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Chadschimurad Saigidmagomedowitsch Magomedow russisch Hadzhimurad Sajgidmagomedovich Magomedov wiss Transliteration Chadzimurad Sajgidmagomedovic Magomedov 24 Februar 1974 in Machatschkala Dagestanische ASSR ist ein russischer Ringer Er wurde 1996 in Atlanta Olympiasieger im freien Stil im Mittelgewicht Chadschimurad Saigidmagomedowitsch Magomedow Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenChadschimurad Magomedow begann als Jugendlicher im Jahre 1985 in Machatschkala mit dem Ringen Er war zunachst Mitglied des Sportclubs Spartak dann von Rossija Machatschkala und schliesslich von SKA Armee Sportklub Machatschkala Der Trainer der ihn hauptsachlich betreute war Tscheralen Nussujew Er rang ausschliesslich im freien Stil und wahrend seiner ganzen Laufbahn im Mittelgewicht wobei er bei einer Grosse von 1 78 Metern ca 90 kg wog und zu den Wettkampfen die erforderlichen Kilos abtrainierte Bei der ungemein harten Konkurrenz in Russland gelang es ihm sich im Jahre 1996 an die Spitze der Mittelgewichtler zu kampfen Seine hartesten Rivalen waren dabei Ruslan Katinowasow und Rustam Keleksajew In diesem Jahre wurde er erstmals bei einer internationalen Meisterschaft der Europameisterschaft in Budapest eingesetzt Er verlor dort nur gegen Mogamed Ibragimov aus Aserbaidschan und belegte gleich einen hervorragenden 3 Platz Wie gut er in seiner Jugend ausgebildet worden ist zeigte er dann bei seinem nachsten internationalen Start den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta Er siegte dort uber Alioune Diouf Senegal Wilson Ariel Ramos aus Kuba Amir Reza Khadem Azghadi aus dem Iran und Yang Hyung mo aus Sudkorea und wurde damit Olympiasieger 1997 wurde er in Warschau auch Europameister wobei er u a gegen Andre Backhaus aus Deutschland und David Bichinaschwili aus der Ukraine der spater fur Deutschland an den Start ging siegte und sich im Finale gegen Nicolae Ghiță aus Rumanien durchsetzte Bei der Weltmeisterschaft 1997 in Krasnojarsk gelangen ihm Siege uber Ali Reza Keser aus der Turkei Yang Hyung Mo u Soslan Frajew dem Europameister von 1994 Dann verlor er gegen den US Amerikaner Leslie Gutches knapp nach Punkten 2 3 techn Punkte Mit einem weiteren Sieg uber Mogamed Ibragimov erkampfte er sich die Chance gegen Alireza Heidari aus dem Iran um die Bronzemedaille zu kampfen Diesen Kampf verlor er aber mit 1 5 techn Punkten und kam damit nur auf den 4 Platz 1998 pausierte er bei der Europameisterschaft war aber bei der Weltmeisterschaft in Teheran wieder am Start Dort siegte er uber Hans Gstottner aus Deutschland knapp mit 2 1 techn Punkten und besiegte in der Revanche auch den Weltmeister von 1997 Leslie Gutches 1 0 techn Punkte In seinem vierten Kampf verlor er aber gegen Mogamed Ibragimov und konnte sich mit einem Sieg uber Magomed Kuruglijew aus Kasachstan nur mehr die Moglichkeit zu einem Kampf um die Bronzemedaille gegen Yoel Romero aus Kuba eroffnen Wie schon ein Jahr zuvor verlor er erneut und wurde damit wieder nur 4 Sieger 1999 gelangen ihm bei der Weltmeisterschaft in Ankara Siege uber seine alten Konkurrenten David Bichinaschwili Yang Hyung mo und Leslie Gutches Im Finale unterlag er aber wieder gegen Yoel Romero und wurde damit Vize Weltmeister Im Olympiajahr 2000 wurde er bei der russischen Meisterschaft und beim Iwan Yarigin Turnier in Krasnojarsk jeweils von Adam Saitijew geschlagen Damit hatte er in diesem Jahr keine Chance bei der Europameisterschaft und bei den Olympischen Spielen eingesetzt zu werden Im Jahre 2001 vertrat er aber den verletzten Adam Saitijew der 2000 Olympiasieger geworden war sehr erfolgreich bei der Weltmeisterschaft in Sofia denn er wurde dort in seinem vierten Anlauf endlich Weltmeister Er besiegte dabei u a erneut David Bichinaschwili den Titelverteidiger von 1999 Yoel Romero und im Finale den US Amerikaner Brandon Eggum Im Jahre 2002 musste er sich bei den wichtigen nationalen Wettkampfen wieder Adam