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Friedrich Wilhelm Leopold von Rosenbruch 1726 in der Altmark 4 November 1795 zu Jarchau war ein preussischer Generalmajor Chef des Dragonerregiments Nr 10 sowie Erbherr auf Jarchau und Rindtorf Kreis Stendal Gedenktafel an der Dorfkirche JarchauGrabstein vor der Kirchevon Rosenbruchsches Wappen auf dem Grabstein 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenRosenbruch ging am 16 April 1741 in preussische Dienste und kam zum Dragonerregiment Platen Am 27 Oktober 1743 wurde er dann in das Dragonerregiment Mollendorf versetzt Wahrend des Zweiten Schlesischen Krieges nahm er an der Schlacht bei Kesselsdorf teil Am 29 Januar 1744 wurde er Fahnrich und am 8 Juni 1750 Sekondeleutnant Im Siebenjahrigen Krieg kampfte Rosenbruch in der Schlacht bei Gross Jagersdorf und nahm an den Gefechten von Spie Bauerwitz Reichenbach und der Belagerung von Kolberg teil Am 15 September 1757 wurde er Premierleutnant am 29 August 1761 Stabshauptmann am 24 Mai 1767 Major und Eskadronchef Am 25 Mai 1776 wurde er Oberstleutnant und ab dem 1 August 1776 wurde er ins Reich auf Werbung geschickt Wahrend des Bayerischen Erbfolgekriegs kampfte Rosenbruch bei Teschen Am 29 Marz 1779 wurde er zum Kommandeur des Dragonerregiments ernannt Am 28 Juni 1782 erhielt er den Orden Pour le Merite und wurde zudem Amtshauptmann von Preussisch Eylau was ihm jahrlich 500 Taler einbrachte Am 8 Juli 1782 wurde er zum Domherren in Magdeburg ernannt Am 3 Marz 1784 wurde aus den Dragonerregimenter Nr 9 und 10 sowie den Husarenregimentern Nr 7 und 10 die Westpreussischer Kavallerie Inspektion gebildet Sie wurde dann dem Oberst Rosenbruch ubertragen Am 22 September 1785 erhielt er die Beforderung zum Generalmajor und das Dragonerregiment Nr 10 als Chef Am 2 Juni 1786 erhielt er vom Konig 2000 Taler als Geschenk Aufgrund seines Alters gab er am 20 November 1789 die Westpreussische Kavallerie Inspektion wieder ab Diese wurde mit der Ostpreussischen vereint das ganze wurde danach vom General Kalckreuth verwaltet Am 18 Mai 1790 wurde ihm mitgeteilt dass er am Polenfeldzug nicht teilnehmen muss am 30 Juli 1790 erhielt er seine Demission mit einer Pension von 1200 Talern Er starb am 4 November 1795 auf seinem Gut Jarchau Sein Grabstein findet sich noch heute an der Kirche von Jarchau Die Gedenktafel des Grabmals tragt folgende Inschrift FriedrichWilhelm Leopoldvon RosenbruchKonigl Preuss General Major Ritter der Verdienst Orden Amtshauptmann zu Deutsch Eylau Domherr zu Magdeburg Erb undGerichtsherr auf Jarchau und Rintorff focht fur Konig Friedrich II weiheteseine Musse Wissenschaft undFeldbau theilte sterbend seine Habezwischen die Diener der Religiondie Armen und Blutsfreunde Seinem Andenken gewidmet vonHans Gottlob Friedrichvon Werdeck 1 Ferner finden sich seine Initialen auf der Wetterfahne der Kirche zusammen mit der Jahreszahl 1787 da er 1787 fur die Renovierung der Kirche gespendet hatte Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 2 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632772 S 208 Nr 717 Anton Balthasar Konig Friedrich Wilhelm Leopold von Rosenbruch In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 3 Arnold Wever Berlin 1790 S 318 Friedrich Wilhelm Leopold von Rosenbruch bei Wikisource PDF Einzelnachweise Bearbeiten Frank Moldenhauer Friedrich Wilhelm Leopold von Rosenbruch In Datenbank Historischer Grabmaler der Altmark 2017 abgerufen am 13 Marz 2022 Weblinks BearbeitenKirche Jarchau Graber der Kirche Jarchau Wetterfahne der Kirche JarchauPersonendatenNAME Rosenbruch Friedrich Wilhelm Leopold vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Chef des Dragonerregiment Nr 10 sowie Erbherr auf Jarchau und RindtorfGEBURTSDATUM 1726GEBURTSORT AltmarkSTERBEDATUM 4 November 1795STERBEORT Jarchau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Wilhelm Leopold von Rosenbruch amp oldid 235831796