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Friedrich Philipp Muller 11 April 1803 in Atzbach 21 Marz 1876 in Sankt Goarshausen war ein deutscher Beamter und Politiker im Herzogtum Nassau Er war Abgeordneter der Landstande des Herzogtums Nassau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFriedrich Muller besuchte 1817 bis 1821 das Gymnasium Weilburg Er studierte an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Rechtswissenschaft und wurde 1821 im Corps Rhenania Bonn recipiert 1 2 Er wechselte an die Georg August Universitat Gottingen Nach dem Studium war er zunachst als Amtsakzessist tatig 1825 1827 Amt Herborn 1827 1829 Amt Hochst 1829 1831 Amt Braubach 1831 32 Amt Nastatten und 1832 1835 Amt Hadamar Danach war er Amtssekretar beim Amt Marienberg 1835 1837 Amt Konigstein 1837 1839 Amt Eltville 1840 1842 und Amt Diez 1840 1842 Nach seiner nachsten Beforderung war er 1842 1851 Amtmann mit dem Titel Amtsassessor beim Amt Nastatten und 1851 1865 beim Amt Usingen 1965 bis 1968 war er Amtmann vom Amt St Goarshausen Dies blieb er auch in der Rheinprovinz wobei die Bedeutung der Amter nach der Bildung der Kreise kleiner geworden war Von 1848 bis 1851 war er Mitglied der nassauischen Standeversammlung Club der Linken Familie BearbeitenFriedrich Muller war der Sohn des Appellationsgerichtsrates Johann Wilhelm Valentin Muller 30 April 1768 in Lohnberg 16 Juli 1823 in Wiesbaden dem Sohn des Amtmanns und Amtkellers Friedrich Ludwig Michael Muller Die Mutter Charlotte Friederike Wilhelmine geborene Schellenberg 13 Oktober 1774 in Weilburg 23 Mai 1808 in Atzbach die der Vater am 22 Februar 1801 in Weilburg geheiratet hatte war die Tochter des Konsistorialrates und Rektors des Gymnasiums Philippinum Johann Anton Philipp Schellenberg Als Protestant heiratete Muller 1836 Wilhelmine Franziska Henriette Goedecke 26 Marz 1802 in Beilstein 4 Marz 1873 in St Goarshausen Sie war Tochter des Hofkammerrates und Rentmeisters Friedrich Christoph Goedecke 3 Mai 1764 in Ems 8 Dezember 1822 und dessen Ehefrau Theresa Theodora Johanette Augusta geb Conradi 24 Dezember 1771 in Diez die Tochter des Amtmanns und Justizrates Philipp Peter Conradi und der Johanette Katharina geb Thielmann Wilhelmine Franziska Henriette Muller war die Schwester des nassauischen Amtmanns und Abgeordneten Wilhelm Goedecke Literatur BearbeitenJochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 48 7 Herausgegeben im Auftrag des Hessischen Landtags Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 271 Nassauische Parlamentarier Teil 1 Cornelia Rosner Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818 1866 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 59 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen 16 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1997 ISBN 3 930221 00 4 S 120 Weblinks BearbeitenMuller Friedrich Philipp Hessische Biografie Stand 11 April 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1930 15 28 Gunther Brenner Matrikel der Bonn Rhenanen 1820 2003 In Blaubucher der Bonner Rhenania Bd 6 Rechtsverlag Dusseldorf 2003 S 20Normdaten Person GND 1154312925 lobid OGND AKS VIAF 99110851 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller FriedrichALTERNATIVNAMEN Muller Friedrich Philipp vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG nassauischer PolitikerGEBURTSDATUM 11 April 1803GEBURTSORT Atzbach Hessen STERBEDATUM 21 Marz 1876STERBEORT Sankt Goarshausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Muller Politiker 1803 amp oldid 219941940