1964 Prodan Gardschew 1968 Boris Gurewitsch 1972 Lewan Tediaschwili 1976 John Peterson 1980 Ismail Abilow 1984 Mark Schultz 1988 Han Myung woo 1992 Kevin Jackson 1996 Chadschimurad Magomedow 2000 Adam Saitijew 2004 Cael Sanderson 2008 Rewas Mindoraschwili 2012 Scharif Scharifow 2016 Abdulraschid Sadulajew 2020 David TaylorListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Hagmann FritzKURZBESCHREIBUNG Schweizer Ringer und SchwingerGEBURTSDATUM 28 Marz 1901STERBEDATUM 14 Dezember 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Hagmann amp oldid 225258889