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Fritz Emde 13 Juli 1873 in Uschutz Uszyce Oberschlesien 30 Juni 1951 in Stuttgart war ein Elektrotechniker und Hochschullehrer 1 2 Sein aus Muhlhausen Twistetal stammender Vater Wilhelm 1843 1913 war Landwirtschaftsbeamter und Muhlenpachter in Thure bei Posen Nach Abitur und Lehre arbeitete er ab 1895 bei der AEG und dann bei Siemens im Starkstrom Versuchsfeld Er war mathematisch begabt und lernte als Autodidakt die wissenschaftlichen Grundlagen der Elektrotechnik 1911 wurde er an die Bergakademie Clausthal und 1912 als Nachfolger von Wilhelm Dietrich 1852 1930 3 als ordentlicher Professor fur Theoretische Elektrotechnik und Direktor des Elektrotechnischen Instituts an die Technische Hochschule Stuttgart berufen 1938 emeritiert Als sein Nachfolger wurde 1939 Wilhelm Bader berufen Im Jahr 1943 erhielt er die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Veroffentlichungen BearbeitenDie Arbeitsweise der Wechselstrommaschinen 1902 Das Giorgische Masssystem 1903 Das elektromagnetische Feld in Maschinen 1905 Spannung Spannungsdifferenz Potentialdifferenz elektromotorische Kraft 1905 Zur Berechnung der Elektromagnete 1906 Zum Induktionsgesetz 1909 Die Mechanischen Krafte auf leitende Korper im elektrischen Feld 1910 Ein Flachenmodell zur Erlauterung des Begriffes Kraftlinenwindungszahl 1912 Die Berechnung eisenfreier Drosselspulen fur Starkstrom 1912 Zur Berechnung der reellen Nullstellen der Besselschen Zylinderfunktion 1915 Herausgabe der Auszuge aus James Clerk Maxwells Elektrizitat und Magnetismus Ubersetzt von Hilde Barkhausen 1915 Sinusrelief und Tangensrelief in der Elektrotechnik Vortrag an der Technischen Hochschule Karlsruhe am 10 Juli 1923 1924 Herausgabe von A M Legendres Tafeln der Elliptischen Normalintegrale erster und zweiter Gattung 1931 Bearbeitung von Eugen Jahnke Funktionentafeln mit Formeln und Kurven zuerst 1909 2 unverand Nachdruck 1928 2 neubearb Aufl 1933 3 Aufl 1938 Induzierte und nicht induzierte elektrische Felder 1933 Zerlegung des magnetischen Bewegungsschwundes 1934 Elektrische Einheiten und schone Gleichungen 1935 mit Ernst August Wedemeyer Automobilschwingungslehre zuerst 1930 Eisenlose Drosselspulen mit einem Anhang uber Hochfrequenz Massekernspulen 1938 Neuherausgabe des Beitrags Elektrodynamik von Hermann Diesselhorst aus dem Handbuch der Elektrizitat und des Magnetismus Band IV 1920 unter dem Titel Magnetische Felder und Krafte mit einer Ubersicht uber die Vektorenrechnung 1939 Bearbeitung von Eugen Jahnke Tafeln elementarer Funktionen 1940 2 Aufl 1948 Bearbeitung von Eugen Jahnke Tafeln hoherer Funktionen 4 neubearb Aufl 1948 Quirlende elektrische Felder 1949Literatur BearbeitenWilhelm Bader Emde Fritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 474 f Digitalisat Belege Bearbeiten Wilhelm Bader Emde Fritz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 474 f Digitalisat Institut fur Theorie der Elektrotechnik abgerufen am 19 Dezember 2012 Seit 1883 Lehrstuhlinhaber Centralblatt der Bauverwaltung 7 Juli 1883 S 237 abgerufen am 19 Dezember 2012Normdaten Person GND 126531641 lobid OGND AKS LCCN nr91016628 VIAF 7465076 Wikipedia Personensuche Anmerkung Weiterer GND Eintrag 1012242765 PersonendatenNAME Emde FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher ElektrotechnikerGEBURTSDATUM 13 Juli 1873GEBURTSORT UschutzSTERBEDATUM 30 Juni 1951STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Emde amp oldid 217361532