Saitijew beugen Im Jahre 2003 gehorte er zum Aufgebot der russischen Mannschaft beim Welt Cup un Boise USA Er bestritt dort aber nur einen Kampf den er gegen den neuen US amerikanischen Star Cael Sanderson der 2004 Olympiasieger wurde nach Punkten verlor Danach trat er zuruck und widmete sich seiner Trainerausbildung Er ist heute 2009 einer der Trainer der russischen Ringer Nationalmannschaft im freien Stil Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse1996 3 Europameisterschaft in Budapest Mittel hinter Mogamed Ibragimov Aserbaidschan und Laszlo Dvorak Ungarn vor Plamen Penew Bulgarien u Sergei Gabrinjuk Ukraine1996 Gold OS in Atlanta Mittel mit Siegen uber Alioune Diouf Senegal Wilson Ariel Ramos Kuba Amir Reza Khadem Azghadi Iran und Yang Hyung mo Sudkorea1997 1 EM in Warschau Mittel mit Siegen uber Andre Backhaus Deutschland David Bichinaschwili Ukraine Wiktor Serbin Belarus und Nicolae Ghiță Rumanien1997 4 WM in Krasnojarsk Mittel mit Siegen uber Ali Reza Keser Turkei Yang Hyung mo und Soslan Frajew Usbekistan einer Niederlage gegen Leslie Gutches USA einem Sieg uber Mogamed Ibragimov und einer Niederlage gegen Alireza Heidari Iran1998 2 Turnier in Clermont Ferrand Mittel mit Siegen uber Jean Michel Gobert und Didier Darcier bde Frankreich Feizollah Khani Iran und Gandsorigiin Ganchujag Mongolei und einer Niederlage gegen Yang Hyun mo1998 2 Goodwill Games in New York Mittel hinter Leslie Gutches vor Ali Oezden Turkei und Abbas Majid Iran1998 4 WM in Teheran Mittel mit Siegen uber Hans Gstottner Deutschland Leslie Gutches und Gotcha Tschichradse Georgien einer Niederlage gegen Mogamed Ibragimov Mazedonien einem Sieg uber Magomed Kuruglijew Kasachstan und einer Niederlage gegen Yoel Romero Kuba1999 1 CISM Militar WM in Zagreb Mittel vor Athanarios Kydros Griechenland und Eldar Assanow Ukraine1999 2 WM in Ankara Mittel mit Siegen uber Gregory Martinetti Schweiz Christos Alexandridis Griechenland David Bichinaschwili Yang Hyung mo und Leslie Gutches und einer Niederlage gegen Yoel Romero2001 4 Welt Cup in Baltimore Mittel hinter Ahmad Shekofteh Iran Aslan Sanakojew Usbekistan und Charles Burton USA2001 1 WM in Sofia Mittel mit Siegen uber Song So Min Sudkorea David Bichinaschwili Arkadij Zopa Bulgarien Yoel Romero und Brandon Eggum USA2002 1 Kurt Angle Classics in New Orleans Mittel vor Cael Sanderson USAAnm alle Wettbewerbe im freien Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Mittelgewicht bis 1996 bis 82 kg von 1997 bis 2001 bis 85 kg und ab 2002 bis 84 kg KorpergewichtQuellen BearbeitenDatenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Fachzeitschrift Der Ringer Websites des US amerikanischen und des russischen RingerverbandesWeblinks BearbeitenChadschimurad Saigidmagomedowitsch Magomedow in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil von Chadschimurad Magomedow beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Chadschimurad Magomedow im Kampf gegen Adam Saitijew bei der russischen Meisterschaft 2002Olympiasieger im Freistilringen Mittelgewicht 1908 Stanley Bacon 1920 Eino Aukusti Leino 1924 Fritz Hagmann 1928 Ernst Kyburz 1932 Ivar Johansson 1936 Emile Poilve 1948 Glen Brand 1952 Dawit Zimakuridse 1956 Nikola Stantschew 1960 Hasan Gungor 1964 Prodan Gardschew 1968 Boris Gurewitsch 1972 Lewan Tediaschwili 1976 John Peterson 1980 Ismail Abilow 1984 Mark Schultz 1988 Han Myung woo 1992 Kevin Jackson 1996 Chadschimurad Magomedow 2000 Adam Saitijew 2004 Cael Sanderson 2008 Rewas Mindoraschwili 2012 Scharif Scharifow 2016 Abdulraschid Sadulajew 2020 David TaylorListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Magomedow Chadschimurad SaigidmagomedowitschALTERNATIVNAMEN Magomedov Hadzhimurad Sajgidmagomedovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer RingerGEBURTSDATUM 24 Februar 1974GEBURTSORT Machatschkala Dagestanische ASSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chadschimurad Saigidmagomedowitsch Magomedow amp oldid 231592125