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Friedrich Karl Arnold Schwassmann 25 Marz 1870 in Hamburg 19 Januar 1964 ebenda war ein deutscher Astronom Leben BearbeitenArnold Schwassmann war der Sohn eines Kaufmanns und besuchte das Johanneum in Hamburg mit dem Abitur 1888 Er promovierte nach dem Studium der Mathematik Physik und Astronomie in Leipzig Berlin und Gottingen 1893 in Gottingen mit einer Arbeit uber den Merkur Transit von 1891 Danach war er bis 1895 am Astrophysikalischen Observatorium in Potsdam und Assistent an der Sternwarte in Gottingen Er ging 1897 auf Einladung von Max Wolf an die neue Heidelberger Sternwarte auf dem Konigstuhl 1901 2 war er wissenschaftliche Hilfskraft am Chronometer Prufungsinstitut der Seewarte Hamburg und ab 1902 auf Einladung von Richard Reinhard Emil Schorr Observator an der Hamburger Sternwarte an deren Neubau in Bergedorf er mitwirkte Im Ersten Weltkrieg arbeitete er an den Gezeiten Rechenmaschinen in Potsdam und Wilhelmshaven Er blieb an der Sternwarte Bergedorf bis zu seiner Pensionierung 1934 Ausserdem lehrte er Astrophysik an der nach dem Ersten Weltkrieg neu gegrundeten Hamburger Universitat Sein Hauptwerk war die spektrale Durchmusterung der 115 Kapteynschen Eichfelder der Himmelsnordkugel durchgefuhrt 1925 bis 1934 und veroffentlicht 1935 bis 1953 Entdeckungen BearbeitenEr entdeckte zusammen mit Max Wolf 22 Asteroiden sowie zusammen mit seinem Kollegen Arthur Arno Wachmann die periodischen Kometen 29P Schwassmann Wachmann 31P Schwassmann Wachmann und 73P Schwassmann Wachmann Der Asteroid 989 Schwassmannia ist nach ihm seinem Entdecker benannt Asteroid Datum der Entdeckung Mitentdecker 435 Ella 11 September 1898 mit Max Wolf 436 Patricia 13 September 1898 mit Max Wolf 442 Eichsfeldia 15 Februar 1899 mit Max Wolf 443 Photographica 17 Februar 1899 mit Max Wolf 446 Aeternitas 27 Oktober 1899 mit Max Wolf 447 Valentine 27 Oktober 1899 mit Max Wolf 448 Natalie 27 Oktober 1899 mit Max Wolf 449 Hamburga 31 Oktober 1899 mit Max Wolf 450 Brigitta 10 Oktober 1899 mit Max Wolf 454 Mathesis 28 Marz 1900 455 Bruchsalia 22 Mai 1900 mit Max Wolf 456 Abnoba 4 Juni 1900 mit Max Wolf 457 Alleghenia 15 September 1900 mit Max Wolf 458 Hercynia 21 September 1900 mit Max Wolf 905 Universitas 30 Oktober 1918 906 Repsolda 30 Oktober 1918 912 Maritima 27 April 1919 947 Monterosa 27 Februar 1921 989 Schwassmannia 18 November 1922 1192 Prisma 17 Marz 1931 1303 Luthera 16 Marz 1928 1310 Villigera 28 Februar 1932Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von A Schwassmann im Astrophysics Data System A A Wachmann Arnold Schwassmann Mitteilungen der Astronomischen Gesellschaft Bd 17 1964 S 42 Nachruf Normdaten Person GND 11739002X lobid OGND AKS LCCN no97043122 VIAF 54924680 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwassmann ArnoldALTERNATIVNAMEN Schwassmann Friedrich Karl ArnoldKURZBESCHREIBUNG deutscher AstronomGEBURTSDATUM 25 Marz 1870GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 19 Januar 1964STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Schwassmann amp oldid 220969851