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Friedrich Trinks 28 Mai 1844 in Meiningen 6 April 1930 ebenda war ein deutscher Richter Er war der letzte Staatsminister des Herzogtums Sachsen Meiningen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Parlamentarier 1 2 Familie 2 Werke 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur am Gymnasium Georgianum Hildburghausen studierte Trinks an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg der Universitat Jena und der Universitat Leipzig Rechtswissenschaft 1 1865 wurde er Mitglied des Corps Franconia Jena und des Corps Misnia Leipzig 2 Er trat in den Justizdienst Sachsen Meiningens und war Assessor in Camburg 1875 und Sonneberg 1876 Von 1879 bis 1902 war er Amtsrichter in Saalfeld Saale Der Gemeinderat wahlte ihn 1884 zum Vorsitzer 1885 wurde Trinks in die Meininger Landessynode gewahlt 3 1902 wurde Trinks Staatsrat und Vorstand der Ministerialabteilung der Justiz und fur Kirchen und Schulsachen die auch fur die Universitat Jena zustandig war 4 Trinks genoss das besondere Vertrauen von Herzog Georg II der ihn gern mit delikaten Angelegenheiten betraute 1 In der Novemberrevolution wurde er im Alter von 72 Jahren des Amtes enthoben 3 Parlamentarier Bearbeiten Von 1886 bis 1892 war er nationalliberaler Abgeordneter des Meininger Landtags Vergeblich kandidierte er bei der Reichstagswahl 1890 im Reichstagswahlkreis Herzogtum Sachsen Meiningen 2 fur die NLP Der Meininger Landtag wahlte ihn 1889 zum 2 und 1891 zum 1 Vizeprasidenten und 1899 zum Landtagsprasidenten 3 Familie Bearbeiten Friedrich Trinks entstammte einer in Meiningen sehr angesehenen und einflussreichen Familie Er war das 5 Kind und der 3 Sohn von Bartholomaus Viktor Trinks Verheiratet war er mit Lina Hadrich 1917 Tochter eines Grossmuhlenbesitzers und Landtagsabgeordneten Die Ehe blieb kinderlos Friedrichs Neffe Viktor Trinks erarbeitete das maschinegeschriebene Ahnenbuch der Familie 1 Werke BearbeitenErinnerungen an Herzog Georg II und Zeitbilder aus und fur Saalfeld Saale Saalfeld 1925Ehrungen BearbeitenEhrenburger von Saalfeld Dr phil h c der Universitat Jena Dr iur h c der Universitat Jena Wirkl Geh Rat Exzellenz Grosskreuz des Herzoglich Sachsen Ernestinischen HausordensWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Trinks im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Stadtlexikon Meiningen 2008 ISBN 978 3980950442 Kosener Corpslisten 1960 26 328 90 197 a b c Ahnenbuch der Familie Trinks Peter Dudek Versuchsacker fur eine neue Jugend Bad Heilbrunn 2009Normdaten Person GND 127397779 lobid OGND AKS VIAF 67487689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trinks FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Richter und Staatsminister in Sachsen MeiningenGEBURTSDATUM 28 Mai 1844GEBURTSORT MeiningenSTERBEDATUM 6 April 1930STERBEORT Meiningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Trinks amp oldid 225657131